Skip to main content

Im Spannungsfeld von Humanen und Humanoiden

  • Chapter
  • First Online:
Die humanoide Herausforderung
  • 4851 Accesses

Zusammenfassung

Über das visionäre Thema HUMANOIDE zu schreiben, ist immer dann gewagt, wenn der klar umrissene ingenieurtechnische Raum von Forschung, Entwicklung und präziser Funktionalität in der Anwendung überschritten wird und Aspekte menschlichen evolutionären Daseins berührt werden. Warum ist das so? Weil mit einem Mal eine Explosion von Komplexität hinzukommt, die keiner durchschauen kann. Wir begeben uns in ein Umfeld von Wahrscheinlichkeiten, Unsicherheiten und Überraschungen, das Ingenieuren nicht vertraut ist. In diesen hochgradig dynamischen und vernetzten Zusammenhängen von Mensch und Maschine, von Gesellschaft und Technologie ist die Zukunft ungewiss.

Und doch wagen sich nicht wenige Menschen auf diesen Pfad der Voraussagen zukünftiger Entwicklungen. Andererseits: Was wäre die Menschheit ohne Visionen oder visionäre Fortschritte? Wir wären wahrscheinlich gedankenärmer, eintöniger, gleichgültiger, mechanischer. Visionen zu besitzen und zu benutzen, um neue Entwicklungen anzustoßen, die den Menschen eine hoffentlich segensreiche Zukunft verheißen, ist sowohl ein vielversprechendes als auch ein riskantes Unterfangen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    In Zusammenhang mit dem Adjektiv humanoid (menschenähnlich) wird im Folgenden statt Leben der Begriff der Existenz (Vorhandensein) benutzt, weil das Substantiv Leben ein Zustand ist, den alle Lebewesen gemeinsam besitzen, um sich von toter Materie abzugrenzen. Humanoide werden daher als menschenähnliche, aber nicht lebende Existenzen beschrieben, die sich deutlich von der lebenden Ganzheit eines Menschen unterscheiden. Zwischen beiden Polen, Mensch und menschenähnliche Existenz, sind eine Vielzahl von Hybriden denkbar (siehe auch weiter unten Abb. 2.2). Der Begriff Roboter, hergeleitet aus dem tschechischen Wort robota, was so viel bedeutet wie unfreiwilliger Arbeiter, wurde durch den Tschechen Karel Câpek in seinem Theaterstück R.U.R (Rossum’s Universal Robots) 1921 geprägt (Bear in Asimov 2006). Letztlich bedeuten humanoide Existenz oder humanoide Roboter aber dasselbe.

  2. 2.

    Der Autor hat Ende der 1970er/Anfang der 1980er‐Jahre an der Technischen Universität Berlin im Fachbereich Verfahrenstechnik in Bionik promoviert.

  3. 3.

    United Nations: The Millennium Development Goals Report 2015.

  4. 4.

    Grefe, C. (2015): Erfolge sind auf kosmetische Mathematik zurückzuführen. Interview mit dem Philosophen Thomas Pogge. Die Zeit Online, 3 Juni 2015.

  5. 5.

    United Nations (2015): Transforming the World. The 2030 Agenda for Sustainable Development. A/RES/70/1.

  6. 6.

    WWF‐Deutschland (2008): Abschied der Arten. Wie unser Lebenswandel die Natur in die Enge treibt.

  7. 7.

    Der zweite Hauptsatz (HS) der Thermodynamik besagt: Jeder Transfer oder Wandel von Energie vergrößert unaufhaltsam die Entropie im Universum. Zwar kann lokal Ordnung geschaffen werden, wie es wachsende Organismen tun; global gesehen vergrößert sich aber die Unordnung.

  8. 8.

    Entropie wird als Maß für die Unordnung oder den Zufall verwendet.

  9. 9.

    Der Begriff Anthropozän wurde vom Nobelpreisträger Paul J. Crutzen Anfang des 2. Jahrtausends kreiert. Er sagt aus, dass Umweltbelastungen deutliche Rückschlüsse auf die Lebensweise des Menschen zulassen, der Mensch somit zu einem atmosphärischen, geologischen und biologischen Faktor geworden ist. Das Zeitalter des Anthropozäns könnte vermutlich im späten 18. Jahrhundert begonnen haben, als die Messungen von Lufteinschlüssen im Polareis den Beginn einer wachsenden globalen Konzentration von Kohlendioxid und Methan nachwiesen. Hierbei ergibt sich eine gute Übereinstimmung mit dem Datum der Erfindung von James Watts Dampfmaschine, 1784 (Crutzen 2002). Nach wie vor bleibt aber der Beginn des geologisch definierten Zeitraums Anthropozän unklar. Darauf wird in Abschn. 2.5 näher eingegangen.

  10. 10.

    Es ist die Logik des Matthäus‐Prinzips, denen, die haben, noch mehr zu geben und denen, die nichts haben, noch mehr zu nehmen.

  11. 11.

    Der Zusammenhang zwischen „business as usual“, Rückkopplungsprozess und Ebola‐Epidemie kann wie folgt erklärt werden: Die westafrikanischen Staaten Guinea, Sierra Leone, Liberia, Nigeria und Senegal zählen zu den ärmsten Ländern der Welt, trotz Ölreichtums wie z. B. in Nigeria. Ihre Regierungen sind eher darauf bedacht, eigene Bodenschätze zu plündern oder sie zu verkaufen und sich selbst zu bereichern, als den Gefahren von Hunger, Armut und Krankheit der Bevölkerung vorzubeugen. Insofern steht wirtschaftliches „business as usual“ den zunehmenden Gefahren der Bevölkerung gegenüber. Es bildet sich ein „Teufelskreis“ mit „positiven“ verstärkenden Rückkopplungen, die den einen immer mehr Nutzen bescheren und den anderen zunehmend Schaden zufügen. Hinzu kommt, dass der westafrikanische Markt für die Pharmakonzerne zu klein ist (ökonomischer Effekt), um dafür Heilmittel zu produzieren. Das verstärkt noch zunehmend die Gefahren für die Bevölkerung. Mangelnde Hygiene, notdürftige Unterkünfte und anderes mehr fördern zudem noch den Ausbruch von Krankheiten, wie die Ebola‐Epidemie.

  12. 12.

    http://www.brainyquote.com/quotes/quotes/f/franklind130048.html (Zugriff: 18.05.2016).

  13. 13.

    http://www.de.emb-japan.go.jp/NaJ/NaJ1001/paro.html (Zugriff: 18.05.2016).

  14. 14.

    http://www.ingenieur.de/Fachbereiche/Robotik/Japan-entwickelt-zunehmend-Roboter-fuer-alte-Menschen (Zugriff: 18.05.2016).

  15. 15.

    Bifurkation ist ein Begriff, der in Zusammenhang mit komplexen Systemen benutzt wird. Er bedeutet wörtlich Verzweigung an einem instabilen Ort auf einem Entwicklungsweg, der bei gegebenen Werten eines Kontrollparameters die eine oder andere Entwicklungsrichtung einschlägt.

  16. 16.

    http://www.bento.de/art/verkehrsschilder-in-stockholm-achtung-handy-fussgaenger-133295/ (Zugriff: 18.05.2016).

  17. 17.

    DEKRA steht für Deutscher Kraftfahrzeug‐Überwachungsverein.

  18. 18.

    Zaubertrick mit dem Smartphone im Straßenverkehr. Police Lausanne, 2017, Realisierung Raphael Sibilla und Jérome Piguet.

  19. 19.

    STAR TREK and related marks are trademarks of CBS Studios Inc.

  20. 20.

    http://www.bostondynamics.com (Zugriff: 18.05.2016).

  21. 21.

    http://www.dnaindia.com/scitech/report-toshiba-s-new-humanoid-receptionist-coming-to-hotels-soon-2189474, (Zugriff: 18.05.2016).

  22. 22.

    http://www.fira.net/main/, Federation of International Robot‐soccer Association (Zugriff: 18.05.2016).

  23. 23.

    Mit dem 3D‐Druck werden – computergesteuert – Produkte beliebiger Gestalt, Struktur, Materialeinsatzes, Festigkeit und Auflösungen im sogenannten Schichtaufbau hergestellt. Sie reichen von filigranen Strukturen und Schichtdicken im Millimeter‐Submillimeterbereich (Tumbleston et al. 2015), z. B. die naturgetreue Form‐ und Struktur‐Herstellung körpereigenen Knochenersatzes, bis zu täuschend echten Hand‐ und Vorfußprothesen (Donner 2016).

  24. 24.

    Ein Positron ist das Antiteilchen eines Elektrons, eines sehr stabilen elektrisch geladenen Elementarteilchens, mit dem viele gängige Schaltungstechniken in der Elektrotechnik und Elektronik realisiert werden. Positronische Schaltungen existieren real nicht, nur in Science Fiction. Jedoch nutzt die Nuklearmedizin die Positronen‐Emissions‐Tomographie – PET – als bildgebendes Verfahren auf der Basis emittierender Strahlung die bei einem Zusammenstoß von Elektron und Positron (Annihilation, Paar‐Vernichtung) auftritt.

  25. 25.

    Ein Paradox der Entwicklung von Humanoiden durch Menschen wäre, wenn der Weg konsequent zu Ende gedacht wird, dass der Mensch sich seinen persönlichen Humanoiden schafft, der menschliche natürliche Bewegungsmuster und funktionale Handlungen archetypisch verinnerlicht. Die sogenannte Semantische Lücke als gegenseitige Verständnislücke zwischen Mensch und Maschine wäre aufgehoben. Humane und Humanoide wären gleichgestellt. Und dann? Das ist aus heutiger Sicht ein überaus theoretisches Konstrukt mit viel Phantasie und wenig Realität, angesichts der Probleme, die noch auf dem programmatischen Weg zu beseitigen sind. Darüber hinaus ist noch überhaupt nicht klar, wie sich potenzielle eigenständige Humanoide den gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Problemen stellen, die noch ihrer nachhaltigen Lösungen bedürfen.

  26. 26.

    Schwarmintelligenz , auch kollektive Intelligenz genannt, ist ein Verhalten von sozialen Lebewesen: Menschen, Wale, Sardinen, Stare, Störche, Bienen, Ameisen, um nur einige zu nennen. Sie nutzen Schwarmformationen etwa als effizienten energiesparsamen Flug oder zur Überlebenssicherung. Es sind nur wenige kommunikative Eigenschaften einzelner Lebewesen nötig, um einen hohen Grad an intelligentem Verhalten im Schwarm zu erzeugen. Im nicht evolutionären Umfeld wird oft auf sogenannte „Agenten “ des Internets verwiesen, die sich eine technisch programmierte Schwarmintelligenz zunutze machen, um Daten, Information und Wissen zu generieren. Aus dem Wirtschaftssektor ist das sogenannte Crowdfunding (Schwarmfinanzierung ) bekannt, bei dem ein Schwarm gleichinteressierter Menschen Geld für technische oder andere Entwicklungen bereitsstellt. Und schließlich ist im Bildungsbereich – noch weitgehend durch klassische Fächerabgrenzung strukturiert – der Ansatz grenzüberschreitenden Lernens und Lehrens mit interdisziplinärem Kompetenzerwerb eine Schwarmintelligenz von besonderer Dringlichkeit.

  27. 27.

    Grob geschätzt eine Periode, die um 1100 v. Chr. begann und mit dem Zusammenbruch des römischen Reiches um 500 n. Chr. endete.

  28. 28.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Heron_von_Alexandria, mit weiteren Quellenangaben (Zugriff: 05.08.2016).

  29. 29.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Al-Dschazarī (Zugriff: 05.08.2016).

  30. 30.

    Lexikon der Neurowissenschaft, Stichwort Homunculus, Copyright 2000 Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg.

  31. 31.

    https://www.aphorismen.de/zitat/196240 (Zugriff: 26.07.2016).

  32. 32.

    Eine Anekdote nebenbei: Der oben erwähnte Zorn der Weber gegen die Automatisierung hatte Jahre später, ab 1741, als Vaucanson zum Chefinspekteur der französischen Seidenmanufakturen ernannt wurde, eine Wendung erfahren. Vaucanson konstruierte den ersten lochkartengesteuerten Webstuhl, der – aus Kostengründen – jedoch in einem Museum verschwand. Fast ein halbes Jahrhundert später, um 1804, nahm sich der Erfinder Josef‐Marie Jacquard der Maschine an und entwickelt den bis heute bekannten Jacquard‐Webstuhl als automatische Textilmaschine, die maßgebend zur industriellen Revolution beitrug. http://cyberneticzoo.com/robots/1928-eric-robot-capt-richards-english (Zugriff: 08.08.2016).

  33. 33.

    Richards kontrollierte die Antworten von Eric Robot auf Fragen an den Humanoiden auf zweierlei Weise: erstens durch eine nicht sichtbare, antwortgebende Person und zweitens durch einen präparierten Fragenkatalog, bestehend aus 50–60 Fragen – die passende Antworten durch Eric Robot erzeugten – und einer Standardantwort: „I do not know, sir (or madam)“. Den Schriftzug RUR kennen wir schon aus Karel Câpeks gleichnamigen Theaterstück von 1921. Die Kontrolle von Electro wurde bereits vorab im Text beschrieben.

  34. 34.

    https://www.youtube.com/watch?v=T35A3g_GvSg (Zugriff:08.08.2016)

  35. 35.

    Quellen zu Handle: Guizzo, E., Ackermann, E. (2017) Boston Dynamics Officially Unveils Its Wheel‐Leg Robot: Best of Both Worlds. IEEE Spectrum, 27.02.2017, http://spectrum.ieee.org/automaton/robotics/humanoids/boston-dynamics-handle-robot (Zugriff: 19.04.2017); Kefer, M. (2017) Mit Roboter Handle macht Boston Dynamics große Sprünge. Ingenieur.de, 01.03.2017, http://www.ingenieur.de/Fachbereiche/Robotik/Mit-Roboter-Handle-Boston-Dynamics-grosse-Spruenge (Zugriff: 19.04.2017).

  36. 36.

    Der Grundumsatz eines erwachsenen Menschen, gemessen in der Energieeinheit Joule J bzw. Megajoule MJ, auf den Tag bzw. 24 h bezogen, ist diejenige Energiemenge, die ein menschlicher Körper bei geistiger und körperlicher Ruhe und zum Erhalt der Grundfunktionen benötigt.

  37. 37.

    Leistung P(Gehirn)/Tag = 1,36 MJ/d = 1.360.000/86.400 J/s = 15,7 W.

  38. 38.

    Konnektom oder connectome sind Schöpfungen des Computerneurowissenschaftlers Olaf Sporns und des biomedizinischen Ingenieurs und Neurowissenschaftlers Patric Hagmann aus 2005. Konnektom beschreibt den Gesamtkomplex der Verbindungen im Nervensystem von Lebewesen, hier des Menschen.

  39. 39.

    Mit „komplett“ soll der Grundbau eines menschlichen neuronalen Netzes verstanden werden. Reale Neuronennetze unterliegen dynamischen Veränderungen, je nach Anforderungen.

  40. 40.

    Für die Information zu JUQUEEN und zur Simulation von künstlichen neuronalen Netzen am Forschungszentrum Jülich (D) danke ich Herrn Prof. Diesmann und Dr. Attig.

  41. 41.

    Der Begriff der „Work‐Life‐Balance“, zusätzlich noch symbolisiert durch eine Waage, ist nach Meinung des Autors ein neuzeitlicher geschickter Schachzug der Werbebranche, sich die zunehmenden Stresssituationen der Menschen monetär zu Nutze zu machen. Der Mensch ist aber ein Organismus, weder physisch noch psychisch teilbar, egal, wo es sich befindet, ob im Büro, an der Produktionsmaschine, zu Hause im Garten oder auf Reisen.

  42. 42.

    Mem bedeutet griechisch Nachahmung. Es ist ein von dem Ethologen R. Dawkins vorgeschlagener umstrittener Begriff für die Replikationseinheit der kulturellen Evolution. Meme sind z. B. Ideen, Melodien, aber auch die Fertigung von Autos, das Bauen einer Brücke. Meme sind in Analogie zu Genen, den weitgehend anerkannten Replikationseinheiten der biologischen Evolution, zu sehen (s. Blackmore 2008, 10)

  43. 43.

    Das Internet‐Portal https://de.wikipedia.org/wiki/Lernen gibt hierzu einen ersten Überblick. (Zugriff: 20.08.2016)

  44. 44.

    http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/roboter-als-lehrerin-frau-saya-beherrscht-sechs-emotionen-a-613777.html; http://www.news4teachers.de/2015/12/maschine-als-lehrer-roboter-nao-soll-einwandererkindern-beim-deutschlernen-helfen/; http://www.zeit.de/2015/37/roboter-lehrer-schulen-japan (alle Zugriff: 20.08.2016).

  45. 45.

    https://www.robocuphumanoid.org (Zugriff: 25.08.2016).

  46. 46.

    Die US‐DARPA (Defense Advanced Research Projects Agency) veranstaltet Robotics Challenge für einzelne autonome Humanoide, die alltägliche Probleme zu bewältigen haben, wie z. B.: einen Hindernis‐Parcours durchlaufen, zu einem Fahrzeug gehen, mit dem Fahrzeug fahren, Treppen steigen, ein Ventil finden und schließen. Siehe auch http://www.darpa.mil/program/darpa-robotics-challenge (Zugriff:20.08.2016).

  47. 47.

    http://www.chip.de/artikel/CPU-Rangliste-Alle-Intel-und-AMD-Prozessoren-im-Test_69100830.html (Zugriff:20.08.2016). Ergänzend dazu: Der Intel‐i7‐Prozessor besitzt eine Taktrate von 4 GHz, das bedeutet eine elektronische Verarbeitungsgeschwindigkeit von 4 × 1009 Operationen pro Sekunde! Die während der Arbeit erzeugte Abwärme oder thermische Verlustleistung (Thermal Design Power – TDP) beträgt 140 W, wonach Stromzufuhr und Kühlung ausgelegt werden.

  48. 48.

    Das Adverb vernünftig soll nicht in dem Zusammenhang verstanden werden, dass dem berühmten Turing‐Test genüge getan wird. Der britische Mathematiker Alan Turing (1912–1954) schlug 1950 einen Verständnistest vor, bei dem ein Testkandidat, getrennt von einem im Nebenzimmer sitzenden Menschen mit einem zu bedienenden Computer, mit diesem ein Gespräch führt und erkennen muss, wer Mensch und wer Computer ist. Hieraus sollte eine gewisse Intelligenz des Computers abgeleitet werden können, wenn die Testperson keinen Unterschied zwischen Mensch und Maschine erkennen sollte. Dieser rein funktionsbezogene Test sagt aber gar nichts über Intelligenz oder Bewusstsein aus. Im Sinne der hier verstandenen vernünftigen Kommunikation und Interaktion wird das reale Zwischenmenschliche als Maßstab für Humanoide angesehen.

  49. 49.

    Im Detail sind aber auch auf dem biotechnischen direkten Entwicklungsweg neuro‐biologischer Sender‐Empfänger‐Rückkopplung bereits seit Jahrzehnten beachtliche Erfolge, hauptsächlich im Umfeld der Medizin, zu verzeichnen (Carlson 2012), wie z. B. bei sensorischen Neuroprothesen (Cochlea‐Implantate).

  50. 50.

    I, Robot ist ein Film der 20th Century Fox Gesellschaft, 2004, basierend auf Isaac Asimovs gleichnamigen Science‐Fiction‐Roman, 1950.

  51. 51.

    http://informationtechnologysystems.com/fukushima-robot-will-go-where-humans-can-not-go-in-fukushima/ (Zugriff: 01.09.2016).

  52. 52.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kommunikation, entsprechend /Communication (Zugriff: 01.09.2016).

  53. 53.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Interaktion entsprechend /Interaction (Zugriff: 01.09.2016).

  54. 54.

    http://www.nuance.de/company/news-room/press-releases/NC_030661 (Zugriff: 01.09.2016)

  55. 55.

    https://www.newscientist.com/article/mg22830492-500-robot-language-tutors-to-get-kids-up-to-speed-before-school/ (Zugriff: 01.09.2016).

  56. 56.

    https://www.washingtonpost.com/news/speaking-of-science/wp/2016/04/05/touching-robots-can turn-humans-on-study-finds/ (Zugriff: 01.09.2016).

  57. 57.

    http://www.hansonrobotics.com/portfolio_category/robot/ (Zugriff: 01.09.2016).

  58. 58.

    Daten und Informationen aus dem Film von Laurence Servaty werden mit Zirka‐Zeitangaben anhand der Gesamtlaufzeit (52:07 min) des Films markiert. Zudem werden sie – abgesetzt vom Haupttext – besonders gekennzeichnet.

  59. 59.

    Ein Gesamtliteraturverzeichnis zum Buch ist auf der Internetseite des Verlags verfügbar: http://www.springer.com/de/book/9783658179199.

Literatur

Ein Gesamtliteraturverzeichnis zum Buch ist auf der Internetseite des Verlags verfügbar: http://www.springer.com/de/book/9783658179199.

  • Altenmüller, E. (2009) Musik hören – Musik entsteht im Kopf. In: Sentker et al. (Hrsg.) Schaltstelle Gehirn – Denken, Erkennen, Handeln, S. 83–106, Spektrum Akademischer Verlag, Springer, Heidelberg

    Chapter  Google Scholar 

  • Argall, B. D. et al. (2009) A survey of robot learning from demonstration. In: Robotics and Autonomous Systems, Vol. 57, No. 5, S. 469–483

    Article  Google Scholar 

  • Asimov, I. (1988) Die Stahlhöhlen. Heyne, München, Orig. (1954) The Caves of Steel. Doubleday, New York

    Google Scholar 

  • Asimov, I. (2006) Meine Freunde die Roboter. 3. überarbeitete Neuauflage, Heyne, München

    Google Scholar 

  • Aßmus, D. (2013) Fähigkeiten im analogen Denken bei mathematisch begabten Kindern. mathematica didactica, 36, S. 28–44

    Google Scholar 

  • Atkeson, C. G. et al. (2000) Using humanoid robots to study human behavior. In: IEEE Intelligent Systems and their Applications, Vol. 15, No. 4, S. 46–56

    Article  Google Scholar 

  • Bar-Cohen, Y.; Hanson, D. (2009) The Coming Robot Revolution – Expectations and Fears about emerging Intelligent, humanlike Machines, Springer Science + Business Media, LLC

    Google Scholar 

  • Bartol, T. M. et al. (2015) Nanoconectomic upper bound on the variability of synaptic plasticity. eLife 30. November, https://doi.org/10.7554/eLife.10778

    Google Scholar 

  • Bear, G. (2006) Vorwort in Asimov, I. (2006), S. 9–13

    Google Scholar 

  • BfA (2015) Der Arbeitsmarkt in Deutschland – Fachkräfteengpassanalyse. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung, Bundesanstalt für Arbeit, Dezember

    Google Scholar 

  • Bischoff, R.; Jain, T. (1999) Natural Communication and Interaction with Humanoid Robots. Second International Symposium on Humanoid Robots. Tokyo, October, S. 1–8

    Google Scholar 

  • Blackmore, S. (2008) Aus der Memperspektive. In: Sentker, A. und Wigger, F. (Hrsg.) Schaltstelle Gehirn – Denken, Erkennen, Handeln. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, S. 1–22

    Google Scholar 

  • BMG (2016) Pflegekräftemangel. Bundesministerium für Gesundheit, Information v. 16. Juni

    Google Scholar 

  • Bostrom, N. (2014) Superintelligenz: Szenarien einer kommenden Revolution. Suhrkamp, Berlin

    Google Scholar 

  • Brooks, A. R. (1997) Evolutionary robotics: where from and where to. In: Embley, D.W. (Hrsg.) ER 1997. LNCS, Vol. 1331. Springer, Heidelberg, S. 1–13

    Google Scholar 

  • Brooks, A. R. et. al. (1999) Technologies for Human/Humanoid Interactions. MIT Artificial Intelligence Laboratory, Cambridge, USA (brooks, Cynthia, scaz, unamay)@ai.mit.edu

    Google Scholar 

  • Brunetti, M. (2015) Cerebral activation during visual stimulation of mirrored hand movements in normal subjects and stroke patients, Diss. FU-Berlin.

    Google Scholar 

  • Campbell, N. A.; Reece, J. B.; Markl, J. (Hrsg.) (2006) Biologie. Pearson, München

    Google Scholar 

  • Carlson, M. L. et al. (2012) Cochlear implantation: current and future device options. In: Otolaryngologic clinics of North America. Band 45, Nummer 1, Februar 2012, S. 221–248

    Article  Google Scholar 

  • Cheetham, M. (2014) The uncanny valley hypothesis: behavioural, eye-movement and functional MRI findings. University of Zurich, Faculty of Arts, Thesis

    Google Scholar 

  • Costandi, M. (2015) Hirnforschung, 50 Schlüsselideen. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg

    Book  Google Scholar 

  • Crutzen, P. J. (2002) Geology of mankind. Nature, Vol. 414, No. 23, https://doi.org/10.1038/415023a

    Google Scholar 

  • Degen, M. (2007) Denken hilft. In: Sentker, A.; Wigger, F. (Hrsg.) Rätsel Ich – Gehirn, Gefühl, Bewusstsein. Spektrum Akademischer Verlag, Springer, Heidelberg, S. 56–64

    Google Scholar 

  • Dekra Automobil GmbH (2016) Deutscher Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein. Fußgänger und ihr Nutzungsverhalten mit dem Handy/Smartphone in europäischen Hauptstädten. Verkehrsbeobachtung. April 2016, Stuttgart

    Google Scholar 

  • DESTATIS (2017) Knapp 2,9 Mio. Pflegebedürftige im Dezember 2015. Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung Nr. 017 vom 16. Januar

    Google Scholar 

  • DGE (2015) Ausgewählte Fragen und Antworten zur Energiezufuhr. Deutsche Gesellschaft für Ernährung, DGE, Bonn

    Google Scholar 

  • Dillmann, R. et al. (2002) Human Friendly Programming of Humanoid Robots. Proc. of the International Advanced Robotics Programme SFB 588: Humanoide Roboter: Lernende und kooperierende multimodale Roboter. Förderprojekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG (2001–2012)

    Google Scholar 

  • Donner, S. (2016) Hand und Fuß aus dem Drucker. VDI-Nachrichten Nr. 25/26, S. 13

    Google Scholar 

  • Dörner, Dietrich (1995) Problemlösen und Gedächtnis. In: Dörner, D., van der Meer, E. (Hrsgg.) Das Gedächtnis. Probleme – Trends – Perspektiven. Hogrefe, Göttingen, S. 295–320

    Google Scholar 

  • DSW (2016) Datenreport 2016. Deutsche Stiftung Weltbevölkerung, 25. August, Hannover

    Google Scholar 

  • Duhigg, Ch. (2014) Die Macht der Gewohnheit. Warum wir tun, was wir tun (Original: The Power of Habit 2013, Random House, London) Piper, München, Zürich (Beispiele von Routineschleifen in der Gesellschaft)

    Google Scholar 

  • Eaton, M. (2007) Evolutionary Humanoid Robotics: Past, Present and Future, in: Lungarella, M. et al. (Hrsg.) 50 Years of Artificial Intelligence, LNAI 4850, Festschrift. Springer, Berlin, Heidelberg, S. 42–52

    Google Scholar 

  • Eaton, M. (2015) Evolutionary Humanoid Robotics. Springer, Berlin, Heidelberg

    Google Scholar 

  • Eigen, M. (1976) Wie entsteht Information? – Prinzipien der Selbstorganisation, in: Berichte der Bunsen-Gesellschaft für Physikalische Chemie, 80, S. 1059–1074

    Article  Google Scholar 

  • Emcke, C. (2016) Denken. Süddeutsche Zeitung Nr. 18, S. 5, Kolumne , 23./24. Jan.

    Google Scholar 

  • Faulstich, P. (2013) Menschliches Lernen. Transcript, Bielfeld

    Book  Google Scholar 

  • Feinstein, A. (2012) Waffenhandel – Das globale Geschäft mit dem Tod. Hoffman und Campe, Hamburg

    Google Scholar 

  • Ferland, F. et al. (2012) Natural Interaction Design of a Humanoid Robot. Journal of Human-Robot Interaction, Vol. 1, No. 2, S. 118–134

    Google Scholar 

  • Fuller, R. Buckminster (1998) Bedienungsanleitung für das Raumschiff Erde. Verlag der Kunst, Amsterdam, Dresden

    Google Scholar 

  • Garrett, L. (1996) Die kommenden Plagen – Neue Krankheiten in einer gefährdeten Welt. S. Fischer, Frankfurt/Main

    Google Scholar 

  • Gieselbrecht, S.; Rapp, B. E.; Niemeyer, C.M. (2013) Chemie der Cyborgs – zur Verknüpfung technischer Systeme mit Lebewesen. Angewandte Chemie, Vol. 125, No. 52, S. 14190–14206

    Article  Google Scholar 

  • Goethe, J. W. (2014) Faust. Der Tragödie zweiter Teil. Reclams Universal-Bibliothek Nr. 2, Reclam, Stuttgart

    Google Scholar 

  • Greenfield, S. A. (2007) Das erstaunlichste Organ der Welt, in: Sentker, A.; Wigger, F. (Hrsg.) Rätsel Ich – Gehirn, Gefühl, Bewusstsein. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, S. 1–26

    Google Scholar 

  • Hagmann, P. et al. (2008) Mapping the Structural Core of Human Cerebral Cortex. PLOS Biology, https://doi.org/10.1371/journal.pbio.0060159

    Google Scholar 

  • Hanemann, W. M. (1992) Die Wirtschaftswissenschaften und die Erhaltung der biologischen Vielfalt, in: Wilson, E. O. (Hrsg.) Ende der biologischen Vielfalt? Der Verlust an Arten, Genen und Lebensräumen und die Chancen für eine Umkehr, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin, New York, S. 215–221

    Google Scholar 

  • Helwig, P. (1967) Charakterologie. Klett, Stuttgart

    Google Scholar 

  • Herculano-Houzel, S. (2009) The Human Brain in Numbers: A Linearly Scaled-up Primate Brain. Front Hum. Neurosci. 3:31, Nov. 9

    Google Scholar 

  • Hergersberg, P. (2016) Roboter machen Schule, Information der Max-Planck-Gesellschaft, Tübingen, 14. Januar 2016, https://www.mpg.de/9840706/roboter-machen-schule (Zugriff: 19.4.2017)

    Google Scholar 

  • Hesse, S.; Malisa, V. (Hrsg.) (2016) Taschenbuch Robotik – Montage – Handhabung, Hanser, München

    Google Scholar 

  • Hill, D. R. (Hrsg.) (1974) The Book of Knowledge of Ingenious Mechanical Devices by Ibn al-Razzaz al-Jazari. Reidel, Dordrecht, Boston

    Google Scholar 

  • Hirzinger, G. (2015) Humanoide Roboter – die komplexen Sensor-Aktorsysteme der Zukunft, in: Wahrnehmen und Steuern, Sensorsysteme in Biologie und Technik, Nova Acta Leopoldina, Nummer 410, Band 122, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart, S. 163–180

    Google Scholar 

  • Huntington, S. P. (1998) Kampf der Kulturen. Die Neugestaltung der Weltpolitik im 21. Jahrhundert. 10. Auflage. Europa, München, Wien

    Google Scholar 

  • Jentsch, E. (1906) Zur Psychologie des Unheimlichen. Psychiatrisch-neurologische Wochenschrift, 8, 195–198, S. 203–205

    Google Scholar 

  • Kageki, N. (2012) An Uncanny Mind: Masahiro Mori on the Uncanny Valley and Beyond. IEEE-RoboticsAutomation Magazine, June, Vol. 19, No. 2, S. 108–112

    Google Scholar 

  • Kawamura, K. et al. (1996) Humanoids: Future Robots for Home and Factory. Proceedings of the First International Symposium on Humanoid Robots, Waseda University, Tokyo, October 30–31, S. 53–62

    Google Scholar 

  • Keeling, Ch. D. (1960) The concentration and isotopic abundance of carbon dioxide in the Atmosphere. Tellus, Vol. 12, No. 2, S. 200–203

    Article  Google Scholar 

  • Kiesel, A.; Koch, I. (2012) Lernen – Grundlagen der Lernpsychologie. VS-Verlag für Sozialwissenschaften, Springer, Wiesbaden

    Google Scholar 

  • Kolbert, E. (2015) Das sechste Sterben. Wie der Mensch Naturgeschichte schreibt. Suhrkamp, Berlin

    Google Scholar 

  • Koschate, M. et al. (2016) Overcoming the Uncanny Valley: Displays of Emotions Reduce the Uncanniness of Humanlike Robots. Proceedings of the eleventh ACM/IEEE International Conference on Human Robot Interaction. New Jersey: IEEE Press, S. 359–365

    Google Scholar 

  • Kroeninger, K.; Pietzsch, T. (2013) Lernen – Grundlagen, Voraussetzungen, Anwendungen. Peter Lang, Frankfurt/Main

    Google Scholar 

  • Küppers, U. (2013) Denken in Wirkungsnetzen – Nachhaltiges Problemlösen in Politik und Gesellschaft. Tectum, Marburg

    Google Scholar 

  • Küppers, U. (2015) Systemische Bionik. Springer Vieweg, Wiesbaden

    Book  Google Scholar 

  • Küppers, J.-P.; Küppers, E. W. U. (2016) Bedingt handlungsbereit. ZPB 3/2015, Nomos, Baden Baden, S. 110–121 (Beispiele von Routineschleifen in der Politik)

    Google Scholar 

  • Küppers, U.; Tributsch, H. (2002) Verpacktes Leben – Verpackte Technik. Bionik der Verpackung. Wiley-VCH, Weinheim

    Google Scholar 

  • Kurzweil, R. (2013) Menschheit 2.0. Lola Books, Berlin

    Google Scholar 

  • Lévy, P. (2013) Beyond Kansei Engineering: The Emancipation of Kansei Design. International Journal of Design, Vol. 7, No. 2, S. 83–94

    Google Scholar 

  • Lexikon der Neurowissenschaft (2000) Stichwort: Homunculus. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg

    Google Scholar 

  • Li, J. et al. (2016) Touching a Mechanical Body: Tactile Contact with Intimate Parts of a Humanoid Robot is Physiologically Arousing. 66th Annual International Communication Association Conference, Fukuoka, Japan, 9–13 June

    Google Scholar 

  • Lotter, W. (2016) Der Golem und du. brand eins, Heft 7, S. 27

    Google Scholar 

  • Madeja, M. (2012) Das kleine Buch vom Gehirn. 2. Aufl. dtv, München

    Google Scholar 

  • Mara, M.; Appel, M. (2015) Roboter im Gruselgraben: Warum uns menschenähnliche Maschinen oft unheimlich sind. im – The Inquisitive Mind, 05/2015, Medienpsychologie Teil 2, http://de.in-mind.org/article/roboter-im-gruselgraben-warum-uns-menschenaehn-liche-maschinen-oft-unheimlich-sind (Zugriff: 19.4.2017)

    Google Scholar 

  • Margulis, L.; Sagan, D. (1997) Leben – Vom Ursprung zur Vielfalt. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin, Oxford.

    Google Scholar 

  • Mayr, E. (2003) Das ist Evolution. C. Bertelsmann, München

    Google Scholar 

  • van der Meer, Elke (1995) Gedächtnis und Inferenzen, in: Dörner, D.; van der Meer, E. (Hrsg.) Das Gedächtnis. Probleme – Trends – Perspektiven. Hogrefe, Göttingen, S. 341–380

    Google Scholar 

  • Metzig, W.; Schuster, M. (2006) Lernen zu Lernen. 7. Aufl., Springer, Berlin, Heideberg

    Google Scholar 

  • Mori, M. (1970) The Uncanny Valley. Energy, Vol. 7, No. 4, S. 33–35

    Google Scholar 

  • Mori, M.; MacDerman, K. F.; Kageki, N. (2012) The Uncanny Valley. IEEE-RoboticsAutomation Magazine, Vol. 19, No. 2, S. 98–100

    Article  Google Scholar 

  • Nichelmann, J. (2016) Mit zweierlei Maß – Von Doppelmoral, Scheinheiligkeit und Heuchelei., Beitrag im Deutschlandradio, Freistil, am 18.9.2016 (20:05-21:00 h), Produktion DLF

    Google Scholar 

  • North, K.; Brandner A.; Steininger, T. (2016) Wissensmanagement für Qualitätsmanager. Springer-Gabler, Wiesbaden

    Google Scholar 

  • Norton, B. (1992) Waren, Annehmlichkeiten und Moral, in: Wilson, E. O. (Hrsg.) Ende der biologischen Vielfalt? Der Verlust an Arten, Genen und Lebensräumen und die Chancen für eine Umkehr, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin, New York, S. 222–228

    Google Scholar 

  • Onnasch, L. et al. ( 2016) Mensch-Roboter-Interaktion – eine Taxonomie für alle Anwendungsfälle. S. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Friedrich-Henkel-Weg 1–25, 44149 Dortmund

    Google Scholar 

  • Penfield, W.; Rasmussen, T. (1950) The cerebral cortex of man. The Macmillan Company, New York, N.Y.

    Google Scholar 

  • Pörksen, B. (2016) Man kann den Menschen zum Schweigen bringen, sie jedoch niemals zum Zuhören zwingen. Echtes Zuhören ist ein Geschenk. Die Zeit, Nr. 34, S. 50

    Google Scholar 

  • Pörksen, B.; Schulz von Thun, F. (2014) Kommunikation als Lebenskunst – Philosophie und Praxis des Miteinander-Redens. Carl-Auer, Heidelberg

    Google Scholar 

  • Prigogine, I.; Stengers, I. (1980) Dialog mit der Natur. Piper, München

    Google Scholar 

  • Reinert, B. et al. (2012) Homunculus Warping: Conveying importance using self-intersection-free non-homogeneous mesh deformation, MPI Informatik. Pacific Graphics, Vol. 31, No. 7, 2165–2171

    Google Scholar 

  • Rinke, A.; Schwägerl, Chr. (2012) 11 Drohende Kriege – Künftige Konflikte und Technologien, Territorien und Nahrung. C. Bertelsmann, München

    Google Scholar 

  • Rödder, A. (2016) Alles schon mal da gewesen. Interview Peter Laudenbach. brand eins, Heft 6, S. 48–51

    Google Scholar 

  • Roth, G. (2001) Fühlen, Denken, Handeln – Wie das Gehirn unser Verhalten steuert. Suhrkamp, Frankfurt/Main

    Google Scholar 

  • Roth, G. (2012) Persönlichkeit, Entscheidung und Verhalten. Warum es so schwierig ist, sich und andere zu ändern. 7. Aufl., Klett-Cotta, Stuttgart

    Google Scholar 

  • Schaal, S. (1999) Is Imitation Learning the Route to Humanoid Robots? Trends in Cognitive Sciences 3, S. 233–242

    Article  Google Scholar 

  • Schaal, S. (2014) Roboter werden selbstständig, in: Jahresbericht der Max-Planck-Gesellschaft 2014, S. 27–35

    Google Scholar 

  • Schellnhuber, H. J. (2015) Selbstverbrennung. Die fatale Dreiecksbeziehung zwischen Klima, Mensch und Kohlenstoff. C. Bertelsmann, München

    Google Scholar 

  • Schmitt, S. (2016) Dieser Mann denkt über den Untergang der Menschheit nach. DIE ZEIT, Nr. 21, S. 29

    Google Scholar 

  • Schrödinger, Erwin (1987) Was ist Leben? Piper, München (Original 1944, What is Life? Cambridge University Press, Cambridge, London, New York, Melbourne)

    Google Scholar 

  • Schulenburg, M. (2007) Keine Spielereien. Vor 225 Jahren starb der französische Erfinder Jaques de Vaucanson, Beitrag im Deutschlandfunk, Kalenderblatt, 21.11.2007

    Google Scholar 

  • Schulz von Thun (1998) Miteinander Reden 1 – Störungen und Klärungen. Original 1981, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg

    Google Scholar 

  • Schulz von Thun (2001) Miteinander Reden 2 – Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung. Original 1989, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg

    Google Scholar 

  • Schulz von Thun (2001a) Miteinander Reden 3 – Das „Innere Team“ und situationsgerechte Kommunikation. Original 1998, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg

    Google Scholar 

  • Serfaty, L. (2016) Immer vernetzt – Wenn das Gehirn überfordert ist. ©ARTE France – ZEO – INSERM

    Google Scholar 

  • Sporns, O. (2011) The human connectome: a complex network. Annals of the New York Academy of Science, Vol. 1224, S. 109–125

    Article  Google Scholar 

  • Sporns, O. (2013) Structure and function of complex brain networks. Dialogues in Clinical Neuroscience, Vol. 15, No. 3, S. 247–262

    Google Scholar 

  • Spreen, Dierk (2010) Der Cyborg: Diskurse zwischen Körper und Technik, in: Eßlinger, Eva et al. (Hrsg.) Die Figur des Dritten: ein kulturwissenschaftliches Paradigma, S. 166–179. Suhrkamp, Berlin

    Google Scholar 

  • Steinhaus, P.; Becher, R. Dillmann, R. (2004) SFB 588 – Humanoide Roboter. Lernende und kooperierende multimodale Roboter. IAIM Universität Karlsruhe, Karlsruhe, Deutschland‬‬

    Google Scholar 

  • Stührenberg, M.; Seitz, S. (2013) Free and Open Source, Open Access, Creative Commons und E-Learning – Remix Culture für das Lernen mit digitalen Medien, in: Ludwig et al. (Hrsg.) Lernen in der digitalen Gesellschaft – offen, vernetzt, integrativ, abschlussbericht April 2013, 1. Aufl., Eine Publikation des Internet Gesellschaft Co:llaboratory e. V., ohne Seitenangabe

    Google Scholar 

  • Sugiyama, O. et al. (2007) Natural Deictic Communication with Humanoid Robots. Proceedings of the 2007 IEEE/RSJ International Conference on Intelligent Robots and Systems, San Diego, CA, USA, Oct 29–Nov 2, S. 1441–1448

    Google Scholar 

  • Taddei, M. (2008) Leonardo dreidimensional 2, Neue Roboter und Maschinen, Belser, Stuttgart

    Google Scholar 

  • Taylor, P. W. (2011) Respect for Nature. A Theory of environmental Ethics, 25th Anniversary Edition, Princeton, N. J.

    Google Scholar 

  • Technology Review (2016) Fokus Gentechnik, versch. Autoren u. a. Karberg, S. et al. Das Superwerkzeug. Gene Editing revolutioniert die Gentechnik und ermöglicht völlig neue Kreationen, S. 66–70

    Google Scholar 

  • Thoreau, H. D. (2007) Walden oder Leben in den Wäldern. Aus dem Amerikanischen von Emma Emmerich. 22. Auflage. Original 1854, Diogenes, Zürich

    Google Scholar 

  • Tinwell, A.; Grimshaw, M. (2009) Bridging the Uncanny: An Impossible Travers? MindTrek ’09, Proc. of the 13th Intern. MindTrek Conf.: Everyday Life in the Ubiquitous Era, ACM New York, S. 66–73

    Google Scholar 

  • Tumbleston, J. R. et al. (2015) Continuous liquid interface production of 3D objects. Science, Vol. 347, No. 6228, S. 1349–1352

    Article  Google Scholar 

  • Urban, C. M. (2015) Acceleration extinction risk from climate change. Science, Vol. 348, No. 6234, S. 571–573

    Article  Google Scholar 

  • Vester, F. (1975) Denken Lernen Vergessen – Was geht in unserem Kopf vor, wie lernt das Gehirn, und wann lässt es uns im Stich?, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart

    Google Scholar 

  • Vester, F. (1983) Der Wert eines Vogels. Ein Fensterbilderbuch. Kösel, München

    Google Scholar 

  • Vester, F. (1985) Ein Baum ist mehr als ein Baum. Ein Fensterbuch. Kösel, München

    Google Scholar 

  • Vester, F. (1988) Leitmotiv vernetztes Denken – für einen besseren Umgang mit der Welt. Heyne, München

    Google Scholar 

  • de Vos, J. et al. (2015) Estimating the normal background rate of species extinction. Conservation Biology, Vol. 29, No. 2, S. 452–462

    Article  Google Scholar 

  • Wachsmuth, I. (2006) ’I, Max’ – Communicating with an Artificial Agent. ZiF’06 Proceedings of the Embodied communication in humans and machines, 2nd ZiF research group international conference on Modeling communication with robots and virtual humans. Springer, Berlin, Heidelberg, S. 279–295

    Google Scholar 

  • Wagoner, A. R.; Matson, E. T. (2015) A Robust Human-Robot Communication System Using Natural Language for HARMS. The 12th International Conference on Mobile Systems and Pervasive Computing (MobiSPC 2015), Belfort, France, Procedia Computer Science 56, S. 119–126

    Google Scholar 

  • Watson, R. (2014) 50 Schlüsselideen der Zukunft, Titelbild. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg

    Book  Google Scholar 

  • Weick, K. E.; Sutcliffe, K. M. (2003) Das Unerwartete Managen. Wie Unternehmen aus Extremsituationen lernen. Klett-Cotta, Stuttgart

    Google Scholar 

  • Weiner, J. (1990) Die nächsten hundert Jahre. Wie der Treibhauseffekt unser Leben verändern wird. C. Bertelsmann, München

    Google Scholar 

  • Wellach, I. (2015) Praxisbuch EEG, 2. Aufl., Thieme, Stuttgart, New York

    Google Scholar 

  • Wiener, Norbert (1963) Kybernetik – Regelung und Nachrichtenübertragung im Lebewesen und in der Maschine. 2. völlig neu überarbeitete Aufl. (engl. Original aus 1948) Econ, Düsseldorf, Wien

    Google Scholar 

  • Wilson, E. O. (Hrsg.) (1992) (Original 1988) Ende Der Biologischen Vielfalt? Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin, New York

    Google Scholar 

  • Wilson, E. O. (1995) Der Wert der Vielfalt – Die Bedrohung des Artenreichtums und das Überleben des Menschen. Piper, München, Zürich

    Google Scholar 

  • Wimmel, W. (1974) Cicero auf Platonischen Feld, in: Döring, K.; Kullmann, W. Studia Platonica: Festschrift für Hermann Gundert zu seinem 65. Geburtstag, B. R. Grüner. Amsterdam, S. 193

    Google Scholar 

  • Wolf, U. (1999) Die Philosophie und die Frage nach dem guten Leben. Rowohlt, Reinbek

    Google Scholar 

  • Zeller, F. (2005) Mensch-Roboter-Interaktion: Eine sprachwissenschaftliche Perspektive, Dissertation Uni Kassel, Kassel University Press, Deutschland

    Google Scholar 

  • Zhao, S. (2006) Humanoid social robots as a medium of communication. SAGE Publications London, Thousand Oaks, CA and New Delhi, Vol. 8, No. 3, S. 401–419

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2018 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Küppers, E.W.U. (2018). Im Spannungsfeld von Humanen und Humanoiden. In: Die humanoide Herausforderung. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17920-5_2

Download citation

Publish with us

Policies and ethics