Zusammenfassung
Für die Zwecke der Zellstoffindustrien werden die pflanzlichen Rohfaserstoffe meist noch nicht laufend untersucht, obwohl die Analyse einigen Aufschluß über die Eignung gewisser Rohfasersorten zu geben vermag. Handelt es sich um neue Rohfaserstoffe, die in die Technik eingeführt werden sollen, so ist eine solche Untersuchung unumgänglich notwendig. Für die gegenwärtig gebräuchlichen Rohmaterialien, vorzugsweise Holz und Stroh, kommen für die laufende Fabrikation nur die Bestimmung des Feuchtigkeitsgehaltes und von Harz bzw. Fett, Asche und Wachsinhalt in Betracht. Für neue Rohstoffe müsşen außer den genannten, Bestimmungen des Gehaltes an Asche, Cellulose, Pentosan und Lignin vorgenommen werden.
Ausführliche Darstellung der einschlägigen Analysenmethoden findet sich in Schwalbe-Sieber, Die chern. Betriebskontrolle in del’ Zellstoff- u. Papier. Ind. 2. Aufl. Julius Springer, Berlin 1922.
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Schwalbe, C.G. (1924). Zellstoff und Zellstoffindustrie. In: Berl, E. (eds) Chemisch-technische Untersuchungsmethoden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90838-5_13
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