Zusammenfassung
An Vorrichtungen, die für neuartige Werkstücke auf Grund neuer Voraussetzungen und Überlegungen zum ersten Male gebaut werden, wird man oft noch etwas zu bemängeln und zu vervollkommnen finden, auch wenn sonst alle gegebenen Richtlinien beachtet worden sind. Solche Mängel können aber nicht als Fehler angesehen werden, denn sie sind meistens zur weiteren Verbilligung des Fertigungsvorganges ohne größere Kosten abzustellen. Hier sollen wirkliche Fehler besprochen werden, die entweder gar nicht mehr oder nur mit verhältnismäßig hohen Kosten beseitigt werden können und die eher den Fertigungsvorgang hinsichtlich der Kosten und auch der Güte verschlechtern als verbessern. Als ein Fehler ist es auch anzusehen, wenn die Vorrichtungen in der Wirkungsweise zwar nicht zu beanstanden aber unnützerweise so vielgestaltig und teuer hergestellt worden sind, daß ihre Kosten nur schwer mit den durch sie zu erzielenden Ersparnissen in Einklang zu bringen sind.
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Mauri, H. (1963). Fehlerhafte Vorrichtungen und Gegenentwürfe dazu. In: Der Vorrichtungsbau. Werkstattbücher, vol 35. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01424-0_6
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