Zusammenfassung
Ricke leitet mit dem Hinweis auf die Mißverstandlichkeit der gebotenen Aufgabe ein: „Mit Öffentlichkeitsarbeit will sich jemand positiv ins Gespräch bringen“; er zitiert die Sprichwörter „Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um“, und schließlich „Wer sich ins Gespräch bringt, kommt leicht ins Gerede.“ Die Berufsgenossenschaften verzichten bekanntlich keineswegs auf eine Öffentlichkeitsarbeit. Nun leben wir in diesen Jahren in einer Zeit der Erwartungshaltung und einer besonderen Sensibilisierung für die Frage der Ursächlichkeit irgendwelcher Schäden. Auch als Träger der Gesetzlichen Unfallversicherung können die Berufsgenossenschaften nicht alle Erwartungshaltungen befriedigen. In Verbindung mit verschiedenen Vorgängen werden Ablehnungen ausgesprochen, sobald nachgewiesen ist, daß keine durch die Berufsgenossenschaften zu verantwortende Verursachung vorliegt. Dabei ist der Idealzustand, immer auf absolut zuverlässige Kriterien zurückgreifen zu können, bekanntlich noch nicht erreicht.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1994 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this paper
Cite this paper
Hierholzer, G., Scheele, H. (1994). Rundgespräch — Öffentlichkeitsarbeit, Transparenz, Datenschutz. In: Hierholzer, G., et al. Gutachtenkolloquium 9. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79055-3_34
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-79055-3_34
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-58089-8
Online ISBN: 978-3-642-79055-3
eBook Packages: Springer Book Archive