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Kompetenzen der Europäischen Union und ihre Ausübung im Lichte des Subsidiaritätsprinzips

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Handbuch Europäische Union

Zusammenfassung

Mit der zunehmenden Vertiefung der Europäischen Integration, ist auch die Frage nach einer Begrenzung der Kompetenzen der Union immer mehr ins Blickfeld gerückt. Die Aktualität dieser Debatte wurde erst jüngst wieder im Zusammenhang mit dem von der Kommission veröffentlichten „Weißbuch zur Zukunft Europas“ deutlich.

Zum besseren Verständnis der Problematik, stellt dieser Beitrag zunächst die verschiedenen Kompetenzarten auf EU-Ebene dar und erläutert im Anschluss die für deren Ausübung geltenden rechtlichen Grenzen. Dabei wird vor allem vertieft auf das Subsidiaritätsprinzip und dessen Bedeutung für die EU der Zukunft im Lichte des Weißbuchprozesses eingegangen.

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  1. 1.

    Spezialisierungen des Subsidiaritätsprinzips ergeben sich aus der in Anspruch genommenen Kompetenznorm strengere Prüfmaßstäbe, wird der Inhalt des Subsidiaritätsprinzips durch zusätzliche Anforderungen an ein Tätigwerden der Union konkretisiert. So findet der Gedanke der Subsidiarität eine spezielle Ausprägung in Art. 50 Abs. 2 lit. g, 153, 165, 166, 167, 168, 169, 170, 173, 180 und 352 AEUV; ausführlich dazu Calliess 1996[1999], S. 127 ff.

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Calliess, C. (2019). Kompetenzen der Europäischen Union und ihre Ausübung im Lichte des Subsidiaritätsprinzips. In: Becker, P., Lippert, B. (eds) Handbuch Europäische Union. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17436-1_21-1

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