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Zusammenfassung

Setting ist ein in der Supervision gebräuchlicher Begriff, mit dem man die Rahmenbedingungen, innerhalb deren sich ein optimaler Supervisionsprozeß entwickeln kann, beschreibt. Welche Rahmenbedingungen im einzelnen damit gemeint sind, wird unterschiedlich bewertet. Ich verstehe darunter die folgenden:

  • die möglichen Rollen in der Supervision,

  • die wesentlichen Aktivitäten und Aufgaben der Rollen,

  • die Beziehungen zwischen den Rollen,

  • die Elemente des zeitlichen Ablaufs des Supervisionsprozesses und

  • die Varianten des Modells.

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Referenzen

  1. Vergleiche Wellendorf 1979, S. 70f. sowie zur Einbeziehung des Supervisors in die unbewußten institutionellen Probleme Nellessen 1983, S. 91, und auch Selvini Palazzoli et al. 1984, S. 220.

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  2. Über die Bedeutung der Nachfrage und Akquisition in der Supervision vgl. Nellessen 1985.

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  3. Nach Selvini Palazzolis Erfahrung sollte man die „hierarchischen Bahnen“ einer Organisation respektieren und mit der Leitung kooperieren (vgl. Selvini Palazzoli et al. 1984, S. 243).

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  4. Zu Verfahren des Feedbackgebens und deren Regeln vgl. Antons 1976, S.98fT. und 190f.

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  5. Zu den Besonderheiten der Fallarbeit mit Teams gehört es, daß noch weitere Ausdifferenzierungen der Rolle des Gruppenmitglieds möglich sind (vgl. S. 114).

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  6. Zu Problemen der Supervision mit sich alternativ verstehenden Teams vgl. Weigand 1982 und Conen 1989.

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  7. Ursache für diese Krisen, die sich in Settingabweichungen äußern, können Widerstände gegen die Veränderung durch die Supervision sein oder Lernbarrieren, wie sie Rosin (1981) beschreibt.

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  8. Ich habe eine solche lange und komplizierte Aushandlungsphase in einer Balint-Gruppe als Fallbeispiel 1986 dargestellt.

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  9. Beispiele für diese Leiterinterventionen aus Transkriptionen von Balint-Gruppensitzungen finden sich in Rappe-Giesecke 1983b, 85ff. und in Giesecke u. Rappe 1982, S. 260–270.

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  10. Die Unterstreichungen in den Zitaten auf den letzten beiden Seiten stammen von mir.

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  11. Auch Gnädinger (im Druck) vertritt die Ansicht, daß neben die psychoanalytische Qualifikation bei den Supervisoren noch eine sozialwissenschaftliche treten muß.

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  12. Vgl. dazu Eicke 1983, S. 11 f. und Gosling 1979. Gosling beschreibt die bewußten und unbewußten Seiten der Sozializierung in eine professionelle Rolle am Beispiel der Medizinerausbildung.

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  13. Der zugegeben recht metaphorische Begriff, den ich aber für sehr anschaulich halte, stammt von Selvini Palazzoli et al. 1984, S. 201.

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  14. Selvini Palazzoli weist darauf hin, daß sich vom ersten Kontakt an ein kompliziertes System gegenseitiger Beeinflussungen zwischen Berater und Institution bildet, in dem der Berater nicht nur verstrickt ist, sondern auch ein „aktiver Teilhaber“ (Selvini Palazzoli et al. 1984, S. 220).

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  15. Sie meint, daß der Berater eine höhere Position haben muß als das Subsystem der Organisation, das er berät (Selvini Palazzoli et al. 1984, S. 246).

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  16. „Allparteilichkeit“ ist ein Begriff aus der Familientherapie, der darauf hinweist, daß der Therapeut oder Berater in der Lage sein sollte, die Positionen aller Beteiligten einzunehmen (vgl. Stierlin u. Rticker-Embden 1977, S.45). Ich halte diese Auffassung, die sich von der Überparteilichkeit abgrenzt, für nützlich, denn der Supervisor sollte auch in der Lage sein, die Interessen der Organisation und die des Teams authentisch vertreten zu können.

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  17. In diese Beschreibung sind noch nicht die zusätzlichen Asymmetrien, die sich bei der Fallarbeit mit Teams entwickeln, aufgenommen, z. B. die zwischen „Falleinbringer“ und „Fallbetroffenen“ und „Nicht-fallbetroffenen“ (vgl. dazu S. 114 und Gnädinger, im Druck).

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  18. Unterstreichungen im Text stammen von mir.

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  19. Zu den Phasen des Ablaufs der Fallbearbeitung vgl. Abschn. 5.2.1. In der Normalformtabelle 4 auf S. 112f. werden unter der Kategorie „Interaktive Probleme“ die Asymmetrien zwischen den Gruppenmitgliedern detailliert aufgeführt.

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  20. Zum Ablauf der Inszenierung des Falls vgl. Abschn. 5.2.2.

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  21. Vgl. Gnädinger (im Druck) Abschn. 3.5.3. Zur Praxis von Balint-Arbeit mit Teams.

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  22. Unterstreichungen von mir.

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  23. Der Begriff der „selbstanalytischen Gruppe“ stammt von Sandner 1978, Vergleiche meine Ausführungen zu seiner Auffassung von Gruppen in Abschn. 2.2.3.

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  24. Vorüberlegungen hierzu finden sich schon in Abschn. 2.1.

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  25. Vgl. auch die Ausführungen zur „Problemdiagnose“ in Abschn. 5.1.

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  26. Zum idealen Setting von Fallbearbeitungsgruppen vgl. Giesecke u. Rappe-Giesecke 1983b, S. 114.

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  27. In einer Fallstudie habe ich die Arbeit mit dem Programm der Selbstthematisierung in einer Gruppe mit erhöhter Komplexität der Beziehungen beschrieben (Rappe-Giesecke 1986).

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© 1990 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Rappe-Giesecke, K. (1990). Das ideale Setting der Gruppen- und Teamsupervision. In: Theorie und Praxis der Gruppen- und Teamsupervision. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-10139-1_3

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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  • Online ISBN: 978-3-662-10139-1

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