Zusammenfassung
Während der Verarbeitung und des Tragens unterliegt die Wollfaser als Bestandteil eines Faserkollektivs großen Veränderungen sowohl ihrer Temperatur als auch ihres Wassergehaltes. Das Wasser wirkt im Bereich praxisrelevanter Temperaturen (T>−50°C) als Weichmacher /89/ und verändert die viskoelastischen /82/ und temperaturabhängigen Eigenschaften der Wolle /106,150,204/. Da die Feuchte/Temperatur-Wechselwirkungen die viskoelastischen Eigenschaften der Wolle kontrollieren und damit wichtige, praxisrelevante Eigenschaften von Wolltextilien, z.B. das Knitterverhalten und die hygrale Expansion /153,206/, bestimmen oder beeinflussen, wurde die Feuchteabhängigkeit der beiden prominenten, thermischen Übergänge der Wolle, des β- und des α-Übergangs (Glasübergang), im Detail untersucht.
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© 1992 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Wortmann, FJ. (1992). Übergangstemperaturen der Wolle. In: Thermo- und hydroplastische Eigenschaften von Wollfasern. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 3245. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-05315-6_4
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