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Zweiter Weltkrieg — Literatur — Frauen. Zur Diskussion in der Forschung

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Kriegsliteratur von Frauen?

Part of the book series: Frauen in der Literaturgeschichte ((FL,volume 14))

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Zusammenfassung

Zur retrospektiven literarischen Darstellung des Zweiten Weltkriegs aus der Sicht von Frauen, die den Krieg in Deutschland erlebt haben, ist praktisch noch keine Forschungsliteratur erschienen.1 Durch die drei Konstituenten Zweiter Weltkrieg, Frauen und Literatur hat das Thema jedoch vielfältige Berührungspunkte mit anderen Forschungsgebieten, die teilweise über die Literaturwissenschaft hinausgehen. Auch nur einen groben Überblick über die Forschungsliteratur zu geben — etwa zum Zweiten Weltkrieg — würde offensichtlich zu weit führen. Daher sollen, ausgehend von den Schnittstellen von jeweils zwei Teilaspekten, diejenigen Punkte betrachtet werden, die das Thema vorliegender Untersuchung unmittelbar berühren oder zu dessen Begründung und Verständnis beitragen.

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Anmerkungen

  1. Kurt Sontheimer: Antidemokratisches Denken in der Weimarer Republik. Die politischen Ideen des deutschen Nationalismus zwischen 1918 und 1933. München: Nymphenburger Verlagsbuchhandlung 1962, S. 115.

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  2. Jochen Pfeifer: Der deutsche Kriegsroman 1945–1960. Ein Versuch zur Vermittlung von Literatur und Sozialgeschichte. Königstein/Ts.: Scriptor 1981, S. 22.

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  3. Vgl. etwa Ulrich Baron/Hans-Harald Müller: „[…] das literarische Genre des Kriegsromans wurde nach 1945 nicht, wie in der Weimarer Republik, zum Medium einer allgemeinen Auseinandersetzung über die politischen und moralischen Fragen der Vergangenheitsbewältigung und Zukunftsorientierung Deutschlands.“ („Die Weltkriege im Roman der Nachkriegszeiten“. In: Niedhart, Gott-fried/Riesenberger, Dieter (Hg.): Lernen aus dem Krieg? Deutsche Nachkriegszeiten 1918 und 1945. München: Beck 1992, S. 300–318, hier S. 317).

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  4. Diese Grenzziehung hält sich bis in die jüngste Zeit, vgl. etwa Ursula Heukenkamp (Hg.): Schuld und Sühne? Kriegserlebnis und Kriegsdeutung in deutschen Medien der Nachkriegszeit (1945–1961). Internationale Konferenz vom OL- 04.09.1999 in Berlin. Amsterdam/Atlanta: Rodopi 2001 (= Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik Bd. 50) und

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  5. Rolf Düsterberg: Soldat und Kriegserlebnis. Deutsche militärische Erinnerungsliteratur (1945–1961) zum Zweiten Weltkrieg. Motive, Begriffe, Wertungen. Tübingen: Niemeyer 2000.

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  6. Ulrich Baron/Hans-Harald Müller: „Weltkriege und Kriegsromane. Die literarische Bewältigung des Krieges nach 1918 und 1945 — eine Skizze.“ In: LiLi 19, H. 75 (1989), S. 14–38, hier S. 33.

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  7. Vgl. etwa Ulrich Broich über die Ersten Weltkriegs-Bücher von Jünger, Renn, Glaeser, Remarque etc.: „Some of these works are usually classified as novels, others as autobiographies. But this classification seems irrelevant if one considers how much all these texts have in common.“ Broich, Ulrich: „World War I in Semi-Autobiographical Fiction and in Semi-Fictional Autobiography — Robert Graves and Ludwig Renn“. In: Stanzel, Franz Karl; Löschnigg, Martin (Hg.): Intimate enemies. English and German literary reactions to the Great War 1914–1918. Heidelberg: Winter 1993, S. 313–326, hier S. 314. Typisch ist auch die Untersuchung von Romanen, Tagebüchern, Memoiren etc. innerhalb eines Aufsatzes,

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  8. vgl. dazu Bernd Neumanns „‘… die Speers werden lange mit uns sein.’ Anmerkungen zu den Memoiren ehemaliger Entscheidungsträger des Dritten Reiches“. In: Denkler, Horst/Prümm, Karl (Hg.): Die deutsche Literatur im Dritten Reich. Themen — Traditionen — Wirkungen. Stuttgart: Reclam 1976, S. 504–529

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  9. und Hans Wagener: „Soldaten zwischen Gehorsam und Gewissen. Kriegsromane und -tagebücher“. In: Ders. (Hg.): Gegenwartsliteratur und Drittes Reich. Deutsche Autoren in der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit. Stuttgart: Reclam 1977, S. 241–264.

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  10. Hans Wagener: „Vorbemerkung”. In: Ders. (Hg.): Von Böll bis Buchheim. Deutsche Kriegsprosa nach 1945. Amsterdam/Atlanta: Rodopi 1997, S. 11f, hier S. 11.

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  11. Vgl. Jost Hermand: „Darstellungen des Zweiten Weltkrieges“. In: Ders. (Hg.): Literatur nach 1945. Wiesbaden: Athenaion 1979 (= Neues Handbuch der Literaturwissenschaft, Bd. 21), S. 11–60.

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  12. Vgl. etwa Waltraud Amberger: Männer, Krieger, Abenteurer. Der Entwurf des ‘soldatischen Mannes’ in Kriegsromanen über den Ersten und Zweiten Weltkrieg. Frankfurt a. M.: R. G. Fischer, 2. Überarb. Aufl. 1987,

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  13. und Insa Eschebach: „Schicksalswende und Flammenzeichen. Stalingrad in der bundesdeutschen Nachkriegsliteratur der 50er Jahre“. In: Krieg und Literatur V (1993) No. 10, S. 21–22

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  14. Ursula Heukenkamp: „Der Zweite Weltkrieg in der Prosa der Nachkriegszeit (1945–1960)“. In: Dies. (Hg.): Deutsche Erinnerung. Berliner Beiträge zur Prosa der Nachkriegsjahre (1945–1960). Berlin: Erich Schmidt 1999, S. 295–372, hier S. 297.

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  15. Vgl. Ann P. Linder: Princes of the trenches. Narrating the German experience of the First World War. Columbia, SC: Camden 1996, S. 48.

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  16. Ursula von Gersdorff: „Das Erlebnis des Zweiten Weltkrieges in der deutschen Literatur“. In: Jahresbibliographie Bibliothek für Zeitgeschichte 32 (1960), S. 411–426, hier S. 412.

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  17. Jens Ebert: „Apokalyptisches Land. Die Schlacht um Stalingrad in der deutschen Literatur“. In: Krieg und Literatur V (1993), No. 10, S. 7–20, hier S. 12.

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  18. Helmut Peitsch: „Zur Geschichte von ‘Vergangenheitsbewältigung’: BRD- und DDR-Kriegsromane in den fünfziger Jahren“. In: Knapp, Gerhard P./Labroisse, Gerd (Hg.): 1945–1995. Fünfzig Jahre deutschsprachige Literatur in Aspekten. Unter Mitarb. v. Anthonya Visser. Amsterdam: Rodopi 1995 (= Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik Bd. 38/39), S. 89–117, hier S. 98.

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  19. Thomas Kraft: Fahnenflucht und Kriegsneurose. Gegenbilder zur Ideologie des Kampfes in der deutschsprachigen Literatur nach dem Zweiten Weltkrieg. Würzburg: Königshausen und Neumann 1994. Kraft unterteilt in „Texte, die einer Ideologie des Kampfes ungebrochen verhaftet sind“ und „anderen, die genau diese ideologischen Strukturen aufzubrechen suchen“ (S. 155). Letztlich ähnlich verfährt auch

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  20. Jörg Bernig, der in Eingekesselt. Die Schlacht um Stalingrad im deutschsprachigen Roman nach 1945 (New York u. a.: Lang 1997) sieben Stalingradromane überwiegend anhand von Kriterien wie der Darstellung von ‚Kameradschaft’, Führer und Gehorsam’, ‚Sinngebung’ beurteilt.

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  21. Thomas Becker: Literarischer Protest und heimliche Affirmation. Das ästhetische Dilemma des Weimarer Antikriegsromans. Butzbach-Griedel: AFRA 1994. (= Mainz: Diss. 1992), S. 238.

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  22. Thomas Schneider: „Endlich die ‘Wahrheit’ über den Krieg. Zu deutscher Kriegsliteratur“. In: Literaten und Krieg. Text + Kritik, H. 124 (Okt. 1994), S. 38–51, hier S. 44.

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  23. Schon Martin P. A. Travers (German novels on the first World War and their ideological implications, 1918–1933. Stuttgart: Heinz 1982) stellte Ähnlichkeiten zwischen Remarques Im Westen nichts Neues und nationalistischen Kriegsromanen fest. Bis zum Ende des neunten Kapitels könnte Remarques Buch noch nationalistisch enden, weil Zynismus, Entfremdung von der Heimat und Pathos auch zu jungen Nationalisten passen würden (Travers, Kap. IV.). Travers bezieht dann allerdings auch die weitere Entwicklung des Romans ein, die der nationalistischen Zukunftsausrichtung eben gerade entgegensteht.

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  24. Vgl. Kurt Bangert/Jürgen Kamm: Die Darstellung des Zweiten Weltkrieges im englischen Roman. Eine Untersuchung zum Problem der Fiktionalisierung von Zeitgeschichte anhand der Erzählwerke von Henry Patterson, Len Deighton, Evelyn Waugh und William Golding. Frankfurt a. M. u. a.: Lang 1987, S. 915f; Baron/Müller, „Weltkriege und Kriegsromane“, S. 33

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  25. Helmut Kreuzer: „Weltkrieg als Thema. Zur Einleitung.“ In: LiLi 19, H. 75 (1989), S. 7–13, hier S.11.

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  26. Vgl. Klaus Naumann: „Die neunziger Jahre. Ein nervöses Jahrzehnt. Deutsche Kriegsbilder am Ende der Nachkriegszeit“. In: Heukenkamp, Ursula (Hg.): Schuld und Sühne? Kriegserlebnis und Kriegsdeutung in deutschen Medien der Nachkriegszeit (1945–1961). Internationale Konferenz vom OL- 04.09.1999 in Berlin. Amsterdam/Atlanta: Rodopi 2001 (= Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik, Bd. 50.2), S. 801–812, speziell S. 802f.

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  27. Vgl. z.B. Ernestine Schlant: Die Sprache des Schweigens. Die deutsche Literatur und der Holocaust. Aus dem Engl. v. Holger Fliessbach. München: Beck 2001, S. 234.

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  28. Vgl. W. G. Sebald: Luftkrieg und Literatur. Mit einem Essay zu Alfred Andersch. München, Wien: Hanser 1999.

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  29. Der von Sebald erwähnte Militärhistoriker Jörg Friedrich fand mit Der Brand. Deutschland im Bombenkrieg 1940–1945 (München: Propyläen 2002.) sowohl großes öffentliches Interesse als auch Kritik. Literaturwissenschaftlich befassen sich mit der Luftkriegsdarstellung

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  30. Ursula Heukenkamp: „Gestörte Erinnerung. Erzählungen vom Luftkrieg“. In: Dies. (Hg.): Schuld und Sühne? Kriegserlebnis und Kriegsdeutung in deutschen Medien der Nachkriegszeit (1945–1961). Internationale Konferenz vom Ol.- 04.09.1999 in Berlin. Amsterdam/Atlanta: Rodopi 2001 (= Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik, Bd. 50.2), Bd. 2, S. 469–492,

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  31. Susanne Vees-Gulani: Trauma and Guilt. Literature of Wartime Bombing in Germany. Berlin/New York: de Gruyter 2003 und

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  32. Volker Hage: Zeugen der Zerstörung. Die Literaten und der Luftkrieg. Essay und Gespräche. Frankfurt a. M.: S. Fischer 2003.

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  33. Bereits früher: Andy Spencer: „The fiftieth Anniversary of the Allied Air Raids on Dresden: A Half Century of Literature and History Writing.“ In: Hüppauf, Bernd (Hg.): War, Violence and the Modern Condition. Berlin/New York: de Gruyter 1997, S. 134–147.

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  34. Vgl. Sascha Feuchert (Hg.): Flucht und Vertreibung in der deutschen Literatur. Beiträge. Frankfurt a. M. u. a.: Lang 2001;

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  35. Jens Stüben: ’Flüchtlingskinder’ 1945.

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  36. Flucht, Vertreibung und Internierung von Kindern und Jugendlichen in deutschsprachigen Autobiographien und autobiographischen Romanen. In: Fritsche, Michael (Hg.): Kinder auf der Flucht. Kinder- und Jugendliteratur zu einem globalen Thema im 20. Jahrhundert. Oldenburg: Bibliotheks- und Informationssystem der Universität Oldenburg 2001, S. 157–174; zur Aktualität in der Publizistik vgl. Naumann: „Die neunziger Jähre…“, besonders S. 808f.

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  37. Vgl. Achim Nuber: „Kindheit und Jugend im Zeichen von Flucht und Vertreibung. Hans-Ulrich Treichels Der Verlorene im Kontext zeitgenössischer Biographieerzählungen“. In: Feuchert, Sascha (Hg.): Flucht und Vertreibung in der deutschen Literatur. Beiträge. Frankfurt a. M. u. a.: Lang 2001, S. 265–280.

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  38. Roswitha Wisniewski weist m.E. zu recht auf den bisher vernachlässigten Aspekt von Kindheitsmuster hin („‚einst jubelnde und jetzt verlorene Heimat’. Zu Christa Wolfs ‚Kindheitsmuster’“. In: Hörner, Petra (Hg.): Vergessene Literatur. Ungenannte Themen deutscher Schriftstellerinnen. Frankfurt a.M. u. a.: Lang 2001, S. 147–187).

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  39. Emmy E. Werner: Unschuldige Zeugen. Der Zweite Weltkrieg in den Augen von Kindern. Aus d. Engl. v. Susanne Goga-Klinkenberg. Hamburg, Wien: Europa 2000. Differenzierter:

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  40. Gillian Lathey: The Impossible Legacy. Identity and Purpose in Autobiographical Children’s Literature Set in the Third Reich and the Second World War. Bern u. a.: Lang 1999.

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  41. Vgl. Helmut Peitsch/Burdett, Charles/Gorrara, Claire (Hg.): European Memories of the Second World War. New York, Oxford: Berghahn 1999;

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  42. Vgl. Thomas Schneider (Hg.): Kriegserlebnis und Legendenbildung. Das Bild des,modernen’ Krieges in Literatur, Theater, Photographie und Film. 3 Bde. Osnabrück: Rasch 1999;

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  43. Heukenkamp, Schuld und Sühne; Heinz-Peter Preußer (Hg.): Krieg in den Medien. Amsterdam/New York: Rodopi 2005 (= Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik, Bd. 57).

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  44. Judith Keilbach: „Wie das Fernsehen vom Krieg erzählt. Anmerkungen zu den Dokumentarsen-dungen über den Zweiten Weltkrieg“. In: Schneider, Thomas (Hg.): Kriegserlebnis und Legendenbildung. Das Bild des,modernen’ Krieges in Literatur, Theater, Photographie und Film. Bd. 3. Osnabrück: Rasch 1999, S. 1049–1062, folgende Zitate S. 1053 und 1056.

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  45. Martin Klaus: Mädchen in der Hitlerjugend. Die Erziehung zur „deutschen Frau“. Köln: Pahl-Rugenstein 1980, S. 7.

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  46. Jill Stephenson: The Nazi Organisation of Women. Totowa, London: Croom Helm u. a. 1981.

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  47. Lutz Niethammer: „Einleitung des Herausgebers“. In: Ders. (Hg.): „Die Jahre weiß man nicht, wo man die heute hinsetzen soll“. Faschismuserfahrungen im Ruhrgebiet. Lebensgeschichte und Sozialkultur im Ruhrgebiet 1930 bis 1960. Berlin/Bonn: Dietz 1983, S. 7–29, hier S. 19.

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  48. Ludger Tekampe: Kriegserzählungen. Eine Studie zur erzählerischen Vergegenwärtigung des Zweiten Weltkrieges. Mainz: Gesellschaft für Volkskunde in Rheinland-Pfalz e.V. 1989 (= Studien zur Volkskultur in Rheinland-Pfalz, Bd. 6), S. 75.

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  49. Albrecht Lehmann: Erzählstruktur und Lebenslauf. Autobiographische Untersuchungen. Frankfurt a. M./New York: Campus 1983;

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  50. Hans Joachim Schröder: Die gestohlenen Jahre. Erzählgeschichten und Geschichtserzählung im Interview: Der Zweite Weltkrieg aus der Sicht ehemaliger Mannschaftssoldaten. Tübingen: Niemeyer 1992.

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  51. Hans Joachim Schröder: „Die Vergegenwärtigung des Zweiten Weltkriegs in biographischen Interviewerzählungen“. In: Militärgeschichtliche Mitteilungen 49 (1/1991), S. 3–31, hier S. 15.

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  52. Annemarie Tröger: „German Women’s Memories of World War II“. In: Higonnet, Margaret R. u. a. (Hg.): Behind the Lines. Gender and the Two World Wars. New Haven/London: Yale UP 1987, S. 285–299, hier S. 287.

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  53. Gabriele Rosenthal (Hg.): „Als der Krieg kam, hatte ich mit Hitler nichts mehr zu tun“. Zur Gegenwärtigkeit des „Dritten Reiches“ in Biographien. Opladen: Leske + Budrich 1990, S. 8.

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  54. Petra Schomburg: „Frauen im Nationalsozialismus. Ein Überblick über die historische Frauenforschung und die feministische Diskussion um Verantwortung und Beteiligung von Frauen am Nationalsozialismus.“ In: Niethammer, Ortrun (Hg.): Frauen und Nationalsozialismus. Historische und kulturgeschichtliche Positionen. Osnabrück: Rasch 1996, S. 42–56.

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  55. Dorothea Schmidt: „Die peinlichen Verwandtschaften — Frauenforschung zum Nationalsozialismus“. In: Gerstenberger, Heide/Schmidt, Dorothea (Hg.): Normalität oder Normalisierung? Geschichtswerkstätten und Faschismusanalyse. Münster: Westfälisches Dampfboot 1987, S. 50–65, hier S.50.

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  56. Angelika Ebbinghaus (Hg.): Opfer und Täterinnen. Frauenbiographien des Nationalsozialismus. Frankfurt a. M.: Fischer Taschenbuch 1996, S. 9.

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  57. Karin Windaus-Walser: „Frauen im Nationalsozialismus. Eine Herausforderung für feministische Theoriebildung“. In: Gravenhorst, Lerke/Tatschmurat, Carmen (Hg.): TöchterFragen. NS-Frauen-geschichte. Freiburg i. Br.: Köre 1990. (= Forum Frauenforschung, Bd. 5), S. 59–72, hier S. 69.

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  58. Zum Widerspruch vgl. u. a. Uta Cornelia Schmatzler: Verstrickung, Mitverantwortung und Täterschaft im Nationalsozialismus. Eine Untersuchung zum Verhältnis von weiblichem Alltag und faschistischem Staat. Kiel: 1-und-f-Verlag 1994,

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  59. und Birthe Kundrus „Loyal, weil satt. Die innere Front im Zweiten Weltkrieg“. In: Mittelweg 36, 6. Jg., H. 5, (Okt./Nov. 1997), S. 80–93, S. 80f.

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  60. Gisela Bock: Zwangssterilisation im Nationalsozialismus. Studien zur Rassenpolitik und Frauenpolitik. Opladen 1986, S. 11.

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  61. Claudia Koonz: Mütter im Vaterland. Frauen im Dritten Reich. Aus dem Amerikanischen v. Cornelia Holfelder von der Tann. Freiburg (Breisgau): Köre 1991.

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  62. Vgl. Kirsten Heinsohn/Vogel, Barbara/Weckel, Ulrike (Hg.): Zwischen Karriere und Verfolgung. Handlungsräume von Frauen im nationalsozialistischen Deutschland. Frankfurt a. M./New York: Campus 1997.

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  63. Ute Benz: „Einleitung. Frauen im Nationalsozialismus“. In: Dies. (Hg.): Frauen im Nationalsozialismus. Dokumente und Zeugnisse. München: Beck 1993, S. 9–40.

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  64. Gisela Bock unterscheidet in ihrem Aufsatz „Ganz normale Frauen. Täter, Opfer, Mitläufer und Zuschauer im Nationalsozialismus“ nicht nur die vier titelgebenden Kategorien, sondern betont: „Deutsche Frauen gehörten nicht notwendigerweise nur einer von ihnen an, sondern oft mehreren -zu unterschiedlichen Zeiten oder gar zur gleichen Zeit.“ (In: Heinsohn, Kirsten/Vogel, Barbara/Weckel, Ulrike (Hg.): Zwischen Karriere und Verfolgung. Handlungsräume von Frauen im nationalsozialistischen Deutschland. Frankfurt a. M./New York: Campus 1997, S. 245–277, hier S. 245).

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  65. Heide Gerstenberger/Schmidt, Dorothea: „Einleitung“. In: Dies. (Hg.): Normalität oder Normalisierung? Geschichtswerkstätten und Faschismusanalyse. Münster: Westfälisches Dampfboot 1987, S. 9–13, hier S. 13.

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  66. Vgl. Godele von der Decken: Emanzipation auf Abwegen. Frauenkultur und Frauenliteratur im Umkreis des Nationalsozialismus. Frankfurt a. M.: Athenäum 1988.

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  67. Vgl. Ellen de Visser: Frau und Krieg. Weibliche Kriegsästhetik, weiblicher Rassismus und Antisemitismus. Eine psychoanalytisch-tiefenhermeneutische Literaturanalyse. Münster: Westfälisches Dampfboot 1997.

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  68. Carola Sachse: Frauenforschung zum Nationalsozialismus. Debatten, Topoi und Ergebnisse seit 1976. In: Mittelweg 36, 1997, H. 2, S. 24–33, hier S. 33.

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  69. Vgl. Jill Stephenson: Women in Nazi Germany. Harlow u. a.: Longman 2001, z.B. S. 5: “[…], women’s experience must be assessed in comparison with men’s. For example, if ‘women’ had no political power in Nazi Germany, neither did ‘men’ in a one-party dictatorship.“ Bei Birthe Kundrus kommt die vergleichende Darstellung bereits im Untertitel („Geschlechtergeschichte“)

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  70. zum Ausdruck : „Handlungsräume. Zur Geschlechtergeschichte des Nationalsozialismus“. In: Leichsenring, Jana (Hg.): Frauen und Widerstand. Münster: Lit Verlag 2003 (= Schriftenreihe der Forschungsgemeinschaft 20. Juli, Bd.1), S. 14–35.

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  71. So nennt etwa Hans Mommsen im Vorwort „Kriegserfahrungen“ von Über Leben im Krieg. Kriegserfahrungen im Ruhrgebiet 1939–1945 (hg. v. Ulrich Borsdorf und Mathilde Jamin. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1989, S. 7–14, hier S. 7) bei den herauszuarbeitenden „spezifischen Schicksalslagen“ zuerst die, die „der Zerstörung […] und einer Menschenverachtung ohnegleichen am meisten zum Opfer fielen: das jüdische Volk, die sowjetischen Kriegsgefangenen in deutscher Hand, die Angehörigen der Völker Osteuropas.“ In Aufsätzen und Bildserien über Juden, Zwangsarbeiter und sowjetische Soldaten wird dem Rechnung getragen. Im Zusammenhang dieser Arbeit kann aber nur auf einzelne Aufsätze, die sich mit nichtverfolgten deutschen Frauen beschäftigen, eingegangen werden.

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  72. Nori Möding: „Kriegsfolgen. Kriegserfahrungen von Frauen und ihre Verarbeitung.“ In: Borsdorf, Ulrich/Jamin, Mathilde (Hg.): Über Leben im Krieg. Kriegserfahrungen einer Industrieregion 1939–1945. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1989, S. 50–61, hier S. 51.

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  73. Ulrike Meyer u. a.: „Mit dem Krieg leben: Frauenalltag in St. Pauli 1939–1945“. In: Verletzungen. Lebensgeschichtliche Verarbeitung von Kriegserfahrungen. Hg. v. Ulrike Jureit und Beate Meyer für den Hamburger Arbeitskreis Oral History. Hamburg: Dölling und Galitz 1994, S. 94–117, hier aus der „Einleitung“ des Bandes von Ulrike Jureit/Meyer, Beate, S. 17.

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  74. Krafft, Sybille: Zwischen den Fronten. Münchner Frauen in Krieg und Frieden 1900–1950. Mit Beiträgen v. Christina Böck u. a. Hg. v. der Landeshauptstadt München. München: Buchendorfer Verlag 1995.

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  75. Sybille Krafft: „‘Heldenmütter’ —,Kämpferinnen’ —,Friedenshyänen’“. In: Dies.: Zwischen den Fronten. Münchner Frauen in Krieg und Frieden 1900–1950. Mit Beiträgen v. Christina Böck u. a. Hg. v. der Landeshauptstadt München. München: Buchendorfer Verlag 1995, S. 11–17, hier S. 16.

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  76. Gertraud Gassner: „Zwischen Kindern, Küche und Kanonen. Die Arbeit der Münchnerinnen im Zweiten Weltkrieg.“ In: Krafft, Sybille: Zwischen den Fronten. Münchner Frauen in Krieg und Frieden 1900–1950. Mit Beiträgen v. Christina Böck u. a. Hg. v. der Landeshauptstadt München. München: Buchendorfer Verlag 1995, S. 212–233, hier S. 215.

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  77. Katja Klee: „‘Man hat halt immer damit rechnen müssen, daß ein Fliegerangriff kommt.’ Münchnerinnen im Luftkrieg 1939–1945.“ In: Krafft, Sybille: Zwischen den Fronten. Münchner Frauen in Krieg und Frieden 1900–1950.

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  78. Mit Beiträgen v. Christina Böck u. a. Hg. v. der Landeshauptstadt München. München: Buchendorfer Verlag 1995, S. 234–253.

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  79. Ulrike Hoppe: „‘Hätte ich dir bloß das blaue Kleid gegeben…’. Erinnerungen an die Bombardierung Wandsbeks und Eilbeks im Juli 1943“. In: Verletzungen. Lebensgeschichtliche Verarbeitung von Kriegserfahrungen. Hg. v. Ulrike Jureit und Beate Meyer für den Hamburger Arbeitskreis Oral History. Hamburg: Dölling und Galitz 1994, S. 118–133, hier S. 130. Oliver Sill argumentiert aus literaturwissenschaftlicher Sicht, daß die kausallogische Verknüpfung von Ereignissen einer bestimmten historischen Epoche zugehört

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  80. (Zerbrochene Spiegel. Studien zur Theorie und Praxis modernen autobiographischen Erzählens. Berlin/New York: de Gruyter 1991, S. 101).

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  81. Susanne ZurNieden: Alltag im Ausnahmezustand. Frauentagebücher im zerstörten Deutschland 1943–1945. Berlin: Orlanda Frauenverlag 1993.

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  82. Melita Maschmann: Fazit. Mein Weg in der Hitler-Jugend. Nachwort v. Helga Grebing. München: Deutscher Taschenbuchverlag 51983, S. 62. Zu Dokumentzitaten in den hier untersuchten Autobiographien siehe auch Kapitel 7.4.2. und 8.4.2.

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  83. Kundrus, „Loyal, weil satt.“ S. 85 und 89. Vgl. auch die „Auswahlbibliographie Frauenforschung zum Nationalsozialismus“ (Zs.gestellt v. Ingwer Schwensen. In: Mittelweg 36, 1997, H. 2, S. 34–42), die sowohl Wolfs Kindheitsmuster als auch Eva Sternheim-Peters: Die Zeit der großen Täuschungen aufführt. Sternheim-Peters und Lore Walb wiederum geben umfangreiche Literaturverzeichnisse mit Forschungsarbeiten an.

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  84. Roy Pascal: Die Autobiographie. Gehalt und Gestalt. Stuttgart u. a.: Kohlhammer 1965, S. 65.

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  85. Ingrid Aichinger: „Probleme der Autobiographie als Sprachkunstwerk“. In: Niggl, Günter (Hg.): Die Autobiographie. Zu Form und Geschichte einer literarischen Gattung. Darmstadt: Wiss. Buchges. 1989, S. 170–199, hier S. 176.

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  86. In diesem Sinn auch Klaus-Detlef Müller: Autobiographie und Roman. Studien zur literarischen Autobiographie der Goethezeit. Tübingen: Niemeyer 1976.

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  87. Werner Mahrholz: Deutsche Selbstbekenntnisse. Berlin 1919, S. III.

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  88. Bernd Neumann: Identität und Rollenzwang. Zur Theorie der Autobiographie. Frankfurt a. M.: Athenäum 1970, S. 166.

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  89. Barbara Vinken: „Der Stoff, aus dem die Körper sind“. In: Neue Rundschau 104/4 (1993), S. 9–22, hier S. 11.

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  90. Eine vergleichbare Konzentration auf männliche Autoren weist Estelle C. Jelinek in The Tradition of Women’s Autobiography: From Antiquity to the Present. (Boston: Twayne 1986, S. 5–8) für die neuere englischsprachige Autobiographieforschung nach. Almut Finck geht ausführlich auf die Ausgrenzung von Autobiographien von Frauen ein.

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  91. (Vgl. Kapitel V in Almut Finck: Autobiographisches Schreiben nach dem Ende der Autobiographie. Berlin: Erich Schmidt 1999 (= Geschlechterdifferenz & Literatur, Bd. 9). Forschungsberichte zur Autobiographie liefern

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  92. u. a. Günter Niggl in der Einleitung zu dem von ihm herausgegebenen Band Die Autobiographie. Zu Form und Geschichte einer literarischen Gattung. (Darmstadt: Wiss. Buchges. 1989)

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  93. und Michaela Holdenried in Autobiographie (Stuttgart: Reclam 2000) sowie Oliver Sill, auf den im Folgenden eingegangen wird.

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  94. Michaela Holdenried: Im Spiegel ein anderer. Erfahrungskrise und Subjektdiskurs im modernen autobiographischen Roman. Heidelberg: Winter 1991, S. 3.

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  95. In dem von ihr herausgegebenen Band Geschriebenes Leben. Autobiographik von Frauen (Berlin: Erich Schmidt 1995, S. 9) kritisiert Holdenried wenige Jahre später selbst das Fehlen autobiographischer Werke von Frauen in Überblicksdarstellungen zur Autobiographie.

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  96. Ortrun Niethammer: „Identity, Linearity, Biography. Concepts of the Theory of Autobiography“. In: Hämmerle, Christa (Hg.): Plurality and Individuality. Autobiographical Cultures in Europe. Wien: Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften 1995, S. 33–41, hier S. 41.

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  97. Lena Lindhoff: Einführung in die feministische Literaturtheorie. Stuttgart: Metzler 1995, S. VIII.

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  98. Sidonie Smith: A Poetics of Women’s Autobiography. Marginality and the Fictions of Self-Representation. Bloomington/Indianapolis: Indiana UP 1987.

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  99. Shari Benstock: „Authorizing the Autobiographical“. In: Dies. (Hg.): The Private Self. Theory and Practice of Women’s Autobiographical Writings. Chapel Hill/London: U of North Carolina P 1988, S. 10–33.

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  100. Vgl. auch Kay Goodman: Dis/Closures. Women’s Autobiography in Germany Between 1790 and 1914. New York, Bern, Frankfurt a. M.: Lang 1986.

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  101. Gisela Brinker-Gabler: „Metamorphosen des Subjekts. Autobiographie, Textualität und Erinnerung“. In: Heuser, Magdalene (Hg.): Autobiographien von Frauen. Beiträge zu ihrer Geschichte. Tübingen: Niemeyer 1996, S. 393–404, hier S. 397: „Denn Lacan und Derrida zum Beispiel operieren mit einem Konzept des ‘Weiblichen’ als Raum von Alterität, der auf eine andere Wahrheit verweist. Und Foucault analysiert in seiner ‘Geschichte der Sexualität’ kulturell produziertes Begehren ohne Rücksicht auf Geschlechterhierarchie, das heißt, tatsächlich untersucht er männlich codierte Sexualität.“ Vgl. dazu auch Lindhoffs Kritik am poststrukturalistischen Diskurs, Lindhoff S. IXf.

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  102. Bella Brodzki/Celeste Schenck (Hg.): Life/Lines. Theorizing Women’s Autobiography. Ithaca, London: Cornell UP 1988, S. 14.

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  103. Ein deutsches Beispiel dafür wäre Manfred Schneider: Die erkaltete Herzensschrift. Der autobiographische Text im 20. Jahrhundert. München, Wien: Hanser 1986. Er geht von universaler Textualität aus (jenseits der Texte gibt es nichts“, S. 48) und faßt alle autobiographische Literatur jenseits einer Ideallinie von Werken männlicher Autoren (Marcel Proust, Walter Benjamin, Jean-Paul Sartre, Michel Leiris) als,,neuere[] Bekenntnisschriften, Psychotexte, Frauenliteratur“ zusammen, die „ohne jede Aussagekraft für diese Epoche“ (S. 252) seien.

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  104. Jane Marcus: „Invincible Mediocrity: The Private Selves of Public Women“. In: Benstock, Shari (Hg.): The Private Self. Theory and Practice of Women’s Autobiographical Writings. Chapel Hill/London: U of North Carolina P 1988, S. 114–146.

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  105. Ricarda Schmidt: „‘Dissonance is the Voice of the Future’ — Lily Brauns’s Memoiren einer Sozialistin“. In: German Women Writers 1900–1933. Twelve Essays. Ed. by Brian Keith-Smith. Lewiston u. a.: Edwin Meilen 1993, S. 93–117, hier S. 94.

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  106. Helmut Peitsch: „Deutschlands Gedächtnis an seine dunkelste Zeit“. Zur Funktion der Autobiographik in den Westzonen Deutschlands und den Westsektoren von Berlin 1945 bis 1949. Berlin: Edition Sigma Bohn 1990, S. 19.

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  107. Oliver Sill: „‘Fiktion des Faktischen’. Zur autobiographischen Literatur der letzten Jahrzehnte.“ In: Delabar, Walter/Schütz, Erhard (Hg.): Deutschsprachige Literatur der 70er und 80er Jahre. Autoren, Tendenzen, Gattungen. Darmstadt: Wiss. Buchges. 1997, S. 75–104, hier S. 78.

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  108. Hans-Edwin Friedrich: Deformierte Lebensbilder. Erzählmodelle der Nachkriegsautobiographie (1945–1960). Tübingen: Niemeyer 2000, S. 49.

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  109. Bernd W. Seiler: „Keine Kunst? Um so besser! Über die Erinnerungsliteratur zum Dritten Reich.“ In: Drews, Jörg (Hg.): Vergangene Gegenwart — gegenwärtige Vergangenheit. Studien, Polemiken und Laudationes zur deutschsprachigen Literatur 1960–1994. Bielefeld: Aisthesis 1994, S. 203–223, hier S. 203.

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  110. So auch Holdenried (entgegen dem Schwerpunkt ihrer früheren Dissertation) in: Autobiographie, S. 26: „In der autobiographischen Produktion wie in der Rezeption ist die Frage nach der Authentizität’ eines Textes, so konventionell dies eine poststrukturalistische Literaturwissenschaft anmuten mag, weiterhin ein wichtiges Kriterium geblieben.“ und Sandra Frieden, die ausgehend vom Modell einer „‘geglückten’ Kommunikation“ die „Dynamik der Gattung [Autobiographie] in ihrem tatsächlichen Funktionieren“ analysiert (Sandra Frieden: „‘Falls es strafbar ist, die Grenzen zu verwischen’: Autobiographie, Biographie und Christa Wolf.“ In: Drescher, Angela (Hg.): Christa Wolf. Ein Arbeitsbuch. Berlin/Weimar: Aufbau 1989, S. 121–139, hier S. 123 und 124.

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  111. Philippe Lejeune: Der autobiographische Pakt. Aus dem Französischen v. Wolfram Bayer und Dieter Hornig. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1994, S. 36. Die ausschließlich maskulinen Formen (Autor, Erzähler, Leser) stammen aus dem Aufsatz.

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  112. Lejeune , Der autobiographische Pakt, S. 50. In Kapitel 8.1.1. gehe ich ausführlicher auf Lejeunes Konzept ein, das er selbst in Moi aussi (Paris: Editions du Seuil 1986) modifiziert hat. Einige Kritikpunkte an Lejeunes Ansatz, insbesondere an der Rigidität und Überbetonung der Komponente des Eigennamens, lassen sich aufgrund dieser Weiterentwicklung seines Konzepts entkräften.

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  113. Paul John Eakin: Touching the World. Reference in Autobiography. Princeton: Princeton UP 1992, hier besonders die Einleitung.

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  114. Madeleine Salzmann: Die Kommunikationsstruktur der Autobiographie. Mit kommunikationsori-entierten Analysen der Autobiographien von Max Frisch, Helga M. Novak und Elias Canetti. Bern u. a.: Lang 1988. (= Zürcher germanistische Studien, Bd. 11), S. 91.

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  115. Die „Sanktion” kann in Form einer kritischeren Rezeption bestehen, wie dies Elke P. Frederiksen für ihr Verhältnis zu Luise Rinser, nachdem sie von deren Artikeln in der Zeitschrift Herdfeuer 1934–37 erfahren hat, darlegt („Luise Rinser: Dialogues with the Past? The Problem of Vergangenheitsbewältigung (Coming to Terms with the Past)”. In: Dies./Wallach, Martha Kaarsberg: Facing Fascism and Confronting the Past. German Women Writers from Weimar to the Present. New York: State University of New York 2000, S. 189–200.

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  116. Stephan Berkhol: „Vor allem sehr eitel“. In: Der Tagesspiegel, 23.2.1992, S. IV. Im Fall von Lina Heydrichs Autobiographie Leben mit einem Kriegsverbrecher (Mit Kommentaren von Werner Maser. Pfaffenhofen: Ludwig 1976) kam der Verlag etwaigen Vorwürfen zuvor, indem Heydrichs Darstellung in dreißig Punkten durch den Historiker Werner Maser korrigiert und ergänzt wird. Diese Art der Nachprüfung oder Richtigstellung stellt die Ausnahme dar, im Allgemeinen werden die von den Autorinnen gemachten Angaben in die Rezensionen als unhinterfragte Tatsachen übernommen.

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  117. Der „Fall” hat große Kreise gezogen und zu Folgepublikationen geführt, z.B. Stefan Mächler: Der Fall Wilkomirski. Über die Wahrheit einer Biographie. Zürich, München: Pendo 2000;

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  118. Daniel Ganzfried: …alias Wilkomirski. Die Holocaust-Travestie. Enthüllung und Dokumentation eines literari-. sehen Skandals. Hg. v. Sebastian Hefti im Auftrag des Deutschschweizer PEN-Zentrums. Berlin: Jüdische Verlagsanstalt 2002;

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  119. Irene Diekmann/Schoeps, Julius H. (Hg.): Das Wilkomirski-Syndrom. Eingebildete Erinnerungen oder Von der Sehnsucht, Opfer zu sein. Zürich/München: Pendo 2002.

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  120. Vgl. Stefan Mächler: „Der Text zur Theorie. Der Fall Wilkomirski als hermeneutisches Lehrstück”. In: Neue Züricher Zeitung, 5.4.2002: „Die von Bruno Doessekker alias Binjamin Wilkomirski verfaßten Erinnerungen «Bruchstücke» fanden durchwegs positive, ja begeisterte Aufnahme. Entscheidend dafür war, daß der Autor sich als ehemaliger KZ-Insasse ausgab und sein Büchlein mit allen Merkmalen versah, die gemeinhin die Authentizität eines Lebensberichts verbürgen.“

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  121. Christa Wolf: Kindheitsmuster. Hamburg, Zürich: Luchterhand 1979, S. 6.

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  122. Sigrid Weigel: Die Stimme der Medusa. Schreibweisen in der Gegenwartsliteratur von Frauen. Reinbek bei Hamburg: rororo 1989, S. 139.

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  123. Agnes Moosmann: Barfuß — aber nicht arm. Kindheit und Jugend in Bodnegg. Sigmaringen: Thorbecke 1985;

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  124. Elisabeth Gräfin Werthern: Von Weimar nach Bonn. Erinnerungen. Stuttgart, Bonn: Burg 1985.

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  125. Renate Wiggershaus: „Neue Tendenzen in der Bundesrepublik Deutschland, in Österreich und in der Schweiz“. In: Gnüg, Hiltrud/Möhrmann, Renate (Hg.): Frauen Literatur Geschichte. Schreibende Frauen vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Stuttgart: Metzler 1985, S. 416–433, hier S. 417.

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  126. Regula Venske/Weigel, Sigrid: „‘Frauenliteratur’ — Literatur von Frauen“. In: Briegleb, Klaus/Weigel, Sigrid (Hg.): Gegenwartsliteratur seit 1968. München: Deutscher Taschenbuch Verlag 1992 (= Hansers Sozialgeschichte der deutschen Literatur vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart, hg. v. Rolf Grimmiger, Bd. 12), S. 245–276, hier S. 248.

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  127. Renate Becker: Inszenierungen des Weiblichen. Die literarische Darstellung weiblicher Subjektivität in der westdeutschen Frauenliteratur der siebziger und achtziger Jahre. Frankfurt a. M. u. a.: Lang 1992, S. 8f, meine Hervorhebung.

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  128. Jutta Kolkenbrock-Netz/Marianne Schuller: „Frau im Spiegel. Zum Verhältnis von autobiographischer Schreibweise und feministischer Praxis.“ In: Luhe, Irmela von der (Hg.): Entwürfe von Frauen in der Literatur des 20. Jahrhunderts. Berlin: Argument 1982, S. 154–174, hier S. 154.

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  129. Karin Richter-Schröder: Frauenliteratur und weibliche Identität. Theoretische Ansätze zu einer weiblichen Ästhetik und zur Entwicklung der neuen deutschen Frauenliteratur. Frankfurt a. M.: Hain 1986, hier S. V.

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  130. Gertrud Deppe: Ein Haus wie jedes andere? Mein Leben als Pfarrfrau im Sudetenland und Harz. Konstanz: Bahn 1985;

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  131. Charlotte Langer: Niemand weiß, wohin es geht. Percha: R.S. Schulz 1979;

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  132. Agnes-Marie Grisebach: Eine Frau Jahrgang 1913. Roman einer unfreiwilligen Emanzipation. Frankfurt a. M.: Fischer 1994 (Erstausgabe Stuttgart: Quellverlag 1988).

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  133. Helga Esselborn-Krumbiegel: „Die Subversion der Autobiographie. Ich-Varianten in zeitgenössischen weiblichen Autobiographien.“ In: Esselborn, Hans/Keller, Werner (Hg.): Geschichtlichkeit und Gegenwart: Festschrift für Hans Dietrich Irmscher zum 65. Geburtstag. Köln/Weimar/Wien: Böhlau 1994 (= Kölner germanistische Studien, Bd. 34), S. 322–341, hier S. 341.

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  134. Gabriele Mittag: „Erinnern, Schreiben, Überliefern. Über autobiographisches Schreiben deutscher und deutsch-jüdischer Frauen“. In: Frauen und Exil. Zwischen Anpassung und Selbstbehauptung. Hg. im Auftr. der Gesellschaft für Exilforschung v. Claus-Dieter Krohn u. a., unter Mitarbeit v. Inge Stephan. München: edition text + kritik 1993, S. 53–67, dieses und folgendes Zitat S. 53, meine Hervorhebung.

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  135. Ruth Klüger: „Zum Wahrheitsbegriff der Autobiographie“. In: Heuser, Magdalene (Hg.): Autobiographien von Frauen. Beiträge zu ihrer Geschichte. Tübingen: Niemeyer 1996, S. 405–410, hier S. 409.

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  136. Magdalene Heuser: „Holocaust und Gedächtnis. Autobiographien, Tagebücher und autobiographische Berichte von verfolgten Frauen.“ In: Niethammer, Ortrun (Hg.): Frauen und Nationalsozialismus. Historische und kulturgeschichtliche Positionen. Osnabrück: Rasch 1996, S. 83–99, S. 84.

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  137. Judith Klein: „Am Rande des Nichts. Autobiographisches Schreiben von Überlebenden der Konzentrationslager: Jacqueline Saveria und Charlotte Delbo“. In: Holdenried, Michaela (Hg.): Geschriebenes Leben. Autobiographik von Frauen. Berlin: Erich Schmidt 1995, S. 278–286, hier S. 280.

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  138. Linhua Chen: Autobiographie als Lebenserfahrung und Fiktion. Untersuchungen zu den Erinnerungen an die Kindheit im Faschismus von Christa Wolf, Nicolaus Sombart und Eva Zeller. Frankfurt a. M. u.a.: Lang 1991, S. 160.

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  139. Elaine Martin: „Women Right /(Re)Write the Nazi Past: An Introduction“. In: Dies. (Hg.): Gender, Patriarchy, and Fascism in the Third Reich. The Response of Women Writers. Detroit: Wayne State UP 1993, S. 11–31, hier S. 18.

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  140. Marie-Luise Gättens: „Die Rekonstruktion der Geschichte: Der Nationalsozialismus in drei Romanen der siebziger Jahre.“ In: Knapp, Mona/Labroisse, Gerd (Hg.): Frauen-Fragen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1945. Amsterdam/Atlanta: Rodopi 1989 (= Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik, Bd. 29), S. 111–130, hier S. 125. Diese Gedankenverbindung belegt Gättens auch mit einem Interview-Zitat Bachmanns: „Ich habe schon vorher darüber nachgedacht, wo fängt der Faschismus an […]. Er fängt an in den Beziehungen zwischen Menschen. Der Faschismus ist das erste in der Beziehung zwischen einem Mann und einer Frau.“ (S. 144):

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  141. Helmut Peitsch: „Deutschlands Gedächtnis an seine dunkelste Zeit“. Zur Funktion der Autobiographik in den Westzonen Deutschlands und den Westsektoren von Berlin 1945 bis 1949. Berlin: Edition Sigma Bohn 1990, S. 55.

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  142. Ernst Cloer: „Einführung in Aufbau und Zielsetzung dieses Buches“. In: Ders. (Hg.): Das Dritte Reich im Jugendbuch. 50 Jugendbuch-Analysen und ein theoretischer Bezugsrahmen. Unter Mitarb. v. Klaus Heine u. a. Braunschweig: Agentur Pedersen 1983, S. 7–22.

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  143. Im Folgeband (Ernst Cloer (Hg.): Das Dritte Reich im Jugendbuch. 20 neue Jugendbuch-Analysen. Mit Analysen v. Ursula Balfanz u. a. Weinheim/Basel: Beltz 1988, hier S. 15) betont Cloer die pädagogische Bedeutung gerade der autobiographischen Bücher, da sie „zeigen, wie sich Ver-führbarkeit, Nazifizierung und für Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter spezifische Momente von Attraktivität der NS-Ideologie und -Praxis (z.B. die ‘Ästhetik des Faschismus’) in der lebensgeschichtlichen Selbstreflexion spiegeln.“ Unter den 20 neuen Analysen sind mit Melita Maschmann, Wendeigard von Staden und Eva Zeller auch für diese Arbeit interessierende Autorinnen und Texte angesprochen.

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  144. Christiane Deußen: Erinnerung als Rechtfertigung. Autobiographien nach 1945: Gottfried Benn -Hans Carossa — Arnolt Bronnen. Tübingen: Stauffenburg 1987, S. 11.

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  145. Ortrun Niethammer: „Holocaust und Gedächtnis: Autobiographien von nationalsozialistischen Autorinnen.“ In: Dies. (Hg.): Frauen und Nationalsozialismus. Historische und kulturgeschichtliche Positionen. Osnabrück: Rasch 1996, S. 100–112, hier S. 112.

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  146. Elaine Martin: „Autobiography, Gender, and the Third Reich: Eva Zeller, Carola Stern, and Christabel Bielenberg“. In: Dies. (Hg.): Gender, Patriarchy, and Fascism in the Third Reich. The Response of Women Writers. Detroit: Wayne State UP 1993, S. 169–200.

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  147. Desmond Taylor: The Novels of World War II. An Annotated Bibliography. 2 Bde. New York/London: Garland 1993, S. ix. Ursula von Gersdorff hatte zwar schon 1960 in ihrer Bibliographie „Deutsche[r] Kriegserlebnisliteratur“ einige wenige Titel von Frauen aufgenommen. In den einleitenden Seiten dazu zitiert sie aber nur männliche Autoren und Erfahrungsgehalte, die am soldatischen Kriegserlebnis orientiert sind, und ändert damit nichts an der traditionellen Kriegsauffassung.

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  148. Jean Bethke Elshtain: Women and War. New York: Basic Books 1987.

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  149. Helen M. Cooper/Munich, Adrienne Auslander/Squier, Susan Merrill: “Introduction“. In: Dies. (Hg.): Arms and the Woman. War, Gender, and Literary Representation. Chapel Hill/London: U of North Carolina P 1989, S. xiii–xx.

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  150. Gill Plain: Women’s Fiction of the Second World War. Gender, Power and Resistance. New York: St. Martin’s Press 1996, S. x.

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  151. Susan Schweik: A Gulf So Deeply Cut. American Women Poets and the Second World War. Madison/London: U of Wisconsin P 1991, S. 4, Hervorhebung von Schweik.

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  152. Dorothy Goldman (Hg.): Women and World War I. The Written Response. New York: St. Martin’s Press 1993, vgl. S. 6. Aus meiner Sicht problematisch, weil erneut ausgrenzend, ist die Festlegung einer Liste relevanter Kriegserfahrungen von Frauen, siehe dazu den Anfang von Kapitel 5. dieser Arbeit.

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  153. Catherine O’Brien: Women’s fictional responses to the First World War. A comparative study of selected texts by French and German writers. New York u. a.: Lang 1997.

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  154. Margaret R. Higonnet: „Cassandra’s Question: Do Women Write War Novels?” In: Dies.(Hg.): Borderwork. Feminist Engagements with Comparative Literature. Ithaca/London: Cornell UP 1994, S. 144–161.

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  155. Cooke, Miriam: “We-Man, Retelling the War Myth“. In: Dies./Woollacott, Angela (Hg.): Gendering War Talk. Princeton, New Jersey: Princeton UP 1993, S. 177–204, hier S. 178.

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  156. So schreibt z.B. Claire Tylee in The Great War and Women’s Consciousness. Images of Militarism and Womanhood in Women’s Writings, 1914–64 (Houndsmill u. a.: Macmillan 1990), daß der Erste Weltkrieg anerkanntermaßen zentrale Bedeutung für die britische Kultur habe. Wie wichtig der Erste im Vergleich zum Zweiten Weltkrieg ist, veranschaulicht ihre Erinnerung, nach der ihr schon als Sechsjähriger klar war, welcher Krieg gemeint ist, wenn ihr Großvater sich mit einem fremden Mann unterhält: „not the Second-rate war Daddy had been in, but the earlier one, the real one, the ‘Great’ War“ (S. ix, Hervorhebung von Tylee).

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  157. Hiltrud Häntzschel: „Deutsches Schicksal. Die Weltkriege, die Schriftstellerinnen und die Nachkriegslegenden. Der Fall Ina Seidel“. In: Schneider, Thomas (Hg.): Kriegserlebnis und Legendenbildung. Das Bild des ‚modernen’ Krieges in Literatur, Theater, Photographie und Film. Bd. 2. Osnabrück: Rasch 1999, S. 441–454, hier S. 445.

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  158. Dorothee Römhild: „Die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln. Erinnerungsarbeit von Schriftstellerinnen im deutschsprachigen Nachkriegshörspiel”. In: Niethammer, Ortrun (Hg.): Frauen und Nationalsozialismus. Historische und kulturgeschichtliche Positionen. Osnabrück: Rasch 1996, S. 156–171, hier S. 156.

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  159. Anthonya Visser: „‘Keine Worte mehr’. Der Zweite Weltkrieg in Gedichten von Frauen aus der DDR“. In: Knapp, Gerhard P./Labroisse, Gerd (Hg.): 1945–1995. Fünfzig Jahre deutschsprachige Literatur in Aspekten. Unter Mitarb. v. Anthonya Visser. Amsterdam: Rodopi 1995 (= Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik Bd. 38/39), S. 65–88.

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  160. Birgit Dahlke: „Tagebuch des Überlebens: Vergewaltigungen 1945 in ost- und westdeutschen Autobiographien“. In: Puw Davies, Mererid/Linklater, Beth/Shaw, Gisela (Hg.): Autobiography by Women in German. Bern: Lang 2000, S. 195–212, hier S. 205 und 206.

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  161. Irmgard Roebling: „‘Krieg’ und ‘Frieden’ im feministischen Methodenstreit. Zur Analyse weiblicher (Anti-)Kriegs-Rede”. In: Brügmann, Margret/Kublitz-Kramer, Maria (Hg.): Textdifferenzen und Engagement. Feminismus — Ideologiekritik — Poststrukturalismus. Pfaffenweiler: Centaurus 1993, S. 21–34.

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Mahr, C. (2006). Zweiter Weltkrieg — Literatur — Frauen. Zur Diskussion in der Forschung. In: Kriegsliteratur von Frauen?. Frauen in der Literaturgeschichte, vol 14. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-427-8_2

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