Zusammenfassung
Die Zielvereinbarung ist weder ein sicher wirkendes Dopingmittel für gesunde Unternehmen noch ein Allheilmittel für kränkelnde oder kranke Organisationen. Sie ist aber eines der plausibelsten und akzeptiertesten Führungsinstrumente. Neben dem Mitarbeitergespräch ist sie vermutlich auch am meisten verbreitet. Größere Bekanntheit erlangte die Zielvereinbarung in Deutschland mit der Einführung des Management by Objectives-Modells in den 50er Jahren. Dieser für ein Managementsystem ungewöhnliche Langzeiterfolg liegt vermutlich in der Plausibilität, der vermeintlichen Einfachheit und der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Instruments. Gut gemachte Zielvereinbarungen bringen Mitarbeitern und Unternehmen einen erkennbaren Nutzen und sind notwendige Voraussetzung für unternehmerisches Handeln.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2010 Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Karnicnik, E. (2010). Zielvereinbarungen als Führungsinstrument - woran sie scheitern können. In: Schwaab, MO., Bergmann, G., Gairing, F., Kolb, M. (eds) Führen mit Zielen. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6311-6_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6311-6_6
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-0835-3
Online ISBN: 978-3-8349-6311-6
eBook Packages: Business and Economics (German Language)