Skip to main content

Der Tatbestand der mittelbaren Diskriminierung

  • Chapter
Die mittelbare Diskriminierung im Arbeitsrecht

Part of the book series: Forum Arbeits- und Sozialrecht ((FAS))

  • 32 Accesses

Zusammenfassung

Die erste Voraussetzung des Tatbestandes der mittelbaren Diskriminierung ist das Vorhandensein einer geschlechtsneutral gefaßten Regelung oder Maßnahme, die zwei Arbeitnehmergruppen ungleich behandelt (Ungleichbehandlung). Die Rege­lung muß darüber hinaus so beschaffen sein, daß sie sowohl von Frauen als auch von Männern erfüllt werden kann (Geschlechtsneutralität). Die Ungleichbehand­lung der Arbeitnehmergruppen darf mit anderen Worten nicht an dem Merkmal Geschlecht anknüpfen, da andernfalls eine unmittelbare Diskriminierung vorläge.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1997 Centaurus Verlag & Media UG

About this chapter

Cite this chapter

Sievers, J. (1997). Der Tatbestand der mittelbaren Diskriminierung. In: Die mittelbare Diskriminierung im Arbeitsrecht. Forum Arbeits- und Sozialrecht. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-883-2_7

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-883-2_7

  • Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim

  • Print ISBN: 978-3-8255-0136-5

  • Online ISBN: 978-3-86226-883-2

  • eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)

Publish with us

Policies and ethics