Zusammenfassung
Denkt man sich die bei einander liegenden Enden zweier parallelen Leitungen (Fig. 9) an die beiden Pole einer Gleichstromquelle gelegt und an ihren hinteren Enden offen, so nimmt jede von beiden Leitungen auf ihrer ganzen Länge das Potential des Poles an, mit dem sie verbunden ist. Das Potential jeder Leitung ist also auf ihrer ganzen Länge konstant; unter Potential ist dabei bekanntlich zu verstehen das Arbeitsvermögen, welches einer elektrischen Masseneinheit an der betrachteten Stelle innewohnt.
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© 1905 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Roessler, G. (1905). Die Kapazität von Leitungen. In: Die Fernleitung von Wechselströmen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99104-2_5
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