Zusammenfassung
Die große Stärke der Ameisen liegt darin, daß sie trotz ihres winzigen Gehirns fähig sind, enge soziale Bande zu knüpfen und komplexe Sozialstrukturen aufzubauen. Dies haben sie dadurch erreicht, daß sie ihr Verhalten auf eine beschränkte Anzahl sehr spezifischer Reize abgestimmt haben: Eine Duftspur wird durch ein ganz bestimmtes Terpen gebildet, durch Betrillern der unteren Mundpartien wird um Futter gebettelt, über eine Fettsäure wird eine tote Ameise erkannt, usw.; jede Ameise kommt mit einigen Dutzend solcher Signale täglich über ihre Runden.
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Hölldobler, B., Wilson, E.O. (1995). Sozialparasiten: die Codeknacker. In: Ameisen. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6372-8_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6372-8_10
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-0348-6373-5
Online ISBN: 978-3-0348-6372-8
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