Zusammenfassung
Durch die Ausbildung der Decidua basalis einerseits und der großen, reich verzweigten Zotten an der entsprechenden Fläche des Chorion andererseits ist die innige Verbindung zwischen dem mütterlichen und dem fetalen Gewebe und damit auch zwischen den beiden entsprechenden Kreisläufen hergestellt. Das morphologische Ergebnis dieses Vorganges der „Placentation“ ist der Frucht- oder Mutterkuchen, die Placenta (Abb. 197, 198, 194). Das physiologische Endergebnis besteht in dem Ersätze der Embryotrophe durch die Hämotrophe, welche fortab die Atmung und Ernährung des Fetus vermittelt.
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Fischel, A. (1929). Der Fruchtkuchen, die Placenta des Menschen. In: Lehrbuch der Entwicklung des Menschen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5685-8_19
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5685-8_19
Publisher Name: Springer, Vienna
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