Zusammenfassung
In meiner bisherigen psychosomatischen Tätigkeit hat mich eine Frau über mehrere Jahre hinweg mit verschiedenen Problemen beschäftigt, die Stoff für einige Vorträge sein könnten. Ich habe sie in der 6. Schwangerschaft kennengelernt, in der erstmals Symptome einer schweren Angstneurose auftraten. Es waren Todesängste, sie war überzeugt, bei der Geburt des Kindes zu sterben. Nach der Geburt litt sie an einer Wochenbettdepression. Zwei Monate später hat sie das Kind zu ihr bekannten Eltern in Pflege gegeben.
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Literatur
Dmoch W (1986) Widerspruch und Versöhnung - Schwierigkeiten der Indikationsbeurteilung bei Beratung wegen Schwangerschaftskonflikt. In: Fervers-Schorre B, Poettgen H, Stauber M (Hrsg) Psychosomatische Probleme in der Gynäkologie und Geburtshilfe 1985. Springer, Berlin Heidelberg New York Tokyo
Herz DG, Molinski H (1986) Psychosomatik der Frau. Springer, Berlin Heidelberg New York Tokyo (v. a. Kap. „Die Frau in der Beziehung zum Kind“)
Poettgen H (1980) Die ungewollte Schwangerschaft - ein innerer (menschlicher) und äußerer (gesellschaftlicher) Konflikt. Frauenarzt Heft 1:16–32. Wolf-Verlag, Herne
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Scheele, M. (1992). Der Frauenarzt im Konflikt zwischen stützender Beratung und aufdeckender Psychotherapie am Beispiel einer schwierigen Schwangerschaftskonfliktberatung. In: Fervers-Schorre, B., Dmoch, W. (eds) Psychosomatische Gynäkologie und Geburtshilfe 1991/92. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93505-3_13
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