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Reziprozität von Arbeitnehmer- und Kundenstruktur als Chance des Einzelhandels bei der Bewältigung des demografischen Wandels

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Wirtschaftliche Implikationen des demografischen Wandels

Part of the book series: FOM-Edition ((FOMEDITION))

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Zusammenfassung

Die demografische Entwicklung in Deutschland ist im Wesentlichen durch einen Schrumpfungs- und Alterungsprozess der Bevölkerung gekennzeichnet. Erkennbar wird diese Entwicklung im öffentlichen Leben, in dem das Alter (z.B. äußeres Erscheinungsbild) und die Größe einer Population (z.B. Frequenz in einem Geschäft) sofort wahrnehmbar sind. Besonders im Einzelhandel sind daher frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, die von der demografischen Entwicklung positiv Gebrauch machen. Möglich ist z.B. die Sicherstellung einer Kundenberatung, in der Kunden und Verkäufer derselben Altersgruppe angehören. Daraus resultieren sog. „Top- und Bottom-Line-Effekte“, die auf eine verbesserte Kenntnis der Entscheidungsprozesse und Produkt-Präferenzen der jeweiligen Altersgruppe der Kunden zurückzuführen sind. Der Ansatz des „Adaptive Selling“ wiederum verspricht für solche Einzelhandelsunternehmen Erfolg, deren Verkäufer eine auf das Kundenalter abgestimmte Verkaufsberatung anwenden können. Als Best-Practice-Beispiel für den Einzelhandel dient die GALERIA Kaufhof GmbH, die den demografischen Wandel u.a. durch generationenfreundliches Einkaufen zukunftsweisend nutzt.

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Küpper, W., Lukas, J. (2013). Reziprozität von Arbeitnehmer- und Kundenstruktur als Chance des Einzelhandels bei der Bewältigung des demografischen Wandels. In: Göke, M., Heupel, T. (eds) Wirtschaftliche Implikationen des demografischen Wandels. FOM-Edition. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00307-4_10

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