Zusammenfassung
Die Freizeitindustrie hat sich in der gesamten westlichen Welt als eine widerstandsfähige Wachstumsindustrie erwiesen. So hat der Wachstumsmarkt Freizeit als einziger nicht die in vielen Wirtschaftsbranchen eingetretenen Einbrüche und Rückgänge1 mitgemacht. Der Verdrängungswettbewerb nimmt zwar in Folge wachsender Konkurrenz mit immer neuen Ideen und aufwendigeren Techniken zu, doch die jährlichen Steigerungsraten der sogenannten “Weißen Industrie”, wie die Freizeitindustrie auch genannt wird, bleiben so lange bestehen, wie sich Freizeitaktivität, Reiselust und Lebensgenuß zu ebenso notwendigen wie bereichernden Erlebniswerten entwickeln. Sie haben die “Weiße Industrie” mit einer fast ungebrochen expandierenden Zukunft entstehen lassen.
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Referenzen
Ein Vergleich von Unternehmen, Beschäftigung, Umsatz und Investitionen im Produzierenden Gewerbe des Jahres 1987 mit dem Jahre 1977, ausgewiesen im Statistischen Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1989, bzw. 1980 sagt aus, daß im Schiffbau die Zahl der Unternehmen um 33, die Zahl der Beschäftigten um 28.000 und der Umsatz um ca. 1,2 Mrd. DM zurückgegangen ist. Preissteigerungsraten wurden hierbei noch nicht berücksichtigt. Im Baugewerbe ist die Zahl der Unternehmen um 3.007, die Zahl der Beschäftigten um 202.000 zurückgegangen. Weitere Beispiele lassen sich am angegebenen Ort nachlesen.
Vgl. Opaschowski, H.W., Konsum in der Freizeit, BAT-Schriftenreihe Band 7, Hamburg 1987, S. 7
Vogt, G., Kommerzielle Möglichkeiten im sportlich-orientierten, regionalen Freizeitdienstleistungsmarkt, Diss., Göttingen 1982, S. 1
Vgl. Vogt, G., Kommerzielle Möglichkeiten im sportlich-orientierten, regionalen Freizeitdienstleistungsmarkt, Diss., Göttingen 1982, S. 2f.
Siehe dazu Vogt, G., Lust an der Last, in: Wirtschaftswoche vom 11.09.1987, S. 227f.
Vogt, G., Lust an der Last, in: Wirtschaftswoche vom 11.09.1987, S. 227f.
Vgl. Vogt, G., Südsee in Bochum, in: Wirtschaftswoche vom 24.07.1987, S. 64f.
Vogt, G., Südsee in Bochum, in: Wirtschaftswoche vom 24.07.1987, S. 64f.
Vgl. Hünnekens, F., Riesen-Spaß im kühlen Naß, in: Prisma (Fernsehzeitschrift), Nr. 9/1989, S. 5f.
Vgl. Hofer, J. (Hrsg.), Spiel und Freizeit, Köln 1988, S. 33
Vgl. Hofer, J. (Hrsg.), Spiel und Freizeit, Köln 1988, S. 33
Vgl. o.V. Umsatzriese Freizeit, Westdeutsche Zeitung vom 20.06.1991
Vgl. Canibol, Hans-Peter; Garding, Christoph: Paradise aus der Retorte, in FOCUS Magazin Nr. 38/1994, S. 248
Vgl. Feldmann, S., Spektakel “Starlight Express”, in: Rheinische Post vom 13.06.1989 sowie o.V., Zwölf Millionen, in: Wilhelmshavener Zeitung vom 23.07.1988
Vgl. Feld, H.G., Starlight Express rollt ein Jahr, in: Westdeutsche Zeitung vom 09.06.1989
Vgl. Feld, H.G., Starlight Express rollt ein Jahr, in: Westdeutsche Zeitung vom 09.06.1989
Tokarski, W., Schmitz-Scherzer, R., Freizeit, Stuttgart 1985, S. 233
Vgl. Tokarski, W., Aspekte des Arbeitserlebens als Faktoren des Freizeiterlebens, Frankfurt-Bern-Las Vegas 1979, S. 30ff.
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Schäfer, H. (1995). Einleitung. In: Freizeitindustrie. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08507-2_1
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