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Zusammenfassung

Das empirische Tatsachenmaterial, aus dem sich die qualitative sowie auch die quantitative Seite der Relativität der raumzeitlichen Meßergebnisse folgern läßt, kann man in zwei aus der Erfahrung herauskristallisierten Sätzen zusammenfassen. Der erste ist das sog. spezielle1) Relativitätsprinzip. Dieses Prinzip behauptet die Unabhängigkeit der Formulierung aller Naturgesetze von der speziellen Wahl des Inertialbezugssystems. Der zweite Satz ist das Prinzip der Konstanz der Vakuumlichtgeschwindigkeit. Hiernach soll die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts im Vakuum unabhängig von der Wahl des Inertialbezugssystems und stets gleich \(c=3\cdot \textup{10}^{10}\frac{\textup{cm}}{\textup{sec}}\textup{sein}\).

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Literatur

  1. Die Bezeichnung „spezielles“ Relativitätsprinzip rührt davon her, daß bei allen Beobachtungen und Messungen, die auf dem Boden der speziellen Relativitätstheorie ausgeführt werden, ausschließlich Inertialsysteme als Bezugssysteme in Betracht kommen.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1921 Julius Springer in Berlin

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Von Horvath, C. (1921). Die empirischen Grundlagen der speziellen Relativitätstheorie. In: Raum und Zeit im Lichte der Speziellen Relativitätstheorie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99361-9_13

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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