Zusammenfassung
Mit dem politischen und wirtschaftlichen Umbruch in Osteuropa verbanden die betroffenen Menschen die Hoffnung auf ein besseres Leben. Ökonomen und Politiker versprachen die Segnungen der Marktwirtschaft. Der Euphorie folgte schnell die Ernüchterung mit der Erkenntnis, daß der Übergang in eine gut funktionierende Marktwirtschaft nicht einfach und kostenlos erreicht werden konnte. Erschwerend kam hinzu, daß die wirtschaftliche Ausgangslage in allen osteuropäischen Staaten katastrophal war. Krisen-, Mangel- und Mißwirtschaft hatten den Kapitalstock und die Produktivität in vielen Branchen auf ein international nicht wettbewerbsfähiges Maß reduziert.
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Dierks, C. (2002). Einführung. In: Die Transformationsfalle. Empirische Transformationsforschung. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81384-8_1
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Print ISBN: 978-3-8244-7311-3
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