Zusammenfassung
Schalen — auch Stahlbetonschalen — sind bereits lange vor Dischinger gebaut worden, so z. B. 1908 für das Armeemuseum in München eine Kuppel von 16 m Durchmesser und 5 bis 6 cm Wandstärke [D-48]. Aber eigentlich erst nach der Erfindung der Zeiss-Dywidag-Schalenbauweise im Jahre 1923 durch Bauersfeld, dem Konstrukteur des Zeiss’schen Planetariums und Dischinger, dem damaligen Oberingenieur der Baufirma Dyckerhoff & Widmann AG., wurden Stahlbeton-schalen in größerer Zahl und Formenvielfalt errichtet [D-1, D-6, D-12, D-15]. Innerhalb kürzester Zeit entstanden zweckmäßige, wirtschaftliche und recht kühne Bauwerke und gleichzeitig die Grundlagen zur Vorausbestimmung der Beanspruchungen dieser räumlich tragenden Konstruktionen. Hierbei wurde Dischinger unterstützt von einer Reihe zielstrebiger, fleißiger, erfahrener und hochintelligenter Mitarbeiter wie Finsterwalder und Rüsch.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1987 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Bieger, KW. (1987). Dischingers Leistungen bei der Entwicklung der Schalenbauweise. In: Specht, M. (eds) Spannweite der Gedanken. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09966-7_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-09966-7_4
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-09967-4
Online ISBN: 978-3-662-09966-7
eBook Packages: Springer Book Archive