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Möglichkeiten außerschulischer Hilfen in der Bearbeitung von Bildungsbenachteiligung: Potenziale und Grenzen ausgewählter Handlungsfelder der Jugendsozialarbeit

Extra-curricular support challenging disadvantages in education: opportunities and limits of social work with young people

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Herkunft und Bildungserfolg von der frühen Kindheit bis ins Erwachsenenalter

Part of the book series: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft – Sonderheft ((ZFE,volume 24))

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Zusammenfassung

Bildungsbezogene Effekte sozialer Benachteiligung werden unter anderem von einem ausdifferenzierten System außerschulischer Hilfen im Rahmen der Jugendsozialarbeit bearbeitet, das in der neueren Bildungsforschung bislang wenig Beachtung gefunden hat. Der Beitrag stellt die Handlungsfelder Schulsozialarbeit, Jugendberufshilfe, Mobile Jugendarbeit und Jugendmigrationsdienste als Formen kompensatorischer Erziehung vor und diskutiert Forschungsbefunde zu ihrer Nutzung und Wirkung. Die Schwierigkeit, Wirkungen zu erfassen, ist dabei nicht nur der fragmentierten Forschungslandschaft, sondern auch dem grundlegenden Widerspruch zwischen strukturellen Problemen und ihrer pädagogisch-kompensatorischen Bearbeitung geschuldet. Wirkungsindikatoren und -faktoren sind komplex, weil Benachteiligungslagen in Schule und im Übergang in den Arbeitsmarkt prekäre Konstellationen von Bildung und Lebensbewältigung generieren. Die abschließenden Überlegungen begründen die Sinnhaftigkeit der Aufwertung von außerschulischen Hilfen als komplementäre Begleitung von Jugendlichen in entstandardisierten Lebensläufen.

Abstract

Even though social inequalities in education are often dealt with in out-of-school social work programs, this has been largely neglected by educational research in recent years. The present paper therefore presents the different fields of action in youth social work as means of compensatory education and discusses research findings regarding its use and effectiveness. The difficulty of measuring their effectiveness is not only due to a fragmented research field, but also reflects the fundamental contradiction between structural problems and their pedagogical treatment. The paper ends with a reflection on the importance of out-of-school programs to help adolescents with difficult course of lives.

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Notes

  1. 1.

    Der Rekurs auf landesspezifische Entwicklungen in Baden-Württemberg resultiert daraus, dass dieser Beitrag vor dem Hintergrund einer Expertise für die Kommission „Herkunft und Bildungserfolg“ des Landes Baden-Württemberg (Expertenrat 2011) entstand.

  2. 2.

    Der Begriff der (fehlenden) Ausbildungsreife wurde mit dem Jugendsofortprogramm JUMP (1998–2002) eingeführt, um rechtlich-administrative Begrenzungen des Benachteiligungsbegriffs zu überwinden. Trotz eines Kriterienkatalogs, der Schulabschluss sowie fach- und personenbezogene Kompetenzen kombiniert, den die Bundesagentur für Arbeit zusammen mit den Partnern des Ausbildungspaktes 2006 zusammengestellt hat (BA 2006), wird der Begriff durchaus unterschiedlich belegt, wobei die mächtigeren Akteure – Betriebe und Bundesagentur – ihre Interpretation gegenüber den Akteuren des (Berufs-)Bildungssystems und der Jugend(berufs)hilfe tendenziell durchsetzen (vgl. Eberhard 2006).

  3. 3.

    Zur Teilnahme an Landesprogrammen und ESF-Maßnahmen gibt es keinen verlässlichen Gesamtüberblick (vgl. Bertelsmannstiftung 2009; BIBB 2011). In Baden-Württemberg wurden durch den ESF 2009 15.565 Jugendliche mittels schulbezogener oder schulnaher Berufsorientierung und Berufsvorbereitung gefördert (vgl. Münst und Scherr 2010); im Rahmen des berufsvorbereitenden Berufspraktischen Jahres wurden 2008 836 Jugendliche gefördert (BBQ 2009); das Landesprogramm CARPO zur assistierten Ausbildung förderte 2010 182 Jugendliche (www.carpo-esf.de).

  4. 4.

    Einer Statistik für das Jahr 2005 zufolge verteilten sich die Maßnahmen der JMD auf folgende Bereiche: 25 % ergänzendes Kommunikations- und Sprachtraining, 19,8 % Umgang mit Informationstechnologien, 13,1 % Orientierung zu gesellschaftlichen und politischen Themen, 12 % Orientierung in Bezug auf Bildung und Ausbildung, 8,6 % auf maßnahmebezogene Beratung und Information (vgl. BAG Jugendsozialarbeit 2007).

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Bolay, E., Walther, A. (2013). Möglichkeiten außerschulischer Hilfen in der Bearbeitung von Bildungsbenachteiligung: Potenziale und Grenzen ausgewählter Handlungsfelder der Jugendsozialarbeit. In: Maaz, K., Neumann, M., Baumert, J. (eds) Herkunft und Bildungserfolg von der frühen Kindheit bis ins Erwachsenenalter. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft – Sonderheft, vol 24. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00454-5_16

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