Zusammenfassung
Bei kleineren Sonnenuhren ist es nicht immer leicht, das richtige Datum herauszufinden, da bei nur einem Zifferblatt jeweils zwei der Kurven nebeneinander liegen. Auch das Ablesen der „mittleren“ Zeit kann sehr leicht zu Irrtümern führen. Die wohl einfachste Methode, diesen Übelstand zu umgehen, bietet die Anordnung zweier Einteilungen übereinander, wie aus der Abb. 42 zu ersehen ist. Die Anordnung kann bei einer polaren oder äquatorialen Sonnenuhr angewandt werden. Genau genommen handelt es sich um zwei Sonnenuhren übereinander, da auch zwei Lochgnomone erforderlich sind. Die obere Uhr zeigt die Zeit und das Datum während der beiden Jahreszeiten Winter und Frühling und die untere während Herbst und Sommer. Alle übrigen Zusammenhänge zwischen der kalendarischen Einteilung und dem wandernden Lichtpunkt im Gnomonschatten verhalten sich, wie aus der Beschreibung auf Seite 62 zur Abb. 40 hervorging.
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© 1959 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Loske, L.M. (1959). Kalendarium nach der Sonnenhöhe auf mehreren Flächen. In: Die Sonnenuhren. Verständliche Wissenschaft, vol 69. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00478-4_27
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