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Part of the book series: Die Tuberkulose und Ihre Grenzgebiete in Einzeldarstellungen ((TBC,volume 4))

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Zusammenfassung

Es ist schon längere Zeit bekannt, daß unter den Arbeitern in Kalkbetrieben die Lungentuberkulose nicht sehr häufig zu finden ist. Halten (nach Roth) war wohl 1888 der erste, welcher auf diese Erfahrungen seine Inhalationstherapie bei Lungentuberkulose aufbaute; er war allerdings der Ansicht, daß die erhitzte und durch die Einwirkung von gebranntem Kalk an Kohlensäure verarmte Luft einen günstigen Einfluß auf die Atmungsorgane habe. Auf Empfehlung der Fabrik von Gebr. Rather in Ovenstädt und des Deutschen Zentralkomitees zur Bekämpfung der Tuberkulose sind zu Anfang des 20. Jahrhunderts in der Medizinischen Universitätsklinik von Berlin therapeutische Inhalationsversuche mit frischgebranntem sehr feinem Kalkstein bei Lungentuberkulose gemacht worden, freilich ohne sichtbaren Erfolg (Reckzeh). Daß indes eine Therapie auf diesen Wegen vielleicht möglich ist, betonen im Jahre 1927 Jötten und Arnoldi auf Grund ihrer Tierversuche.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1928 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Ickert, F. (1928). Die Staubinhalationstherapie. In: Staublunge und Staublungentuberkulose. Die Tuberkulose und Ihre Grenzgebiete in Einzeldarstellungen, vol 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99351-0_18

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99351-0_18

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