Zusammenfassung
Die in dieser Arbeit betrachtete Antriebsklasse “servohydraulische Vorschubantriebe“ besitzt im betriebsfertigen Zustand nur eine eingeschränkte sensorische Austattung. In Verbindung mit dem rechnerintern bekannten Stellsignal zur Ventilansteuerung können damit ausschließlich die Zeitverläufe der Signale uV(t), yV (t), \({\left( {\dot x} \right)_K}\left( t \right)\) sowie die stationären Kennlinien
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Ventilschieberweg yV,0 über Eingangssignal uV,0
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Kolbengeschwindigkeit \(\dot x\)K,0 über Eingangssignal uV,0
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Kolbengeschwindigkeit \(\dot x\)K,0 über Ventilschieberweg yV,0
erfaßt und ausgewertet werden. Dabei sind die durch den Aufbau der jeweiligen Maschine sowie durch die vorhandene Rechnerleistung Randbedingungen gegeben:
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begrenzter Verfahrweg innerhalb softwaremäßig definierter Endlagen,
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durch eingestellten Systemdruck beeinflußte Ventilschieberdynamik und Leistungsbegrenzung des Aktors,
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nicht vernachlässigbare Eigendynamik von Ventil und Aktor,
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rückwirkungsbehaftete Teilsysteme (durch Strömungskräfte),
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begrenzte Auflösung der Meßsysteme,
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begrenzte Abtastfrequenz.
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© 1989 Springer-Verlag Berlin, Heidelberg
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Keuper, G. (1989). Rechnergestützte Analyse statischer Kennlinien und dynamischer Begrenzungen. In: Automatisierte Identifikation der Streckenparameter servohydraulischer Vorschubantriebe. ISW Forschung und Praxis, vol 77. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-83768-5_3
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