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Zusammenfassung

Sofern sich Dünnschliffuntersuchungen von Kalken nicht mit paläontologischen oder petrographischen Bestimmungen begnügen, werden „Typisierungen“ angestrebt, durch welche die Summe der Beobachtungen zusammengefaßt, verglichen und reproduzierbar gemacht werden soll.

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Literaturhinweise

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  3. Die Beschreibung der Proben erfolgt nach der Existenz oder dem Fehlen bzw. nach der relativen Häufigkeit der Merkmale. Derart können auch nicht meßbare Eigenschaften (z.B. Gesteinsfarbe) berücksichtigt werden. Die wechselseitige Beziehung aller Probenpaare (Q-Technik, Assoziationskoeffizient nach Jaccard) wird durch Cluster-Analysen erfaßt und als Dendrogramm dargestellt. Ein Vergleich dieser semi-quantitativen Methode mit auf Point-Counter-Daten und Korrelationsanalysen aufgebauten Gruppenbildungen (Beispiel Bahama-Bank; Purdy) führt nur bei etwa 12% der Proben zu unterschiedlichen Fazies-Zuordnungen.

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  8. Alb und Cenoman, Material aus 23 Erdölbohrungen. Die alle 2 m entnommenen Schliffproben werden quantitativ ausgewertet und die Häufigkeit der MF-Merkmale in allen Proben der lithostratigraphischen Einheiten mit den Häufigkeitsdaten anderer Einheiten verglichen. Die in den Häufigkeitsänderungen zum Ausdruck kommende Wandlung des Sedimentationsraumes läßt sich durch die Modelle einer Delta-Sedimentation bzw. einer Plattform-Sedimentation deuten.

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  17. Charollais, J., Davaud, F. (1974): Microfaciès et ordinateur. 224 S., 188 Abb., Paris: Editions Technique

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  18. Die Autoren schlagen einheitliche Methoden für die Kodifizierung und Quantifizierung der mikrofaziellen Merkmale von Sedimentgesteinen vor, die eine EDV-Auswertung ermöglichen. Das Buch gliedert sich in drei Abschnitte: Probenbezeichnung und mikrofazielle Daten, Kodifizierung, Programme für die Auswertung der Daten (z.B. Klassifikation neuer Proben, graphische Darstellung von MF-Merkmalen). Die z.T. neu entwickelten Programme sind in Fortran IV beschrieben.

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  20. Kritische Übersicht über die im Rahmen von Assoziationsanalysen verwendeten Koeffizienten, durch welche die Ähnlichkeit oder der Unterschied zwischen Proben beschrieben werden kann.

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  24. Oberjura, Westfalen. Unterscheidung von Mikrofaziestypen durch Faktoren-und Cluster-Analyse (die Verwendung von Distanz-und von Korrelationskoeffizienten bringen keine wesentlichen Unterschiede). Der Vergleich der auf Primär-und Sekundärmerkmalen aufgebauten Gruppierung mit einer die diagenetischen Merkmale nicht berücksichtigenden Analyse ergibt eine klarere Faziestrennung bzw. -interpretation.

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  57. Faktorenanalyse der von Purdy (1963) untersuchten und klassifizierten Proben von der Bahama-Bank gestattet einen Vergleich zwischen einer auf „Gleichwertigkeit“ aller Merkmale aufgebauten Gliederung und zwischen der Folk-Gliederung.

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  73. Vergleich verschiedener, zur Klassifikation von Faziesproben brauchbarer Methoden (Assoziationsanalysen, Ähnlichkeitsanalysen auf Grund von Faktorenanalysen (Q-Technik) und Multiple Component Analysis) am Beispiel der Bahama-Bank, wobei die letztgenannte Methode zu bevorzugen ist.

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  101. Bestimmung von Reaktionsgruppen auf Grund von Point-Counter-Analysen und von Foraminiferen-Zählungen; es konnten 3 Faziestypen festgestellt werden. Da den beobachteten Merkmalen gleiches Gewicht zugemessen wurde, erscheinen die erkannten Faziestypen sinnvoll. Die auf Grund der Foraminiferenhäufigkeit gewonnene Gruppierung deckt sich nicht mit der Faziesgruppierung.

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Flügel, E. (1978). Mikrofazies-Typen. In: Mikrofazielle Untersuchungsmethoden von Kalken. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-08747-3_7

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