Auszug
Es ist nicht die Aufgabe der Kunst, verstanden zu werden. Dies wissen wir aus schmerzlichen Missverständnissen in der Begegnung mit Gegenwartskunst, die wir deswegen oft — und fälschlicherweise — als elitär bezeichnen. Das Missverständnis ergibt sich denn auch meist aus dem Anspruch, die Kunst rational verstehen zu wollen, und aus der Weigerung des Künstlers, sein Werk auf eine sogenannte Botschaft zu reduzieren.
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Literatur
— Søren Kierkegaard, Samlede Vaerker, Kopenhagen 1901–1906; dt.: Frankfurt am Main 1984.
Ebd, S. 22.
— Bei den Proben zu »NNNN — Enemy in the Figure — Quintett«, September 2003, Festwochen / Berliner Festspiele.
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© 2005 Institut für Theorie der Gestaltung und Kunst (ith)
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Luchsinger, M. (2005). I have something beautiful to say, and I keep on saying it. In: Albrecht, J., Huber, J., Imesch, K., Jost, K., Stoellger, P. (eds) Kultur Nicht Verstehen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/3-211-27392-1_19
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