Zusammenfassung
Die Produktionen der westlichen Länder sind kopflastiger geworden, während die normative Bewirtschaftung in den geistigen Produktionsbereichen die gleiche geblieben ist, wie die Analyse im Ersten Teil der vorliegenden Abhandlung gezeigt hat. Indes wird tiefgreifend zu ergründen sein, daß dadurch eine wirtschaftliche Entwicklung der Produktion geistiger Güter verhindert wird. Obwohl diese Produktionsbereiche am volkswirtschaftlichen Einkommen erheblich beteiligt sind, werden sie nicht als bedeutender Wirtschaftsfaktor, und zwar als Güterproduzent erkannt. Erstes Ziel dieser Abhandlung ist es daher, aufgrund dieses Sachverhalts für diese Produktionsbereiche eine bereits zuvor in dieser Abhandlung angestrebte innerbetrieblich eigenständige Bewirtschaftung zu gründen, die sich eigendynamisch entwickelt und die sowohl der Wirtschaft und der Öffentlichen Verwaltung als auch der Gesellschaft zugutekommt. Zunächst gilt es jedoch, die Geistesgüterproduktion in den vorhandenen volkswirtschaftlichen Strukturen für die eigenständige Bewirtschaftung als unverwechselbar herauszustellen und für die Verfolgung des erklärten Ziels dieser Abhandlung methodisch zugänglich zu machen.
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Borgard, G. (2003). Anreizkompatible Entwicklungsmethode für die Erwerbspartner. In: Wirtschaftliche Produktion „Geistiger Güter“ in einer selbstbestimmten Erwerbswelt. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81067-0_4
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