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Zusammenfassung

So wichtig die Betrachtung der direkten Demokratie in den einzelnen Bundesländern ist — sowohl der Verfassungsrechtslage als auch der Staatspraxis — weil Politik erst dort konkret wird, so nützlich ist ein Blick „über den Tellerrand“, nach draußen zu anderen Ländern, Völkern und Kulturen. Direkte Demokratie wird ja weltweit praktiziert, besonders intensiv in der Schweiz (auf allen staatlichen Ebenen) und in vielen US-Bundesstaaten. Dort hat sich ein Erfahrungsschatz angesammelt, der auch für manche deutsche Debatte hilfreich sein kann, und zwar in doppelter Hinsicht. Erstens: Wie direkte Demokratie anderswo gehandhabt wird, vermittelt Maßstäbe, um Verfahren und Ergebnisse hierzulande kritisch zu beurteilen. Zweitens: Aus den Erfahrungen der anderen ergeben sich Antworten auf Fragen, die in Deutschland diskutiert werden, ohne dass wir selbst sie beantworten könnten. Ob beispielsweise die Einführung der direkten Demokratie in Deutschland auf Bundesebene mit dem Prinzip des Föderalismus vereinbar ist oder aber zu einer Schwächung der Bundesländer führt — um eine aktuelle Diskussion anzutippen (Beckstein 2003; Jung 2004) -, lässt sich bei einer näheren Befassung mit den schweizerischen Verhältnissen und der Entwicklung der kantonalen Selbständigkeit seit Einführung bzw. Ausbau der direkten Demokratie auf der eidgenössischen Ebene ziemlich sicher beantworten.

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Jung, O. (2005). Grundsatzfragen der direkten Demokratie. In: Kost, A. (eds) Direkte Demokratie in den deutschen Ländern. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80568-3_18

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