Zusammenfassung
Von dem Zeitpunkt, in dem die Quellen eine klare Beurteilung der Verhältnisse in Eom zulassen, also etwa von der Mitte des 4. vorchristlichen Jahrhunderts an, weist der staatliche Aufbau und mit ihm die Organe der Rechtsbildung eine deutliche Dreiteilung auf: Das Volk, worunter allerdings keineswegs alle im Staateverband lebenden Menschen gemeint sind, die Organe der Staatsführung, die aus Einzelpersonen oder aus Kollegien verschiedener Mitgliederzahl bestehen können, und ein Rat (der Senat), der aber zumindest in historischer Zeit keineswegs nur die Ältesten des Volkes umfaßt. Diese Dreiteilung ist, von den orientalischen Monarchien abgesehen, in der antiken Welt die regelmäßige Form des politischen Aufbaues eines Gemeinwesens.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Referenzen
Vgl. etwa De Sanctis, Storia dei Romani 1, 224ff.
Mommsen, Römisches Staatsrecht, 3, 74 ff.
Ältere Literatur bei Kübier, Geschichte des römischen Rechts (1925) 4 Anm. 1.
Die Plebs, Studien zur röm. Rechtsgeschichte (1909), bes. 292 f.
Storia del diritto romano, 5. Aufl. 1947, 43 ff. und Ders., Le genti e la città (1914), 64 ff.
Siehe unten S. 37 f.
De re publ. 2, 37, 63.
4, 2, 5–6.
Frezza, La costituzione cittadina di Roma e il problema degli or-dinamenti giuridici preesistenti, Scritti Ferrini 1, 275 ff.
Zu all diesen Fragen mit reicher Angabe älterer Literatur Heuss, Zur Entwicklung des Imperiums der römischen Oberbeamten, SZ. 64 (1944), 57 ff. Vgl. auch, unten S. 16 ff.
Zum etruskischen Problem neuestens Hrkal, Der etruskische Gottesdienst, dargestellt nach den Agramer Mumienbinden mit einer grammatischen Skizze und Übersetzungen der bis jetzt analysierbaren Inschriften (Wien 1947). Den indogermanischen Ursprung der etruskischen Spraehe vertritt. Goldmann, Klotho 3, Neue Beiträge zur Lehre vom indogermanischen Charakter der etruskischen Sprache (1936). Über das etruskische Problem im allgemeinen orientiert Brandenstein, Die Herkunft der Etrusker (1937). Bei Ducati, Le problème étrusque (Paris 1938) 36 ff. sind die Ursprungshypothesen eingehend besprochen, während Ducati, Come nacque Roma? (1939) 208 das Rom der ältesten Zeit für eine äußerlich etruskische, innerlich aber latinisch-sabinische Gemeinde hält. Vgl. auch Altheim, Italien und Rom (1941) 90ff. und Pallotino, Etruscologia (1942).
Vgl. Heuss, a.a.O. 59ff.
Last, The Servian reforms, Journ. Rom. St. 35 (1945) 30ff.
1, 4, 3.
4, 16 ff.
Vgl. unten S. 37 f.
Rostovtzeff, Geschichte der alten Welt, 2. Bd. Rom. (deutsch von H. H. Schaeder, Leipzig, 1942) 28 ff.
Arangio-Ruiz, Storia del diritto romano, 27. Vgl. auch Maz-zarino, Dalla monarchia allo stato repubblicano (1945); dazu Momi-gliano, Journ. Rom. St. 36 (1945) 197 ff.
Pacchioni, Breve storia dell’Impero romano narrata da un giurista (1935), 9 ff.
Rostovtzeff, a.a.O. 33 hält an der Tradition in diesem Punkt fest.
7, 3, 5.
Wesenberg, Praetor maximus, SZ. 65 (1947), 319 ff.
Arangio-Ruiz, a.a.O. 29 f.
Über den weiteren Inhalt der lex Licinia Sextia vgl. unten S. 54.
Vgl. Kubier, Geschichte des röm. Rechts, 73. Leifer, Einheit des Gewaltgedankens im römischen Staatsrecht (1914); Rosenberg, RE „im-perium“. Gegen die Auffassung, daß der Gedanke des Imperiums von der Königs- bis in die Kaiserzeit unverändert geblieben sei und dafür, daß das imperium ursprünglich nur den militärischen Bereich umfaßte De Sanctis, Storia dei Romani, 1, 418 und Riv. fil. 7, 4 sowie Heuss, Zur Entwicklung des Imperiums der römischen Oberbeamten SZ. 64, 57 ff.
Vgl. unten S. 43 ff.
Lenze, Zur Geschichte der römischen Censur (1912); Schmähung, Die Sittenaufsicht der Censoren (1938) und Cram, The roman censors, Harw. St. Cl. phil. 51 (1940), 71 ff.
Beloch, Kömische Geschichte 1, 77 ff.
Vgl. unten S. 161.
Käser, Mores maiorum und Gewohnheitsrecht, SZ. 59 (1939), 52 f.
Siber, Die plebejischen Magistraturen bis zur lex Hortensia, Leipziger Rechtswissenschaftliche Studien, Bd. 100, 6 ff.
Niccolini, Il tribunato della plebe (1932), 25 ff.
A.a.O. S. 7.
Zur gesamten Frage De Sanctis, La origine delia edilità plebea, Riv. fil. 60 (1932), 423 ff.
Arangio-Ruiz, a.a.O. 46.
De lingua latina, 5, 81: quod ex tribunis miiitum tribuni plebis facti.
Staatsrecht 2, 281.
Siber, a.a.O. 15.
Von diesem „dazuschreiben“ „conscribere“ führte diese Gruppe der Senatsmitglieder die Bezeichnung „conscripti“. Diese wurden der Gruppe der „patres“ gegenübergestellt. Vgl. dazu Köstler, Co(m)- = (da)zu-, Anz. d. phil. hist. Kl. d. Österr. Ak. d. Wiss. 1948, Nr. 6 und Glotta 1948, S. 121 ff.
Vgl. unten S. 39.
Vgl. unten S. 52.
Zu den für Senatoren bestehenden Eheverboten vgl. unten S. 52 f.
Vgl. vor allem Käser, Mores maiorum und Gewohnheitsrecht, SZ. 59 (1939), 52 ff.
Vgl. an alter Literatur Brie, Die Lehre vom Gewohnheitsrecht 1 (1899). Pernice, SZ. 20 (1899), 127 ff. Solazzi, Arch. giur. 102, 3 f. So-lazzi, Studi Albertoni 1, 35 ff. Steinwenter, Studi Bonfante 2, 419. Steinwenter, RE „Mores“. Scherillo, Riv. stor. 5, 459 ff. Schulz, Prinzipien d. röm. Rechts, 9 ff. Gaudemet, Contume et Raison en Droit Komain à propos C. J. 8, 52, Rev. hist. 17 (1938), 141 ff. Evans, Custom and precedent in the roman lay writery, Bull. 46 (1939), 408 ff. Dort überall weitere Literaturhinweise.
Die sog. „leges regiae“, vermutlich eine Sammlung sakralrechtlicher Normen teils hohen Alters, entstand wohl erst zu Ausgang der Republik oder noch später. Die Zuschreibung bestimmter Rechtssätze an einzelne Könige ist sicher legendär.
Bruns, Fontes 7, 15 ff. Täubler, Untersuchungen z. Gesch. d. Dezemvirats und der Zwölftafeln, Hist. Studien 148. Ragusa, Le XII Tavole (1924). Berger, RE., Duodecim Tabulae. Allheim, Epochen der römischen Geschichte 1 (1934), 128 ff. Krüger, Geschichte der Quellen und Literatur des römischen Rechts, 8 ff. Kipp, Geschichte der Quellen des römischen Rechts, 34 ff. Siber, Römisches Recht 1, 31, Kubier, a.a.O. 17ff., Arangio-Ruiz, a.a.O. 55ff. und vor allem Wieacker, Privatrechtsgesetzgebung und politische Ordnung im röniischen Freistaat, Die Antike 16, 177 ff.
Leandro Zanean, Ager publicus (1935).
Livius, 3, 31, 1; Dionys, 10, 31, 2; 3, 32 dazu Rotondi, Leges pu-blicae populi Romani (1912), 199.
Wieacker, a.a.O. 177.
Storia di Roma 1, 1, S. 550 ff. und I, 2, S. 546 ff., 631.
Rev. hist. 1902, S. 147 ff. und Études de droit commun législatif I, S. 500 ff. (1903). Ähnlich Baviera, Studi Perozzi 3 ff. u. Copril, Festschrift P. Koschaker 1, 417, Anm. 30.
Vgl. die Literatur bei Kubier, a.a.O. 25, Anm. 5 u. Täubler, a.a.O., der jedoch in Übereinstimmung mit Berg er, RE. „duodecim tabulae“ und Tenney Frank, An economic survey of ancient Rome 1, 13 die Entstehungszeit abweichend den der Überlieferung im 4. Jhdt. annimmt.
Die Gesandtschaft nach Griechenland wird heute überwiegend in das Reich der Legende verwiesen. Vgl. neuestens Giulei Gheorge, Die zwölf Tafeln und die römische Gesandtschaft nach Griechenland, SZ. 64 (1944), 355 ff. Zur Frage Berger, a.a.O. 1919. Vollerra, diritto romano e diritti orientali (1937), 83 ff.
Gai. 4 ad leg. duod. tab. D. 10, 1, 13, Gai. ebenda, 47, 22, 4. Dazu Kunkel, Römische Rechtsgeschichte (1947), 20.
Arangio-Ruiz, a.a.O.
Schwind, Zur Frage der Publikation im römischen Recht, Mü. Beitr. 31, 19 ff. Vgl. Livius, 3, 9, 5; 3, 14, 6; 3, 21, 2; 3, 24, 7 Dionys 10, 75, 5–7. Pomp. lib. sing. ench. Dig. 1, 2, 2, 4.
So meint Bonfante, Storia 1, 108, daß die Zwölftafeln von den Zenturiatkomitien angenommen worden seien.
Vgl. unten S. 34.
Gellius. noct. att. 20, 1, 52: diessecutum esse antiquitus neminem ecquidem legi neque audivi. Erläuterungen dieses Textes vgl. unten S. 124. 2) Vgl. dazu allerdings Ind. Itp. 3, 513.
Vgl. vor allem Wlassak, Studien zum altrömischen Erb- und Ver-mächtnisrecht, SZ. Akad. d. Wiss. in Wien, 215. Bd. 2. Abb. (1933). Vgl. auch unten S. 361 f.
Vgl. unten S. 213.
Legis duodecim tabularum reliquiae (1866).
Übersicht der bisherigen Versuche zur Kritik und Herstellung des Textes der Zwölftafel-Fragmente, Leipzig 1824.
System und Text des Zwölftafel-Gesetzes, eine Untersuchung aus der römischen Rechtsgeschichte 1897.
a.a.O. 23.
Storia del dir. rom. I, 150.ff.
Beispiele bei Bruns, a.a.O. 45 ff. Krüge r, a.a.O. 16 ff. Kipp, a.a.O. 29, 40 f. Kubier, a.a.O. 126, 141 ff. Siber, a.a.O. 30 f.
Etymologie bei Walde, Etymologisches Wörterbuch der lateinischen Sprache, 2. Aufl. 1938.
Vgl. Schulz, Prinzipien des römischen Rechts (1934), 9.
Tatsache ist, daß die meisten leges zivilrechtlichen Inhaltes Plebiszite sind. Die Tribunen, die sich immer in der Stadt aufhalten mußten, kannten die Bedürfnisse der Bevölkerunig, sodaß man die leges mit einigem Recht als „Beitrag der Tribunen zur Rechtsentwicklung“ bezeichnen kann. Vgl. jedoch Cosentini, Il carattere della legislazione comiziale romana di diritto privato, Arch. guir. 131 (1944), 3 ff.
Mommsen, Staatsrecht 1, 620 ff.
Vgl. zu den hier aufgeworfenen Fragen Schwind, Der Geltungebegriff bei den römischen Volksschlüssen, Studi Solazzi, 763 ff.
Mommsen, Staatsrecht 3, 369 ff.
Zur Frage der Begrenzung der Macht der Komitien vgl. Nocera, Il potere dei Comizi e i suoi limiti (1940) der 36 f, 56 die wohl irrige Meinung vertritt, daß es dem Magistrat nicht erlaubt war, den Volksversammlungen rogationes privatrechtlichen Inhalts vorzulegen. Vgl. auch Biondi, Bull. 43 (1935), 116 ff.
Schwind, Publikation, 33.
Kübler, a.a.O. S. 72.
Biscardi, Auctoritas patrum, Bull. 48 (1941), 403 ff.
Vgl. Schwind, a.a.O. 56 ff.
Vgl. Loreti-Lorini, Studi Bonfante 4, 379ff.
Ulp. 15 ad ed. D. 5, 3, 20, 6. Paul. 20 ad ed. D. 5, 3, 22 u. 40 pf.
Paul. 20 ad ed. D. 27, 9, 11.
Frag. Vat. 158.
Vgl. etwa Fustel de Coulanges, Der antike Staat, autorisierte Übersetzung v. Paul Weiß (1907), 222 ff. Käser, Römisches Recht als Gemeinschaftsordnung (1939), 9 ff. Westrup, Introduction to early Roman law (1939), 16, 67, 119. Beck Zur Frage der religiösen Bestimmtheit des römischen Rechts, Festschrift P. Koschakerl, 1ff.
Vgl. unten S. 166.
Vgl. unten S. 167.
Vgl. unten S. 374.
Über das Verhältnis von weltlicher und sakraler Ordnung Milleis, Romisches. Privatrecht 1, 22 ff. Vielfach wird die sakrale Rechtsordnung als fas der weltlichen als ius gegenübergestellt. Über das Verhältnis dieser Begriffe vgl. Jörs — Kunkel, Römisches Recht, 2. Aufl. (1935) 19, Anm. 2.
Pomp. lib. sing. ench. D. 1, 2, 2, 35: ante Tiberium Coruncanium publice professum neminem traditur.
Vgl. dazu Schulz, History of roman legal science (1946), 9 ff.
Über die Einrichtung der Prätur vgl. oben S. 15 f.
Wenger, Von der Staatskunst der Römer (1925), 14.
Marcian, 1, inst. D, 1, 1, 8.
Schulz, Prinzipien des i mischen Rechts, 69 ff.
Schwind, Publikation, 51.
Darum wird das Edikt auch von Cicero in Verr. 2, 1, 42, 109 gelegentlich als „lex annua“ bezeichnet.
Vgl. unten S. 91.
Vgl. Schwind, Geltungsbegriff, a.a.O.
Vgl. unten S. 105 ff.
Siehe unten S. 106.
Pap. 2 def. D. 1, 1, 7.
Milleis, Römisches Privatrecht 1, S. 54.
Edictum perpetuum (1883, 3. Aufl., 1927). Vgl. auch Schulz, History, 149 ff.
Beispiele für die vom Prätor im Edikt verkündeten Formeln vgl. unten im 2. Teil, S. 105 ff.
Vgl. unten S. 115.
Polybius 3, 21 ff. Vgl. Wenger, RE. „reciperatio“.
Gilbert, Origin and history of the peregrine praetors-hip 242–116 B. C., Res Judicatae 2 (Melbourne, 1939), 50 ff.
Lorabardi, Ricerche in tema di „his gentium“ (1946). Lombard], Sul concetto del „ius gentium“ (1947), jedoch schon Schönbauer, Studien zum Personalitätsprinzip im antiken Recht, SZ. 49 (1929), insbesondere 383 ff.
Taubenschlag, Atti Congr. 1933, (Roma), 1, 281 ff.
Tenney Frank, An Economic Surwey of Ancient Rome (4. Bde, 1933–39); F. Örtel. Anhang zu R. Pohlmann, Geschichte der sozialen Frage und des Sozialismus in der antiken Welt (1925); M. Gelzer, Die Nobilität der römischen Republik (1912); A. Stein, Der römische Ritterstand (1927); B. Jenny, Der römische Ritterstand während der Republik (1936); Fowler, Social Life at Rome in the Days of Cicero (1909); Reinhardt, Outlines of Roman history, constitutional, economic, social (London 1939); Heiehelheim, Wirtschaftsgeschichte des Altertums vom Paläo-lithikum bis zur Völkerwanderung der Germanen, Slawen und Araber (1938), 420 ff., 596 ff;, 627 ff., 677 ff.; Westermann, Industrial slavery in Roman Italy, Journal of Economic History 2 (1942) 149 ff.
Bruns, Fontes I 7, 289. Schönbauer, Zur Erklärung der lex metalli Vipascensis, SZ. 45 (1925), 352 ff. und 46 (1926), 181 ff.
Vgl. unten S. 344 ff.
Vgl. unten S. 144.
Über die Bedeutung der Klientel v. Premerstein, Vom Werden und Wesen des Principats, herausgegeben v. Volkmann, Abh, d. bayer. Ak. d. Wiss. München 1937, II. Kapitel, Zur soziologischen Grundlage des Principats. Dazu Knöten, Die Antike 17 (1941) 262. Vgl. schon oben S. 25 f.
Taeger, Tiberius Gracchus, Untersuchungen zur fischen Ge-schichte und Quellenkunde (1928).
Vgl. unten S. 152 f.
Schönbauer, SZ. 47 (1927), 302.
Zum Problem der augusteischen Reformen vgl. die bei Schwind, a.a.O. 128, Anm. 1 zitierte Literatur, die noch durch folgende Schriften zu ergänzen wäre: Siber, Das Führeramt des Augustus (1940) Dazu Syme J. R. Studies 36 (1946) 149.; Siber, Zur Principatsverfassung, SZ. 64 (1944) 253ff; I. L. O’Brien, Augusr and the monument of Ancyra, Hist. St. A. N. Z. 3 (1945) 110 ff. und Schönbauer, Die res gestae divi Augusti in rechtsgeschichtlicher Beleuchtung, SB. d. öst. Ak. d. Wiss., 224. Bd., 2 Abh. (1946).
Diese Phase in der Entwicklung des Augustus wird wohl etwas zu stark betont in dem Buch von Ronald Syme, The Roman Revolution (Oxford 1939), worin die Entwicklung von Pompeius bis zum Tode des Augustus 14 n. Chr. dargestellt wird.
Rüstow, Die römische Revolution und Kaiser Augustus, Rev. I. 5, 233.
Damit soll nicht gesagt sein, daß das Werk des Augustus frei von hellenistischen Einflüssen war. Vgl. Hammond, Hellenistic influence on the structure of the Augustan Principate, Memoires Am. Ac. 17 (1940) 4 ff.
Res gestae 73. Vgl. auch Magdelain, Auctoritas principis (Paris 1947).
Res gestae 86 ff.
Vgl. unten S. 364 f.
Der griechische Text des Monumentum Ancyranum 34 besagt: ‘Αξι-ώματι πάντων διήνεγϰα εξουσιαϱδε ουδεν τι πλειον εσχον των συναϱξάντων μοι. Der lateinische Text weist an dieser Stelle eine Lücke auf, in der nunmehr nach dem Text des Mon. Antiochenum „auctoritate“ zu ergänzen ist, statt des früher üblichen „dignitate“, wie noch bei Diehl, Res gestae divi Augusti, 6. Aufl. (1935).
Vgl. Mommsen, Staatsrecht 2, 910 ff., 1124. Wlassak, Kritische Studien zur Theorie der Rechtsquellen (1884), 150 f. Krüger, a.a.O. 103 f. Kar Iowa, Röm. Rechtsgeschichte 1, 646 f. Wilcken, Zu den Edikten, SZ. 42 (1921), 124. Stroux-Wenger, Die Augustusinschrift auf dem Marktplatz von Kyrene, Abh. Bayer. Ak. d. Wiss. phil.-hist. Kl. 34, 2, 70. Orestano, Gli editti imperiali, contributi alla teoria delia loro validità ed efficacia nel diritto Romano classico, Bull. 44 (1936–37) 219 ff. Schwind, a.a.O. 134, Anm. 4.
Vgl. oben S. 44 ff.
Gli editti imperiali, a.a.O.
Publikation 134, Anm. 4.
Nov. 105. Vgl. Steinwenter, NOMOΣ EMΨψXOΣ, Zur Geschichte einer politischen Theorie, Anz. d. phil.-hist. Kl. d. Ak. d. Wiss. in Wien, 1946, Nr. 19.
Wenger, Prätor und Formel, SZ. bay. Ak. d. Wiss, phil.-hist. Kl. 1926, 3, 32. Cuq, Consilium principis. Über die klassischen Juristen vgl. auch Schulz, History, 102 ff.
Rossi, Studi senesi 3, 168 ff. Wieacker, Studien z. hadrianischen Justizpolitik. Freiburger rechtsgeschichti. Abh. 5, 43 ff. Ders., Vom römischen Juristen, Zeitschrift f. d. ges. Staatswissenschaft, 99 (1939) 440 ff. Dazu Krelier, SZ. 60, 321 f. Siber, Der Ausgangspunkt des rus respondendi, SZ. 61 (1941) 397 ff.
Suet, de gramm. 22; Dio Cass. 57, 17, 2; Tacitus, Ann. 3, 70.
Lenel, Paling. 1, 787 ff.
Leist, Versuch einer Geschichte der römischen Rechtssysteme (1850), Voigt, Aelius- und Sabinussystem (1879), Karlowa, 1, 687ff. Lenel, Das Sabinussystem (1892), Bremer, Jurisprudentia Antehadriana 2, 1, 708 ff.
Santidi Paola, L’opera di Giavoleno Prisco sui „libri posteriores“ di Labeone, Bull. 49/50 (1947) 277 ff.
Guarino, Salvius Julianus (1946).
Kubier, RE. „Gains“.
Ges. Sehr. 2, 26 ff.
Jurisprudentia Anteiustinianea, 6. Aufl., 116 ff.
Oxy 17 (1928), 2103, PSI 9, 1182 (1933); zum letztgenannten Text vgl. Arangio-Ruiz Bull. 41 (1935), 571 ff., Baviera, Fontes 193 ff.
Diese Papyrusfunde sind aber auch deshalb von Bedeutung, weil sie zeigen, daß die modernen Behauptungen zahlreicher nachklassischer Zusätze im Text von Verona (vgl. etwa Solazzi, Glosse a Gaio, Studi Riccobono 1, 73 ff. Solazzi, Per il XIV centenario delie Pandette del Codice di Guistini-ano, Studi pubblicati dalla Facoltà di Gurisprudenza di Pavia, 1932, 295 ff. Levy, SZ. 48 (1928), 543, Anm. 1. Siber, Das Problem der vorjustinianischen Textveränderungen, Atti Cong. 1933 (Roma), 1, 424 ff. Ebrard, SZ. 45 (1925), 144 zumindest übertrieben sind.
Über die Frage der nachklassischen Herkunft oder doch mindestens Überarbeitung dieses Werkes Arangio-Kuiz, Studi Bonfante 1, 493 ff.
Kalb, Roms Juristen, S. 111.
Vita Severi 21, 8; Vita Carac. 8.
Krüger, a.a.O. 221, Anm. 66.
Ulp. 1 de cens. D. 50, 15, 1 pr.
Die ihm zugeschriebenen opiniones sind wohl zweifellos nachklassische Arbeiten (Lene 1, Palingenesia iuris civilis 2, 1001, Anm. 2. Rotondi, Scritti giuridici 1, 453 ff. Arangio-Ruiz, Di alcune fonti postclassiche del digesto, Memorie della Accademia Soc. K. di Napoli 1931, 11 ff.). Die sog. Epitome Ulpiani, eine im 4. Jahrhundert entstandene, in der vatikanischen Bibliothek erhaltene Schrift, enthält wohl hauptsächlich überarbeitete Auszüge aus den Institutionen des Gaius, vielleicht aber auch aus Werken des Ulpian und Modestin. Zur Beurteilung der Schrift Arangio-Kuiz, Bull. 30 (178 ff.) und dagegen Albertario, Bull. 32 (73 ff.). Vgl auch die Liste der zum Teil früher mit Unrecht als unecht bezeichneten Juristenschriften bei Felgen-träger, Symb Frib. 364 ff.
Vgl. etwa Cassarino, Note critiche sul „liber singularis de officio curatoris rei publicae“ di Ulpiano, Annali Catania, N. S. 1 (1946–47) 299 ff.
Die uns überlieferte Fassung dürfte nicht von Paulus selbst stammen, sondern zumindest stark überarbeitet sein. Vgl. Levy, Paulus und der Sentenzenverfasser, SZ. 50 (1930), 272 ff. Beseler, Beiträge 1, 99, ferner Lauria, Annali Macerata 6, 33 ff.; der glaubt, daß darin Auszüge aus Paulus, Ulpian, Papinian, Modestin und Konstitutionen des 3. Jhdts. verarbeitet sind. Scherillo, Studi Riccobono 1, 41 ff. Buckland, The inter-pretationes to Pauli Sententiae and the Codex Theodosianus, L. Quart. Rev. 60 (1944), 361 ff. Buck land, Pauli Sententiae and the compilers of the Digest, ebenda 61 (1945), 34 ff. Schulz, History (1946), 179.
Rostovtzeff, a.a.O. 364 ff., ders. Studien zur Geschichte des römischen Kolonates (1910), ders. Gesellschaft und Wirtschaft im römischen Kaiserreich (1930); Davis, The Influence of Wealth in Ancient Rome (1910); Inge, Society in Rome under the Caesars (1888); Brewster, Roman Craftsmen and Tradesmen of the Early Empire (1917).
Über die Bedeutung Diokletians für die Entwicklung des Privatrechtes vgl. Taubenschlag, Das römische Recht zur Zeit Diokletians. Schönbauer, Diokletian in einem verzweifelten Abwehrkampf? SZ. 62 (1942), 267 ff.
Vgl. Howe, The Praetorian Prefect (1943) Dazu Reinmuth Am. Journ. Phil. 65 (1944) 196 ff.
Rotondi, Scriti guiridici 1, 110ff. Jörs, RE. „Codex Gregorianus“.
Rotondi, a.a.O. die obgenannten alten Schriften, deren Autorität anerkannt und den leges als „iura“ gegeenübergestellt war. Vgl. Jörs, RE „Citiergesetz“. Conrat, Melanges Fitting 1. 289ff.
luris civillis anteiustinianei reliquiae ineditae es codice rescripto bibliothecae pontificiae Vaticanae. Brassloff, RE „Fragmenta iuris Vaticana“.
Mommsen, Collectio librorum iuris anteiustiniani, 3, 12, datiert 320 n, Chr.
Einführung in das Studium der Digesten (1916) 38 40 Ebrard, Die Digestenfragmente ad formulam hypothecariam 1917, 143f.; Alber tario, Glossemi nel Frag. Vat. 102, (Pavia 1920). Felgentrager, Symb. Frib! 364 ff.; Romanist. Stadien (Freib. Rechtsgesch. Abhandlungen V, 1935), 27ff.
Voltera, Collatio legum Mosaicarum et Romanarum (1930). Dazu Levy, SZ. 50 (1930), 698.
Für Interpolationen Lotmar, Mélanges Girard 2, 125 f. Bes e-ler, Beiträge zur Kritik der römischen Rechtsquellen 3, 59; Schulz, a.a.O. 22, Haymann, SZ. 40 (1919), 189, 253. Arangio-Ruiz, Storia 292. Dagegen Lenel, SZ. 38 (1917), 287. Kunkel, SZ. 49 (1929), 168f., bes. 169, Anm. 3. Levy, ebenda 234, Anm. 3. Niedermeyer, Atti Congr. (Roma) 1933, 1, 369 ff.
Jörs, RE Consultatio veteris cuiusdam iurisconsulti.
Sachau, Syrisch-römische Rechtsbücher 1 (1907), Nallino, Sul libro siro romano e sul presunto diritto siriaco, Studi Bonfante 1, 201 ff. Syrisch-römisches Rechtsbuch von Bruns-Sachau (1880), Sachau, Leges Constantini Theodosii Leonis (1907). Seidl, RE „Syrisch-römisches Rechtsbuch“, Text Fontes 2 (1940), 759 ff.
Dagegen Manigk, Krit. V. 53 (1916), 400 ff.
Kubier, a.a.O. 398 und Arangio-Ruiz, Storia, 363.
Mitteis, Abh. d. Berl. Ak. d. Wiss. 1905, 22, 28.
Valterra, Sull’uso delle Sententiae di Paolo presso i compilatori del Breviarium e presso i compilatori giustinianei, Atti Congr. 1933 (Bologna) 1, 33 ff.
Vgl. Pe Francisei, Vita e Studi a Berito (1912), Pringsheim, Beryt und Bologna, Festschrift für Lenel (1922), S. 204 ff.; Collinet, Histoire de l’Écolo de droit de Beyrouth (1925); Levy, Westen und Osten in der nachklassischen Entwicklung, SZ. 49 (1929), 230ff. und Levy, Zum Wesen des weströmischen Vulgarrechtes, Atti Congr. 1933 (Roma), 2, 27ff.
Bull. 9, 217 ff. und Studi Pepere (1900), 139 ff.
Vgl. dazu die Studien von Hofmann, Die Komposition der Digesten, herausgegeben von Pfaff (1900) und die These von Peters, Die oströmischen Digestenkommentare und die Entstehung der Digesten, SB. Akad. Leipzig 65, 1 (1913).
Kubier, Iurisprud. anteiustinianae reliquiae 2, 461 ff. Dagegen Kiccobono, im Sinne seiner obenangefiihrten These: Punti di vista, Annali Palermo 12 (1928), 551 und neuestens Le mie colpe, Bull. 49/50 (1947), 32.
Riccobono, Bull. 9, 230 und Mélanges Fitting 2, 490 f. sieht in den §§ 18 und 20 nachiuistinianisehe Zusätze. Dagegen Krüger, a.a.O. 363 und Peters, a.a.O. 90ff. Für nachjustinianischen Zusatz Schulz, SZ. 34 (1913), 87. Zu einer anderen vorjustinianischen Arbeit dieser Art Schönbauer, Aegyptus 13, 721 ff. und SZ. 53 (1933), 452 ff. Berger, The Emperor Justinian’s ban upon commentaries to the Digest, Quarterly Bulletin of the Polish Institute of Arts and Sciences in America (1945), 656 ff, Danach bezieht sich das Verbot der Kommentierung zur Vermeidung von Kritiken, Polemiken und Zweifelsfragen nur auf die Digesten, nicht aber such auf die anderen Teile des Corpus hiris.
Lonel, SZ. 34 (1913), 374 ff. Mitteis, SZ. 34, 407. Rotondi, Scritti giuridici, I, 87 ff.
A.a.O. Grun.dsätzlich zu diesen Fragen Niedermeyer, Atti Congr. 1933 (Roma) 1, 351 ff. Siber, Das Problem der vorjustinianischen Textveränderun.gen, ebenda 415 ff. Albertario, Glossemi e interpolazioni pregiustiniane ebenda 385 ff. Pringsheim, Die Entstehungszeit der Digesten und die Rechtsschulen, ebenda 449 ff. Arangio-Rui z, Di alcune fonti postclassiche del Digesto, Memorie Napoli 1931. Ärangio-Rui z, Precedenti scolastici del Digesto, Conferenze per it XIV centenario Belle Pandette 287 ff. and schon Visita ai Studi Albertoni 1 (1932) 8 des Separatabdruckes. Alvaro d’Ors, El Predigesto (Madrid 1945).
Schulz, History of roman legal science (1946), 167 f.
Vgl. dazu die oben Anm. 2 zitierte Literatur und Schul z, History of roman legal science (1946), 321 f., der den Gedanken eines „Predigesto“ und die Lehren von Peters und Hofmann schon allein aus deny Grund ablehnt, well Justinian nicht in seiner Konstitution „Deo auctore“ öffentlich Angaben fiber die Geschiehte seiner Kodifikation machen konnte, wenn these Angaben nachweisbar unrichtig waren und die Arbeit auf einem zumindest in den Rechtsschulen allgemein bekannten „Predigesto“ beruhten. Die Verwendung von literarischen Bearbeitungen liege sich aber wohi mit „Deo auctore“ in Einklang bringen.
Reichsrecht und Volksrecht in den östlichen Provinzen des römischen Kaiserreiches, 1891.
Vgl. unten S. 158, Anra. 3.
Zu der viel behandelten Frage der Einflüsse der Provinzialrechte auf das römische in seinen verschiedenen Stadien etwa E. Weiss, Der Einfluß der hellenistischen Rechte auf das römische, Atti Congr. 1933 (Roma), 1, 243 ff. San Nicolò, Il problema degli influssi greco-orieniali sul diritto bizantino, ebenda 255 ff. Taubenschlag, Der Einfluß der Provinzialrechte auf das römische Privatrecht, ebenda 281 ff.
Vgl. neuestens Brasiello, Premesse relative al1o studio dell’ influenza del Cristianesimo sul diritto romano, Scritti Ferrini 2, 1 ff. Viel Literatur zu dieser Frage findet sich bei Vogt, Zur Frage des christlichen Einflusses auf die Gesetzgebung Konstantins des Großen, Festschrift L. Wenger 2, 118 ff.
Ein Bruchstück des Inhaltsverzeichnisses ist auf P. Oxy. 15, 1814 erhalten. Dazu P. Krüger, SZ. 43 (1922)’, 561 ff. De Franscisci, Aegyptus 3, 68 ff. Niedermeyer, SZ. 46 (1926), 492 f. Möglicherweise enthält auch ein in Studi Bonfante 3, 429 ff. publiziertes Papyrusfragment Teile des ursprünglichen Kodex. Dazu Schulz, SZ. 51 (1931), 417 ff.
So verschwand der Unterschied zwischen Zivil- und Honorarrecht, die mancipatio, in iure cessio, cretio, fiducia und viele klassische und machklassische Streitfragen.
Vgl. oben S. 80 ff.
Vgl. etwa Ulp. 7 disp. D. 12, 1, 18 u. Iul. 13 dig. D. 41, 1, 36; Ulp. 31 ad Sab. 41, 3, 27 und Iul. 2 ad Urs. Fer. D. 10, 3, 5; Iul. 25 dig. D. 35, 1, 24 und Ulp. 77 ad ed. D. 50, 17, 161; Paul. 3 quaes’t. D. 13, 7, 41 und Mod. 7 diff. D. 20, 1, 22 u. a.
Zeitschrift für geschichtliche Rechtswissenschaft 4, 256 ff.
Die Entstehung der Digesten Justinians und der Gang der Exzerption, 1922.
Mommsen, SZ. 22 (1901), 1ff. P. Krüger, SZ. 22, 12 ff. Jörs, RE. „Digesta“. Longo Bull. 19 (1907), 132 ff. Rotondi, Scritti giur. 1, 298 ff.
Die Kompilation der Digesten Justinians (1900).
Const. Deo auctore § 12: Nullis iuris peritis in posterum audentibus commentarios illi (seinem Werk) applicare et verbositate codicis compendium confundere. Vgl. dazu Berger, The Emperor Justini.ans ban upon Commentaries to the Digest, Quarterly Bulletin of the Polish Institute of Arts and Sciences in America, 1945, 656 ff.
Aus der schier unübersehbaren Literatur zu diesem Problem seien hier nur genannt: Jörs, RE. Digesta. Schulz, Einführung in das Studium der Digesten (1916). Pacchioni, Corso di dir. rom. 1, 487 ff. Bonfante Storia del dir. rom. 2, 126 ff. W e n g e r, Der heutige Stand der römischen Rechtswissenschaft (1927), 23. Chiazzese, Confronti testuali, parte generale, Annali Palermo 16.
Begonnen wurde der Index von Milleis und fortgesetzt von Partsch, dann von Rabel und Levy. Bd. 1 umfaßt D. 1–20; Bd. 2 D. 21–35; Bd. 3 D. 36–50; Suppl. 1 D. 1–12.
Vgl. Ferrini, Opere 2, 307 ff. Zocco-Rosa, Imperatoris Iustiniani institutionum palingenesia (1908–1921), P. Krüger, a.a.O. 386 f. Kipp, a.a.O. 156 f.
Di Marzo, Le quinquaginta decisiones (1899/1900), Jörs, RE. „De-cisiones quinquaginta“. P. Krüger, Aus röm. u. bürgerl. Recht (1907) 3 ff. Rotondi, Scritti giur. 1, 227ff.
Jör s, RE. „Codex Iustinianus.“ Über die Handschriften der Überlieferung. P. Krüger, Geschichte der Quellen, 425 ff., Studien über die Quellen bei Rotondi, Scritti giur. 1, 110 ff.
Eine“ offizielle Sammlung der Novellen wurde nie veranstaltet, aber dafür zahlreiche private, vgl. Noailies, Les collections des novelles (1912).
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1950 Springer-Verlag Wien
About this chapter
Cite this chapter
Schwind, F. (1950). Die äußeren Bedingungen der römischen Rechtsentwicklung. In: Römisches Recht. Rechts- und Staatswissenschaften, vol 8. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25078-5_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-25078-5_2
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-23110-4
Online ISBN: 978-3-662-25078-5
eBook Packages: Springer Book Archive