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Zusammenfassung

Unsere Welt ist eine mögliche Welt, über die wir nicht urteilen können, ob sie die beste aller möglichen Welten ist. Die künstlich erzeugten virtuellen oder hybriden Gebilde, mit denen die Technik unsere Welt bereichert, werden relativiert durch die Einfachheit und Robustheit der wirklichen Welt. Die Forderung, unsere Welt als die Eine und Einzige zu begreifen, ist keine erkenntnistheoretische Aufgabe. Der Begriff einer einzigen Welt ist im Grunde ein normativer Begriff, der eine Anleitung zum Handeln enthält. Er ist ein Postulat. Die möglichen Welten schränken das Machbare ein. Die Praxis entscheidet, was für eine Welt es gibt und was verwirklicht werden kann, doch ist die Hoffnung auf eine bessere Zukunft nicht unbegründet. „Es gibt Methoden des indirekten Angriffs.“ Ein Weg zu dem Ziel eine humane Welt zu erreichen ist die Idee des lebenden Planeten, der Biosphäre „Erde“. Die dahinterstehende Hoffnung ist, dass die Menschen im Einklang mit der Natur auch ein großzügiges Miteinander finden.

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Notes

  1. 1.

    J. M. Coetzee: The Childhood of Jesus, London 2014, S. 51.

  2. 2.

    Siehe: Referenz 1.

  3. 3.

    Michael Hardt und Antonio Negri, Multitude, War and Democracy in the Age of the Empire, New York 2004, S. 158.

  4. 4.

    Michael Hardt und Antonio Negri: Multitude, War and Democracy in the Age of the Empire, New York 2004, S. 158. (meine Übersetzung).

  5. 5.

    Sam Loewenberg: Conflict worsens global hunger crisis, 2015, im Internet: http://www.thelancet.com/pdfs/journals/lancet/PIIS0140-6736(15)00734-5.pdf.

  6. 6.

    John Dewey: How we think, in: Judgment: the Interpretation of Facts, Chapter 8, Lexington 1910, S. 101–111. (meine Übersetzung).

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Pirner, H.J. (2018). Nachwort. In: Virtuelle und mögliche Welten in Physik und Philosophie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56615-2_9

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