Zusammenfassung
D. O. Hebb entwickelte ein System, das im wesentlichen auf physiologischen und neurologischen Tatsachen und Hypothesen beruht. Obgleich er manchmal als Behaviorist eingestuft wird (Chaplin und Krawiec, 1960), macht er häufig Gebrauch von vermittelnden Konzepten. Er selbst beschreibt sein System als pseudobehavioristisch (Hebb, 1960) und versucht vorrangig, Gedankenprozesse und Wahrnehmung zu erklären, also Themen, die man gewöhnlich nicht innerhalb einer strengen behavioristischen Position findet. Er selbst warnt davor, seine Arbeiten als Theorie zu bezeichnen; vielmehr, meint er, handele es sich hier um einen Vorschlag für eine Theorie. Sein Vorschlag bezieht sich auf höhere geistige Prozesse, ein Ausdruck, der in modernen psychologischen Theorien sehr geläufig ist, weniger jedoch bei strengen Behavioristen.
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© 1986 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Lefrancois, G.R. (1986). Hebb: Eine Übergangsphase. In: Leppmann, P.K., Angermeier, W.F., Thiekötter, T.J. (eds) Psychologie des Lernens. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09577-5_6
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