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Agenturtheoretische Reflexion: Koordination von Wertschöpfungsketten durch Target Costing und Öko-Target Costing

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Koordination von Wertschöpfungsketten durch Target Costing und Öko-Target Costing
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Zusammenfassung

Die Frage, wie Wertschöpfungsketten durch institutionelles (Öko-)Target Costing koordiniert werden, wird in Kapitel 4 aus agenturtheoretischer Perspektive reflektiert.

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Literatur

  1. Vgl. zu einer Einführung in die Agenturtheorie beispielsweise Arrow 1985; Pratt/Zeckhauser 1985, die die Verhaltensannahmen besonders gut herausstellen; Hart/Flolmström 1987, Eisenhardt 1989, die einen guten Überblick über die verschiedenen Ausprägungen der Agenturtheorie gibt; Kubon-Gilke 1995; Ebers/Gotsch 1999 und Richter/Furubotn 1999.

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  2. Gabel/Sinclair-Desgagné (1998: 1) sprechen in diesem Zusammenhang auch davon, den unternehmerischen Schleier („corporate veil“) zu lüften. Insbesondere nehmen sie Abstand von der Sichtweise, dass ineffiziente ökonomische Transaktionen auf marktliches oder gesetzliches Versagen zurückzuführen sind. Vielmehr machen sie organisationales Versagen, in Gestalt ineffizienter Akteursbeziehungen, dafür verantwortlich. Zur Definition des organisationalen Versagens vgl. Gabel/Sinclair-Desgagné 1993: 229, 1998: 3, 7 sowie ergänzend Gabel/SinclairDesgagné 1997: 358, 1999: 2, 4 und Goldbach 2001a: 19f.

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  3. Zu einem Überblick über die Neue Institutionenökonomik vgl. beispielsweise Kaas 1992; Ebers/Gotsch 1999: 199–251 und Richter/Furubotn 1999, die Informationsökonomik unter der Agenturtheorie subsumieren; Göbel 2002 und Kubon-Gilke 1995, die die zugrunde liegenden Verhaltensannahmen klar herausarbeitet. Diese beiden Autoren berücksichtigen jedoch die Informationsökonomik nicht als Teildisziplin der Neuen Institutionenökonomik.

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  4. Zu einer Einführung in die Informationsökonomik vgl. Stigler 1961; Akerlof 1970; McCall 1970; Nelson 1970; Kaas 1990. Diese wird teilweise als eigenständige Teildisziplin der Institutionenökonomik, teilweise als Unterform der Agenturtheorie erachtet. Zu einer kritischen Reflexion dieser Kategorisierung vgl. insbesondere Müller 2001: 79–89.

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  5. Vgl. Vertreter wie Jensen/Meckling 1976; Fama 1980; Fama/Jensen I983a, 1983b; Arrow 1985; Pratt/Zeckhauser 1985; Hart/Holmström 1987 sowie die Arbeiten von Wenger/Terberger 1988; Kubon-Gilke 1995; Ebers/Gotsch 1999.

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  6. Vgl. Vertreter wie Stigler 1961; Akerlof 1970; McCall 1970; Nelson 1970 sowie die Arbeiten von Kaas 1990; Spremann 1990; Müller 2001.

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  7. Vgl. zur Abgrenzung der Positive Agency-und der Principal-Agent-Theorie Wenger/Terberger 1988; Eisenhardt 1989: 59, 66ff oder Ebers/Gotsch 1999: 209. Die Arbeiten von Jensen/Meckling (1976), Fama (1980), Fama/Jensen (1983a/b) und Jensen (1983) (vgl. hierzu auch Eisenhardt 1989: 59) können dem Zweig der Positive Agency-Theorie zugerechnet werden. Ross (1973), der eine detaillierte mathematische Modellierung vornimmt, ist hingegen der Principal-Agent-Theorie zuzurechnen.

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  8. Vgl. Hart/Holström 1987 und Pfaff/Weißenberger 2000. Wenger/Terberger (1988: 507) und Ebers/Gotsch (1999: 213) siedeln das Problem hingegen vor Beginn der Vertragserfüllung an.

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  9. Vgl. hierzu insbesondere die Klassifizierungen von Arrow (1991); Kaas 1992: 23–28 und in Anlehnung an diesen Müller 2001: 84–85. Arrow (1991: 38) setzt hidden information und adverse selection sogar gleich. Diese Aufteilung wurde jedoch nach einer eingehenden Literaturanalyse zugunsten der aufgeführten verworfen.

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  10. Vgl. Hart/Holmström 1987: 76 sowie Arrow 1991: 38f.

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  11. Vgl. Holmström 1979; Hart/Holmström 1987: 76; Wenger/Terberger 1988; Arrow 1991 und Ebers/Gotsch 1999: 213.

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  12. Vgl. Wenger/Terberger 1988: 507. Hart/Holmström (1987: 76f) nehmen folgende Aufteilung vor: Als adverse selection bezeichnen sie Informationen, die vor Vertragserfüllung dem Agenten, nicht aber dem Prinzipal zur Verfügung stehen. Moral hasard wird in hidden action und hidden information unterteilt, wobei die erste Kategorie eine Nicht-Beobachtbarkeit der Handlung des Agenten und letztere eine Nicht-Kenntnis der Handlungsbedingungen beschreibt. Arrow (1985:

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  13. Vgl. beispielhaft Arrow 1991: 38–41; Ebers/Gotsch 1999: 213f. Diese Einteilung basiert auf Hart/Holmström (1987: 76f), die unter adverse selection solche Informationen fassen, die vor Vertragserfüllung dem Agenten, nicht aber dem Prinzipal zur Verfügung stehen. Moral hasard wird in hidden action und hidden information unterteilt, wobei die erste Kategorie eine NichtBeobachtbarkeit der Handlung des Agenten und letztere eine Nicht-Kenntnis der Handlungsbedingungen beschreibt.

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  14. Vgl. hierzu zu dieser Klassifizierung Ripperger 1998: 99–111. Reputation wird darüber hinaus in Kapitel 6 der Arbeit zur Entstehung von Vertrauen in sozialen Systemen (164–234) ausführlich erörtert. Nach Ripperger können sich die vertrauensgenerierenden Erfahrungen nicht nur auf den Agenten selbst, sondern auch auf Erfahrungen mit Dritten in ähnlichen Situationen beziehen. Dieses Phänomen wird jedoch in dieser Arbeit ausgeblendet, da das Vertrauen zwischen Prinzipal und einem bestimmten Agenten als Partner oder potentiellem Partner in Wertschöpfungsketten im Mittelpunkt der Betrachtung steht. Vgl. hierzu ausführlicher Ripperger 1998: 99–11 sowie 164–234.

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© 2003 Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Goldbach, M. (2003). Agenturtheoretische Reflexion: Koordination von Wertschöpfungsketten durch Target Costing und Öko-Target Costing. In: Koordination von Wertschöpfungsketten durch Target Costing und Öko-Target Costing. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81485-2_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81485-2_4

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag

  • Print ISBN: 978-3-8244-7795-1

  • Online ISBN: 978-3-322-81485-2

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