Zusammenfassung
Das zweidimensionale Punktgitter entsteht aus einem eindimensionalen durch Verschieben einer äquidistanten Punktreihe um gleiche Abschnitte b in einer bestimmten Richtung. In diese Richtung legt man am besten auch die zweite Koordinatenachse (y-Achse). Bilden die Koordinatenachsen einen rechten Winkel, so entsteht ein rechtwinkliges Kreuzgitter; sind außerdem noch die Abstände a und b einander gleich, so entsteht ein quadratisches Kreuzgitter. Die elementare Aufbauzelle des quadratischen Kreuzgitters ist das Quadrat, die des rechtwinkligen — das Rechteck. Ist der Winkel zwischen den Achsen kein rechter Winkel, so ist die Elementarzelle ein Parallelogramm und im Sonderfall a = b — ein Rhombus.
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Trey, F., Legat, W. (1954). Das zweidimensionale Punktgitter oder Kreuzgitter. In: Einführung in die Untersuchung der Kristallgitter mit Röntgenstrahlen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7838-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7838-6_3
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-211-80357-8
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