Zusammenfassung
Seijyo ist ein kleiner Vorort von Tokio, nicht weit von der südlichen Stadtgrenze gelegen. Wäre hier nicht eine Hochschule angesiedelt, so hielten in Seijyo kaum die Schnellzüge der Odakyu-Eisenbahngesellschaft, die in dieser Himmelsrichtung den S-Bahn-Verkehr von und nach Tokio sowie in einige nahegelegene Ausflugsgebiete betreibt. Die Schnelltriebwagen, die Ausflügler in die Berge oder ans Meer fahren, halten in Seijyo freilich nicht. Mit wütend klingendem Gehupe jagen die roten Triebwagen zwischen den beiden Bahnsteigen von Seijyo hindurch und bestimmen den Fahrplan auf dieser Strecke wesentlich, denn die meisten Bahnhöfe entlang der Odakyu-Eisenbahn verfügen nicht über Ausweichgleise, um schnellere Züge die langsameren überholen zu lassen.
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Odrich, P. (1987). In die Waggons gedrückt. In: Berichte aus dem japanischen Alltag. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6580-7_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6580-7_12
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