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Armutsgefährdete Schülerinnen und Schüler mit einem Förderbedarf im Förderschwerpunkt Lernen am Beispiel von PARS-F und KESS-7-F

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Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Schulleistungserhebungen

Zusammenfassung

Der vorliegende Beitrag beschreibt Schülerpopulationen unterschiedlicher Schulformen nach Merkmalen der sozialen Herkunft. Die Analysen bestätigen, dass die Schülerzusammensetzung hinsichtlich herkunftsbedingter Determinanten umso ungünstiger ist, je niedriger die Schulformzugehörigkeit im hierarchisch gegliederten Schulsystem ist. Sie replizieren damit Befunde aus früheren Studien (Wocken 2007; Wocken und Gröhlich 2009). Fokussiert wird der Aspekt Armutsgefährdung von Schülerinnen und Schülern an Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen. Erste Analysen sollen Hinweise liefern, ob sich innerhalb dieser Schülergruppe Leistungsunterschiede nach der sozialen Herkunft ergeben. In PARS-F zeigen sich nach relativer Armutsgefährdung, die über das Nettoäquivalenzeinkommen der Schülerfamilien berechnet wurde, Unterschiede in der Mathematikleistung. Auch in der größeren Stichprobe von KESS-7-F zeigen sich signifikante Unterschiede in Bezug auf die Mathematikleistung nach dem in ein Äquivalenzeinkommen umgerechneten Bruttoeinkommen der Schülerfamilien. Armutsgefährdung ist somit als Risikofaktor für die hier fokussierten Schülerinnen und Schüler herauszustellen (Koch 2007; Luciak 2010). Die skizzierten Befunde werden im Kontext von bildungssoziologischen Ansätzen sowie Anlage-Umwelt-Diskursen in der Sonderpädagogik diskutiert. Thematisiert wird auch, welche Herausforderungen mit Schulleistungsstudien im Förderschulbereich einhergehen.

Abstract

This paper describes student population of different German school types according to aspects of social background. Replicating findings of previous studies (Wocken 2007; Wocken und Gröhlich 2009), the results confirm that student composition is related to the hierarchical structure of the school system. The risk of poverty of pupils attending special needs schools with a learning support program has been the focus. Initial analyses are intended to indicate whether there are performance differences within this group of students by social background. PARS-F data is used to show that there are differences in mathematics performance by the relative risk of poverty, based on the net equivalent income of students’ families. Even in the larger sample of KESS-7-F there are significant differences in mathematics performance by an equivalent income calculated by the gross income of the students’ families. Thereby, poverty is a risk factor for the focused student group (Koch 2007; Luciak 2010). The findings outlined are discussed within the context of sociological perspectives on educational approaches as well as nature-nurture discourse in special needs education. The topic of the paper is also accompanied by the challenges with school performance studies in the field of special needs education.

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Euen, B., Vaskova, A., Walzebug, A., Bos, W. (2015). Armutsgefährdete Schülerinnen und Schüler mit einem Förderbedarf im Förderschwerpunkt Lernen am Beispiel von PARS-F und KESS-7-F. In: Kuhl, P., Stanat, P., Lütje-Klose, B., Gresch, C., Pant, H., Prenzel, M. (eds) Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Schulleistungserhebungen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06604-8_4

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