Zusammenfassung
Der Versicherte war von 1943–1949 in der Landwirtschaft beschäftigt, von 1950–1957 Hilfsarbeiter und Bauhelfer bei verschiedenen Baufirmen. Seit 1957 ist er in einer Hartmetallfabrik beschäftigt. Er hat von 1957 bis etwa 1960 Werkzeugbestandteile aus vorgesintertem Material gepreßt, gefräst und geschliffen. Bei dieser Tätigkeit hat eine Staubexposition bestanden. Auch in den folgenden Jahren, in denen er aus Graphit Gußformen herstellte, mußte er immer wieder die aus vorgesintertem Material gepreßten Teile bearbeiten, so daß auch während dieser Zeit mit weiterer Hartmetallstaubexposition zu rechnen ist. Die fertiggestellten Graphitformen wurden mit Aluminiumoxyd beschichtet.
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© 1984 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag, GmbH & Co. KG, Darmstadt
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Reichel, G. (1984). Hartmetallfibrose (BK Nr. 4107). In: Fritze, E., Viefhues, H. (eds) Das ärztliche Gutachten. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85337-1_30
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Publisher Name: Steinkopff
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