Zusammenfassung
Wir haben bereits im Teil I (S. 75) gesehen, daß das Wasser ein unentbehrlicher Wachstumsfaktor der Pflanzen ist. Nach dem „Liebigschen Gesetz vom Minimum“können Höchsternten nur dann erzielt werden, wenn außer den übrigen Wachstumsfaktoren auch ausreichend Wasser zur Verfügung steht. Das ist keineswegs überall oder zu jeder Jahreszeit der Fall. Man bewässert daher Wiesen, Weiden, Äcker und Gärten einschließlich der Obstgärten. Es kann nicht wundernehmen, daß die Bewässerung in Gegenden entstanden ist, die in der Wachstumszeit besonders arm an Niederschlägen sind. In heißen und trockenen Ländern bildet die Bewässerung eine schon längst bekannte Form der Bodenverbesserung, die stellenweise bereits im frühen Altertum zu großer Berühmtheit gelangte.
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Schroeder, G. (1968). Bewässerung. In: Landwirtschaftlicher Wasserbau. Handbibliothek für Bauingenieure. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95034-6_8
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