Zusammenfassung
Die Windkanalanlage wurde für zwei Meßstrecken geplant: Eine horizontale, geschlossene Meßstrecke mit einem Meß uerschnitt von 30 × 30 cm2, der in bekannter Art ein verstellbarer Diffusor nachgeschaltet ist, und andererseits eine offene Prüfstrecke, die besonders für aerodynamische Untersuchungen an Strömungstriebwerken geeignet ist. Letztere ist eine vertikale Meßstrecke, bei der im Meßstrahl Bedingungen für Bodennähe eingestellt werden können. Die Rücksicht auf die installierbare Leistung und auf die Erstellungskosten zwangen von vornherein zur Wahl eines Kanals mit inter-mittierendem Betrieb. Die spezielle Wahl wurde auch wesentlich beeinflußt durch vorhandene Kessel und Kompressoren; und es sei hier erwähnt, daß die Beschaffung dieser Teile großzügigen Stiftungen deutscher Industrie-werke zu verdanken ist. Weitere Beschränkungen ergaben sich daraus, daß als Baugelände nur ein verhältnismäßig kleiner Platz im Rahmen des Aache-ner Hochschulgeländes zur Verfügung stand.
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Naumann, A., Heyser, A., Trommsdorff, W. (1957). Übersicht über die Anlage. In: Der Überdruck-Windkanal in Aachen. Forschungsberichte des Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen, vol 471. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-04582-3_2
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Online ISBN: 978-3-663-04582-3
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