Zusammenfassung
Der Vergleich eines zufällig ausgewählten Entwicklungslandes im Jahr 2000 mit demselben Land vor zwanzig Jahren fordert Bemerkenswertes zu Tage: Mit großer Wahrscheinlichkeit ist das betreffende Land 1980 undemokratisch gewesen; heute liegt die Chance, ein demokratisches Land zu ziehen bei über 50 Prozent. Gleiches gilt für die außenwirtschaftliche Offenheit des Landes — viel Glück wäre nötig, um zufällig ein Land auszuwählen, das vor zwanzig Jahren seine Außenwirtschaftsbeziehungen nicht restriktiv reguliert hätte; heute liegt diese Wahrscheinlichkeit um ein Vielfaches höher.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2005 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Martin, C.W. (2005). Wer bestimmt die Außenwirtschaftspolitik?. In: Die doppelte Transformation. Studien zur Neuen Politischen Ökonomie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80652-9_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80652-9_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-14436-8
Online ISBN: 978-3-322-80652-9
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)