Zusammenfassung
Während der Wirtschaftskrise der vergangenen Jahre richtete die Öffentlichkeit ihren Blick erneut auf die Bezüge der Vorstände deutscher Aktiengesellschaften. Gemeinhin wird den Vorständen eine „Selbstbedienungsmentalität“ unterstellt. Dieser Vorwurf erscheint aktuell, in Wirklichkeit ist das Thema aber uralt. Bereits im Jahre 1917 konstatierte Walter Rathenau, die Aktiengesellschaft erwecke den Anschein einer Aktionärsdemokratie, während sich die Manager tatsächlich als unkontrollierte Eigentümer gerierten. Seit dieser Zeit wurden unzählige Bemühungen unternommen, um die Transparenz und Kontrolle der Unternehmensführung zu stärken.
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Tebben, T. (2011). Einleitung. In: Vergütungsanreize und opportunistische Bilanzpolitik. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6607-0_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6607-0_1
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-2818-4
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