Zusammenfassung
In der Auseinandersetzung mit dem Thema der weiblichen Ambivalenz hat die Psychoanalytikerin Louise J. Kaplan darauf hingewiesen, dass Frauen ihre verbotenen männlichen Wünsche hinter stereotypen Eigenschaften der Weiblichkeit verbergen wie zum Beispiel Unschuld, Schwäche oder dem Hang zur Selbstaufopferung. „In eben diesen Stereotypen normaler Weiblichkeit werden wir die weiblichen Perversionen entdecken“ (Kaplan 1992, 212). Es ist auch Kaplan, die im Untertitel ihres Buches von der „befleckten Unschuld“ der Frauen spricht.
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© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Hollstein, W. (2004). Die weibliche Ambivalenz. In: Geschlechterdemokratie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80959-9_29
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80959-9_29
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-3978-1
Online ISBN: 978-3-322-80959-9
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