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Case Management im Akutkrankenhaus – gegenwärtige Konsequenzen für die soziale Arbeit und Pflegeprofession

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Case Management

Zusammenfassung

Die Steuerung der Patientenversorgung in Akutkrankenhäusern hat seit einigen Jahren durch die veränderten ökonomischen Rahmenbedingungen durch z.B. Einführung der Diagnostic Related Groups (DRG) und der Stärkung der medizinisch-betriebswirtschaftlichen Allianz an Bedeutung gewonnen. Während in der Zeit vor den DRG mit einem Selbstkostendeckungsprinzip die Verweildauer von PatientInnen eine untergeordnete Rolle spielte, hat heute eine möglichst zeitnahe Entlassung Priorität. Da die Kliniken im Sinne einer eigenen Systemlogik funktionieren und tradierte Rollenzuschreibungen der Berufsgruppen und Machtverteilungen unverändert wirken, stellen sich hinsichtlich einer patientenorientierten und somit lebensweltorientierten Nachsorge besondere Herausforderungen an das Entlassungsmanagement. In diesem Artikel beschäftige ich mich daher mit der gegenwärtigen Situation von Sozialdiensten und zuständigen Pflegeüberleitungskräften in diesem Spannungsfeld.

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Dettmers, S. (2010). Case Management im Akutkrankenhaus – gegenwärtige Konsequenzen für die soziale Arbeit und Pflegeprofession. In: Brinkmann, V. (eds) Case Management. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8589-7_12

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