Zusammenfassung
Außer der Reibung in der Unterschale, hervorgerufen durch die Lagerbelastung, macht sich auch in der Oberschale ein Reibungswiderstand geltend, der auf das Streifen des vom Zapfen mitgeführten Öles an dem Ölbelag der Schalenfläche zurückzuführen ist. Beim Streifen vereinigen sich nämlich beide Ölschichten, und es bildet sich eine Verschiebungströmung aus, die zwar fast drucklos verläuft, aber dennoch unter Umständen empfindliche Verluste bewirken kann.
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Literatur
Siehe Stribeck: Die wesentlichen Eigenschaften der Gleit- und Rollenlager. Mitt. Forsch.-Arb. 1903, Heft 7.
V. Freudenreich: Versuche an Traglagern. BBC-Mitteilungen, Jahrg. VI (1919) Heft 11.
Versuchsergebnisse des Versuchsfeldes für Maschinenelemente a. d. T. H. zu Berlin, Heft 2 (R. Oldenbourg 1920 ).
Lasche-Kieser: Konstruktion und Material im Bau von Dampfturbinen. 3. Aufl. S. 172. Berlin: Julius Springer 1925.
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Schiebel, A., Körner, K. (1933). Zusätzliche Reibung in der Oberschale. In: Körner, K. (eds) Die Gleitlager (Längs- und Querlager). Einzelkonstruktionen aus dem Maschinenbau, vol 8. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91209-2_19
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