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Einleitung: Qualitätspolitiken und Konventionen. Die Qualität der Produkte in historischer Perspektive (18.‒20. Jahrhundert)

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Qualitätspolitiken und Konventionen

Part of the book series: Soziologie der Konventionen ((SOZKON))

Zusammenfassung

Grundlegend für die Organisation und Konfiguration von Märkten und Produktionssystemen ist die Verständigung aller Beteiligten darüber, was genau, wie, mit wem und für wen produziert werden soll. Die Frage nach den Eigenschaften, Merkmalen, Kennzeichen, kurz: der Qualität der produkte führt indes nicht nur ins Zentrum ökonomischer Zusammenhänge, sondern öffnet diese auch für neue Ansätze zu ihrer Historisierung. Der Beitrag thematisiert dieses doppelte Interesse an der Produktqualität zunächst aus der Perspektive der Konventionenökonomie, die sich seit den 1980er Jahren in Frankreich im Kontext der pragmatischen Soziologie entwickelt hat. Konventionen, so das Argument, stützen die Qualifizierung der Produkte und ermöglichen bzw. stabilisieren so ihre Herstellung und Vermarktung. Daran schließt eine Diskussion des Forschungsstands zur Produktgeschichte an, die sich in den letzten jahrzehnten in Auseinandersetzung mit sozial- und kulturhistorischen Ansätzen entwickelt hat. Die Einleitung schließt mit einer ausführlichen Vorstellung der Beiträge.

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Notes

  1. 1.

    Wir übersetzen „économie des conventions“ im Folgenden aus Gründen der Lesbarkeit mit „Konventionenökonomie“ (gebildet in Analogie zu Institutionenökonomie). Zur Frage der Terminologie sei auf die Einführung in Diaz-Bone (2018, S. 2) verwiesen.

  2. 2.

    Diese Ungleichheiten im Wissen und in der Bestellung lassen Räume für Phänomene der Fälschung, der Böswilligkeit, d. h. für rationelle Manipulation der Konventionen und der Glaubenssätze.

  3. 3.

    Statt von Kompetenz (Boltanski und Thévenot 1999) spricht man hier besser von capability im Sinn Amartya Sens (J. De Munck 2008) – verstanden als Kombination aus Kompetenz und dem Erwerb tatsächlicher Handlungsfreiräume.

  4. 4.

    Pierre Bourdieu, der an der Ausbildung einiger der Protagonisten der Konventionenökonomie beteiligt war (Desrosières 2011), knüpfte an dieser Stelle sein Habitus-Konzept an, um die Gleichförmigkeit bestimmter, gleichsam hinter dem Rücken der Akteure wirksamer kognitiver Muster und Beurteilungsweisen mit gesellschaftlichen Strukturen verknüpfen zu können (siehe Bourdieu 1976); die Vertreter der Konventionenökonomie orientierten sich dagegen mehrheitlich an einem pragmatischen Verständnis des Handelns und betrachten Akteure als mit bewussten Wahrnehmungs- und Beurteilungsfähigkeiten ausgestattete Wesen (Diaz-Bone 2018).

  5. 5.

    Zum Begriff der Konvention siehe Salais, Konventionen und Normen, in diesem Band; siehe auch Tilly (2006).

  6. 6.

    Gleichzeitig bietet die Konzentration auf die Relationalität der Produktqualifizierung einige Berührungspunkte und Überschneidungen mit der von Bruno Latour, Michel Callon und anderen entwickelten Akteur-Netzwerk-Theorie, die für die Wirtschaftsgeschichte relevant sind (vgl. etwa Callon 1998; vgl. zur Abgrenzung auch Salais, Postskriptum, in diesem Band). In seiner Untersuchung der niederländischen Zünfte im 17. und 18. Jahrhundert argumentiert z. B. Bert De Munck (2011), dass diese sich in Übereinstimmung mit der Naturrechtsphilosophie und dem Merkantilismus auf eine Konvention des „intrinsischen Werts“ stützten, sich also nicht auf besondere handwerkliche Fertigkeiten, sondern auf die Eigenschaften der verwendeten Rohstoffe beriefen, um bürgerschaftsfremde Konkurrenten auszugrenzen und ihre politische Macht zu erhalten. Den Bedeutungsverlust der Zünfte im 18. Jahrhundert führt De Munck vor diesem Hintergrund unter anderem darauf zurück, dass die Aufklärung und die entstehenden Naturwissenschaften das Verhältnis des Menschen zur Natur veränderten. De Munck plädiert deshalb dafür, im Anschluss an diskursgeschichtliche Perspektiven oder die Akteur-Netzwerk-Theorie wissensgeschichtliche Aspekte stärker in Untersuchungen der Produktqualität einzubeziehen.

  7. 7.

    Ob die Konventionenökonomie aufgrund ihrer Forschungsstrategie dem Feld der Institutionenökonomie zugerechnet werden sollte, ist umstritten (Diaz-Bone 2012, 2017; Lemercier 2007; Stanziani 2007a; Kädtler 2011). In diesem Kontext wird insbesondere an amerikanischen Neo-Institutionalismen grundlegende Kritik geäußert (Diaz-Bone et al. 2015; Diaz-Bone 2011). Mit ähnlicher Zurückhaltung wie dem Neo-Institutionalismus begegnet die Konventionenökonomie historischen Argumenten bezüglich der sozialen „Einbettung“ der Wirtschaft bzw. ihrer „Ent-Bettung“ im langen 19. Jahrhundert, wie sie von Karl Polanyi in The Great Transformation entwickelt worden sind (Polanyi 1944). VertreterInnen der Konventionenökonomie argumentieren, dass es nicht ausreicht, die wechselseitige Vernetztheit und Beeinflussung ökonomischer Akteure zu rekonstruieren, um zu verstehen, wie sie ihr Handeln in der Produktion oder im Handel koordinieren. Ob „stark“ oder „schwach“: die sozialen Beziehungen sind der Ökonomie gerade nicht äußerlich, sondern konstitutiv mit ihr verknüpft (Diaz-Bone 2017; De Munck 2012).

  8. 8.

    Der Gedanke einer „Pseudokonvention“ stellt sich beim Lesen des Beitrags unwillkürlich ein (Robert Salais).

  9. 9.

    Wettbewerbsdiziplin ist freilich ein älteres Thema wie u. a. Philippe Minard in seinem Beitrag darstellt. Erinnert sei hier auch daran, dass die Europäische Kommission während der Präsidentschaft Delors im Namen der Wettbewerbsgerechtigkeit eine Reihe von Direktiven zur Arbeitssicherheit und -gesundheit entwickelte (Salais 2012, 2013).

  10. 10.

    Vgl. das Gesetz über die Weinpanscherei von 1894, siehe den Beitrag von Alessandro Stanziani in diesem Band.

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Salais, R., Streng, M., Vogel, J. (2019). Einleitung: Qualitätspolitiken und Konventionen. Die Qualität der Produkte in historischer Perspektive (18.‒20. Jahrhundert). In: Salais, R., Streng, M., Vogel, J. (eds) Qualitätspolitiken und Konventionen. Soziologie der Konventionen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26643-1_1

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