Zusammenfassung
Bevor im Folgenden konkrete Handlungsempfehlungen für eine intramurale Gesundheitsförderung vorgestellt werden, möchte ich darauf hinweisen, dass diese die grundsätzliche Auswirkung von Gefängnisse, dass den Gefangenen „beabsichtigtes Leiden“ (Christie 1986, S. 17) zugeführt werden, nicht beheben. Daher sollten einerseits die Alternativen zum Strafvollzug ausgebaut und andererseits mehr offenere Vollzugsformen implementiert werden, die dazu führen, dass generell weniger Frauen inhaftiert bzw. im geschlossenen Strafvollzug untergebracht werden. Nach Pravda sollte eine Gefängnisstrafe (für Frauen) generell „als Ultima Ratio“ (Pravda 2013, S. 88) gelten.
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Ochmann, N. (2018). Fazit und Handlungsempfehlungen. In: Gesundheit hinter Gittern. Sozialwissenschaftliche Gesundheitsforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20777-9_7
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