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Einführung in den Ersten Problembereich der Untersuchung

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Lebendige Gegenwart

Part of the book series: Phaenomenologica ((PHAE,volume 23))

  • 88 Accesses

Zusammenfassung

Welchen Sinn die Frage nach der Seinsweise des transzendentalen Ich im Rahmen der husserlschen Phänomenologie überhaupt haben kann, soll zunächst eine ganz vorläufige und grobe Erörterung einiger Grundbegriffe zeigen. Das Forschungsthema der Phänomenologie ist die Aufweisung der universalen intentionalen Korrelation von Sein und Bewußtsein. Im Sinne der Phänomenologie gibt es nur „Welt für mich“ und „mich“ nur „in intentionaler Weltbezogenheit“. Das sind keine vorweg dekretierten dogmatischen Formeln, sondern in der Erhellung des „für-mich“ besteht gerade die phänomenologische Aufgabe. Feststeht jedoch: Welchen Sinn jegliches erdenkliche Seiende haben mag, — er muß sich aufklären lassen im Rückgang auf die Erlebnisse oder Erfahrungen (diese Wörter im weitesten Sinne genommen), in denen Seiendes dieser oder jener Art zur ursprünglichen Gegebenheit kommt. Nichts ist denkbar, das nicht ein wirklicher- oder möglicherweise von mir Gedachtes, Gefühltes, Phantasiertes, Geliebtes usw. wäre. Der zu erforschende universale Bezug vom „Ich“ zur „Welt“ heißt Intentionalität.

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Literatur

  1. Ms. M III 3, S. 2 zitiert nach Diemer, Edmund Husserl,S. 24

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  2. Hervorhebungen in den Zitaten, die von Husserl selbst stammen, sind gesperrt gedruckt. Alle Hervorhebungen durch Kursivdruck sowie alle Einfügungen im Zitattext, die in eckige Klammern gesetzt sind, stammen von mir.

    Google Scholar 

  3. Ms. C 3 III, S. I (1930)

    Google Scholar 

  4. Vgl. etwa Ideen I,S. 88; Formale und transzendentale Logik,S. 278; Ms. B I 5 IX, S. 14 (1930); Ms. C 3 III, S. 21 (1931)

    Google Scholar 

  5. Vgl. Cartesianische Meditationen,S. 113

    Google Scholar 

  6. Ms. C 3 III, S. 21: Wahrnehmung ist der „Normalfall aller Ichbetätigung“. (193r)

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  7. Vgl. Phänomenologische Psychologie,S. 202; ferner M. Heidegger, Sein und Zeit,unv. Aufl. 2957, S. 363

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  8. Ms. C q I,S. 34 (1932)

    Google Scholar 

  9. Vgl. Ideen I,S. 177 ff.

    Google Scholar 

  10. Ms. A V 5, S. 2 (1933)

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  11. Zur ganzen Unterscheidung vgl. Formale und transzendentale Logik,S. z78; Cartesianische Meditationen,S. Ito; Ms. C z I, S. 6 ff. (1932)

    Google Scholar 

  12. Dazu und zum Folgenden vgl. Ideen I,S. 12 ff. und Erfahrung und Urteil,S. 385 ff.. Weiterführendes zum schwierigen Problem der eidetischen Variation findet sich inzwischen bei U. Claesges, Edmund Husserls Theorie der Raumkonstitution,(Phaenomenologica Band 19), S. 16 ff. u. S. 136 ff.

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  13. Vgl. Ideen I,S. 266 ff.; Erfahrung und Urteil,S. zoo ff.

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  14. Vgl. Ideen I,S. 162; Erfahrung und Urteil,S. 422 ff.

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  15. Zeitbewußtsein,S. 384

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  16. Vgl. ebendort

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  17. Im Anschluß an Husserls Vorlesungen zur Phänomenologie des inneren Zeitbewußtseins,die also keineswegs zufällig mit diesem Beispiel beginnen, das auch später immer wieder von Husserl bevorzugt wird.

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Held, K. (1966). Einführung in den Ersten Problembereich der Untersuchung. In: Lebendige Gegenwart. Phaenomenologica, vol 23. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-017-2059-5_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-94-017-2059-5_1

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  • Publisher Name: Springer, Dordrecht

  • Print ISBN: 978-90-481-8253-4

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