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Arbeitszeit und Arbeitsort – (wie viel) Flexibilität ist gesund?

Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter Erwerbstätigen zu mobiler Arbeit und gesundheitlichen Beschwerden

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Fehlzeiten-Report 2019

Part of the book series: Fehlzeiten-Report ((FEHLREPORT,volume 2019))

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Notes

  1. 1.

    Von der Analyse nach differenzierten Beschäftigungsgruppen müssen knapp 4,5 % der Befragten ausgeschlossen werden (N = 90), da sie die Beantwortung der umfangreichen Frage zur Arbeitszeit nicht vollständig abgeschlossen haben.

  2. 2.

    Digital gesteuerte Produktionsmaschinen, Scanner, Ultraschallgeräte etc. werden bei dieser Betrachtung nicht berücksichtigt.

  3. 3.

    Die Differenz lässt sich darauf zurückführen, dass keine einheitliche Regelung bezüglich des Umgangs mit Karenztagen besteht: Einige Unternehmen verlangen bereits ab dem ersten AU-Tag ein ärztliches Attest, während andere erst ab dem dritten Tag der Erkrankung einen ärztlichen Nachweis fordern. Für den Fehlzeiten-Report werden – anders als bei dieser Befragung – nur die Krankheitsfälle berücksichtigt, für die eine ärztliche Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorliegt. Auch die Anzahl der AU-Tage, die im Rahmen der Arbeitsunfähigkeitsmeldungen erfasst wurden, unterscheiden sich von denen, an die sich der Befragte erinnert: So werden bei den AU-Statistiken 7 Werktage einer Woche (Arbeitsunfähigkeitsmeldungen umfassen auch das Wochenende) berücksichtigt, und der befragte Beschäftigte, der überwiegend an 5 Tagen die Woche arbeitet, wird nur 5 Tage melden. Somit wird eine 7 Tage dauernde Erkrankung subjektiv interpretiert als eine 5 Tage dauernde Arbeitsunfähigkeit.

  4. 4.

    Zukünftig wird es aufgrund einer Erweiterung des Diagnosekatalogs der WHO möglich sein, dieses Gefühl „wie ausgebrannt zu sein“ differenzierter mit Arbeitsunfähigkeitsdaten der Krankenkassen zu analysieren. „Burn-out“ als Syndrom aufgrund von „chronischem Stress am Arbeitsplatz, der nicht erfolgreich verarbeitet wird“ kann dann der beruflichen Sphäre zugeschrieben werden. Die WHO weist darauf hin, dass der Begriff „Burn-out“ ausschließlich im beruflichen Zusammenhang und nicht „für Erfahrungen in anderen Lebensbereichen“ verwendet werden sollte. Bisher war „Burn-out“ unter „Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung“ und ohne Verweis auf das berufliche Umfeld im Katalog ICD-10 aufgeführt.

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Waltersbacher, A., Maisuradze, M., Schröder, H. (2019). Arbeitszeit und Arbeitsort – (wie viel) Flexibilität ist gesund?. In: Badura, B., Ducki, A., Schröder, H., Klose, J., Meyer, M. (eds) Fehlzeiten-Report 2019. Fehlzeiten-Report, vol 2019. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59044-7_7

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-59043-0

  • Online ISBN: 978-3-662-59044-7

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