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Zusammenfassung

Holland und Belgien liegen inmitten dreier Großmächte, von denen die eine, Deutschland, innerlich vielgestaltig und seit der Zeit unserer Handlung wesentlich umgestaltet ist, von denen die beiden anderen aber, Frankreich und England, seit Jahrhunderten sich selbst äußerlich gleich geblieben sind. Aus dieser Tatsache ergibt sich auf rein geographischer Grundlage ein in erheblichem Maße konstantes Verhältnis zwischen jenen Mächten in Bezug auf die beiden kleinen in ihrer Mitte und für diese untereinander. Die beschränkte Anzahl der Exponenten bedingt eine begrenzte Reihe von Möglichkeiten und Kombinationen, von Interessen und Wünschen. Solche haben seit dem Westfälischen Frieden meistens bestanden und werden voraussichtlich auch weiterhin bestehen, solange das Kartenbild Mitteleuropas nicht gänzlich umgemodelt wird oder die schwebenden Probleme nicht unmittelbar in den niederen Landen selbst gelöst werden. Da alle Handlungen und Vorgänge, die wir zu betrachten haben, immer wieder auf jene Grundlage zurückgreifen, wollen wir sie kurz darstellen.

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Literatur

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Steinmetz, R. (1930). Geographische und Historische Grundlegung. In: Englands Anteil an der Trennung der Niederlande 1830. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-015-7589-8_2

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  • Publisher Name: Springer, Dordrecht

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