Zusammenfassung
1. Eine durch einen Heilpraktiker angewandte Tiefenhyperthermie ist nach dem derzeit geltenden rheinland-pfälzischen Beihilfenrecht nicht beihilfefähig.
2. Die Differenzierung der Beihilfefähigkeit anhand der Qualifikation des Leistungserbringers (hier: keine Beihilfefähigkeit bei Anwendung durch Heilpraktiker, Beihilfefähigkeit bei Anwendung durch Mediziner) begegnet keinen rechtlichen Bedenken (amtl. Leitsätze).
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VG Neustadt an der Weinstraße, Urt. v. 15.11.2017 – 1 K 232/17.NW. Zulässigkeit eines Katalogs beihilfefähiger Aufwendungen für Behandlung durch Heilpraktiker . MedR 36, 252–254 (2018). https://doi.org/10.1007/s00350-018-4891-2
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DOI: https://doi.org/10.1007/s00350-018-4891-2