Zusammenfassung
Der Teil „Theoretische Bodenmechanik“ befaßt sich vorwiegend mit den Grenzbedingungen für das Gleichgewicht von Bodenmassen, die im Kapitel IV behandelt sind, mit den Formänderungen durch äußere Kräfte im Kapitel V und mit den gegenseitigen Beziehungen zwischen Boden und Wasser im Kapitel VI. Die bodenphysikalischen Kennzahlen in den Endgleichungen sind entweder auf Grund von Erfahrungen geschätzt oder als Mittelwerte aus Laboratoriumsuntersuchungen mit Proben gebildet worden, die als repräsentativ angesehen worden sind. Es wäre jedoch falsch, in irgendeiner der Theorien mehr zu sehen als ein Hilfsmittel für rohe Abschätzungen. Einige derselben, wie beispielsweise diejenigen, die sich mit der Setzung von Fundamenten auf ungeschichteten Bodenmassen befassen, sind nur als Richtlinie für die Beurteilung halbempirischer Regeln gedacht, die auf Grund baupraktischer Erfahrungen aufgestellt werden.
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© 1961 Springer-Verlag Berlin/ Göttingen/ Heidelberg
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Terzaghi, K., Peck, R.B. (1961). Theoretische Bodenmechanik. In: Die Bodenmechanik in der Baupraxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92829-1_3
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