Zusammenfassung
Die CSU hat die Wahlerfolge der Vergangenheit in erster Linie ihrer starken Grasverwurzelung zu verdanken. Sie war eine Partei, die stets sehr stark mit der Gesellschaft Bayerns verwoben war. So wurde sie zur bedeutendsten Regionalpartei der Bundesrepublik. So rekrutierte sie ihre Wähler und Mitglieder. So schaffte sie die Basis ihres Erfolges. Doch wie hat sich die Struktur der bayerischen Gesellschaft in den achtziger und neunziger Jahren verändert? Gab und gibt es in Bayern soziologisch-strukturelle Sonderbedingungen, die den CSU-Erfolg erklären? Ist die Dominanz der Christsozialen gar so sehr strukturell bedingt, dass die Partei ohne große eigene Initiative reüssieren konnte?
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© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Müller, K. (2004). Wähler, Sozialstruktur und Gesellschaft in Bayern: Strukturelle Basis des CSU-Erfolges?. In: Schwierige Machtverhältnisse. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80563-8_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80563-8_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-14229-6
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